Super Idee!!! Wie wäre es mal mit einem Selbstversuch?
Wir freuen uns über Rückmeldungen....
Stellen
Sie sich mal für einen Moment vor, die Menschen in Ihrer Umgebung, in
Ihrer Stadt, im ganzen Land oder vielleicht sogar überall auf der Welt
hätten verlernt zu jammern, zu lästern und sich über Gott und
die Welt zu beklagen. Wie wäre das wohl? Will Bowen, Autor des Buches
"Einwandfrei > A Complaint Free World < (Eine Klage freie Welt)",
hat es tatsächlich ausprobiert, Klagen und Nörgelei aus seinem Leben
verbannt und damit ein ungewöhnliches Experiment initiiert. Angefangen
hat alles im Juli 2006 mit einer Inspiration und ein paar lilafarbenen Armbändern
…
Dieser
Artikel stammt aus der Zeitenschrift Nr. 63/2009. Vielen Dank für die
freundliche Bereitstellung. Die "Zeitenschrift" ist generell eine
sehr zu empfehlende Zeitschrift. www.zeitenschrift.com
/ CH-6343 Rotkreuz
Machen
Sie das 21 Tage Klage-frei-Experiment
|
Von Sabine
Klüber.
Will Bowen ist Pastor der US-amerikanischen Christ Church Unity in Kansas City. Er stellte während den Vorbereitungen zu einem Sommerbuchclub in seiner Gemeinde fest, daß die meisten seiner Schäfchen die Sorge um finanzielle Not und den Verlust ihres Arbeitsplatzes umtrieb. Um dieses Thema zu bearbeiten, suchte er zusammen mit seinen Mitarbeitern das Buch The Four Spiritual Laws of Prosperity (Die vier spirituellen Gesetze des Wohlstandes) von Edwene Gaines aus, in dem den Lesern neben den vier Gesetzen auf dem Weg zu mehr Wohlstand eine Übung ans Herz gelegt wird, die ihr Leben zum Positiven verändern soll: 21 Tage lang ist jedes negative Wort verboten; alles muß positiv formuliert werden. Wer nach dem Aufstehen also zum Beispiel aus dem Fenster schaut und entdeckt, daß es regnet, darf nicht sagen: "Wie schade, es regnet." oder "Schon wieder so ein Mistwetter!", sondern er muß umformulieren und sagen: "Ich wünschte, die Sonne würde scheinen." oder auch "Wie schön, daß die Natur wieder den für sie so notwendigen Regen erhält." Diese Übung inspirierte Pastor Bowen zu seinem Experiment, an dem mittlerweile knapp sechs Millionen Menschen in 80 Ländern auf der ganzen Welt teilnehmen.
Will Bowen ist Pastor der US-amerikanischen Christ Church Unity in Kansas City. Er stellte während den Vorbereitungen zu einem Sommerbuchclub in seiner Gemeinde fest, daß die meisten seiner Schäfchen die Sorge um finanzielle Not und den Verlust ihres Arbeitsplatzes umtrieb. Um dieses Thema zu bearbeiten, suchte er zusammen mit seinen Mitarbeitern das Buch The Four Spiritual Laws of Prosperity (Die vier spirituellen Gesetze des Wohlstandes) von Edwene Gaines aus, in dem den Lesern neben den vier Gesetzen auf dem Weg zu mehr Wohlstand eine Übung ans Herz gelegt wird, die ihr Leben zum Positiven verändern soll: 21 Tage lang ist jedes negative Wort verboten; alles muß positiv formuliert werden. Wer nach dem Aufstehen also zum Beispiel aus dem Fenster schaut und entdeckt, daß es regnet, darf nicht sagen: "Wie schade, es regnet." oder "Schon wieder so ein Mistwetter!", sondern er muß umformulieren und sagen: "Ich wünschte, die Sonne würde scheinen." oder auch "Wie schön, daß die Natur wieder den für sie so notwendigen Regen erhält." Diese Übung inspirierte Pastor Bowen zu seinem Experiment, an dem mittlerweile knapp sechs Millionen Menschen in 80 Ländern auf der ganzen Welt teilnehmen.
Die Idee
war denkbar einfach: Er selbst und die Menschen in seiner Gemeinde sollten
ihre Wortwahl täglich genau beobachten und versuchen, sich nicht zu beklagen,
zu jammern oder zu lästern. Jedes Mal, wenn sie sich dabei erwischten,
daß sie es doch taten, sollten sie ein lilafarbenes Armband von einem
Handgelenk zum anderen wechseln. Das Ganze sollte so lange wiederholt werden,
bis das Armband 21 Tage am Stück am selben Handgelenk blieb. 21 Tage
ist die magische Marke, denn Wissenschaftler haben herausgefunden, daß
die Veränderung einer Gewohnheit exakt 21 Tage dauert; übrigens
genauso lange, wie eine Henne braucht, um ein Ei auszubrüten.