Herzlich Willkommen auf unserem Blog!Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das
Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im
menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.
Wieder einmal möchte ich heute kurz auf die so wichtigen Wildkräuter eingehen.
Nachdem wir im Winter meist nicht viel mehr als Brombeer- und Erdbeerblätter,
Nelkenwurz und mitunter etwas Vogelmiere, Brennnessel, Löwenzahn und spärliches
Gras sammeln konnten, hat nun die Wildkräutersaison in den letzten Wochen
wieder richtig begonnen.
So möchte ich Euch allen empfehlen, diese frische, hochschwingende Lebenskraft,
dieses gespeicherte Licht für Euren Körper, seine Reinigung, Regeneration und die
laufenden Transformationsprozesse zu nutzen.
Den meisten ist sicher auch bekannt, dass rohe Wildkräuter (oft verbunden mit
einer generellen Ernährungsumstellung) schon vielen Menschen geholfen haben,
ihre Krankheiten aus zu heilen und sogar von schweren Leiden zu genesen, für die
die Schulmedizin keine Behandlungsmöglichkeiten mehr zu bieten hatte.
Wie
viel Land braucht man, um alle benötigten Nahrungsmittel selber anbauen
zu können? In den „Datscha-Gärten“ Russlands lebt eine starkes Wissen
um die Selbstversorgung, wie nationale Statistiken von 2011 zeigen.
40% der russischen Nahrung kommt aus „Datscha-Gärten“
Im
Jahr 2011 wurden 51% des russischen Nahrungsbedarfs entweder von
Datscha-Gemeinden (40%), wie die unten auf dem Photo dargestellte in
Sisto-Palkino, oder einfachen Bauern (11%) produziert, der Rest (49%)
der Produktion wurde von großen landwirtschaftlichen Betrieben erbracht.
Wenn man die Daten des russischen Statistikdienstes noch genauer
anschaut, entdeckt man eindrucksvolle Details.
Im Jahr 2011 produzierten
„Datscha-Gärten“ über 80% des Obstes und der Beeren des Landes, über
66% des Gemüses, fast 80% der Kartoffeln und fast 50% der Milch, vieles
davon als Rohmilch verzehrt.
Während viele europäische Regierungen dem Bürger das Leben auf einem
kleinen Landsitz sehr schwierig machen,ist in Russland das Gegenteil
der Fall.
In England war die Meinung eines Stadtrates über das Leben auf
dem Lande: „Niemand würde sich dieser Lebensweise unterwerfen. Sie
könnten auch im Gefängnis sein“;
kann man das einer Nation von Gärtnern
erzählen, die vom Landbau lebt?
In früheren Zeiten waren russische Kinder dazu verpflichtet, ihre
örtlichen Bauernhöfe zu besuchen, um praktische Erfahrung bei der Ernte
zu sammeln. Das Essen der Nation kam damals zu etwa 90% aus
„Datscha-Gärten“. Von den Kindern wurde auch erwartet, dass sie ihre
Rolle beim Anbau der benötigten Lebensmittel spielen.
Während der Prozentsatz der von den russischen „Datscha“ angebauten
Lebensmittel seitdem gefallen ist, ist es immer noch ein massiver
Beitrag für die Nahrungsversorgung der Nation und bildet einen wichtigen
Teil des ländlichen Erbes. Machen Sie einen Spaziergang durch die
Straßen der russischen Städte, wie St. Petersburg und Sie finden
Menschen, die Kräuter, Obst, Beeren und Gemüse aus ihren
„Datscha-Gärten“ verkaufen.
Ab dem 1. Februar
kann jeder russische Staatsbürger ein eigenes Grundstück von einem
Hektar im Fernen Osten des Landes kostenfrei erhalten, wie russische
Medien berichten.
Damit tritt die dritte Etappe des entsprechenden
Gesetzes in Kraft.
"Auswandern nach Russland" - so heißt ein Projekt auf
Facebook, das mittlerweile über 1.600 Mitglieder hat. Angefangen hat
alles mit einem einfachen Kommentar, der unerwartete Reaktionen in der
FB-Community auslöste.
Elena Schulz heißt die Frau von der der Kommentar
stammt. Überrascht und inspiriert von dem großen Interesse, entschloss
sie sich kurzerhand das Projekt zu gründen.
Seitdem hilft Elena
deutschen Bürgern nach Russland auszuwandern. RT Deutsch hat die
Stuttgarterin mit russischen Wurzeln besucht und gefragt, warum so viele
Menschen die Motivation verspüren, ein neues Leben fernab der Heimat zu
beginnen.
Trotz
Preisdruck baut eine Familie aus der spanischen Region Valencia
erfolgreich Bio-Orangen an und verschickt sie in viele Länder Europas.
Bei Naranjas del Carmen können online auch viele andere Biofrüchte
bestellt werden. So kommt die leckere Ernte direkt vom Baum oder Feld
per Kurier zur uns nach Hause.
Stell
Dir vor, Du lebst in einem Land wo das Recht, das Land -welches Du hast
bzw. Dir zur Verfügung gestellt wird- frei zu bewirtschaften, vor den
Eingriffen durch den Staat geschützt ist. Da es als Anreiz für
die Entwicklung der individuellen Unabhängigkeit und zur Schaffung
einer starken und gesunden Nation dient.
Nun stell dir vor,
dass in diesen Land, fast alle Nachbarn ihr Land pflegen, und ein Teil eines
dezentralen, autonomen und unabhängigen landesweiten "Ökodorfes"
sind und mehr als genug zu essen produzieren, genug um die Bevölkerung
des Landes zu ernähren.
Es stellt sich heraus, die "moderne" Landwirtschaft in Russland
besteht aus Millionen von kleinen Familienbetrieben, die ohne den Einsatz
von chemischen Düngemitteln gemeinsam riesige Mengen, der am meisten
konsumierten Produkte im Land, produzieren.
Haben
die Russen etwa mehr Freiheit bei der Wahl der Lebensmittel als die Menschen
der freiheitlich-demokratischen Welt? Die landwirtschaftlichen Systeme der westlichen Welt sind für die Umwelt
ineffizient und abhängig von Chemikalien. Und das soll besser sein?
Der Vorfrühling liegt in der Luft, die Schneeglöckchen blühen und die
Krokusse schieben schon ihre Knospen ins Sonnenlicht - sofern die Sonne
scheint. Wer sich darauf vorbereiten möchte, möglichst gesund und
unabhängig von Supermarktketten zu leben, der sollte jetzt beginnen,
seine Lebensmittel so weit wie möglich selbst anzubauen. Darum geben wir
in unserer Serie "Unabhängig leben" dazu eine kleine Anleitung. Wenn
man sich halbwegs intelligent für eine große Krise vorbereiten will, muß
man spätestens jetzt anfangen zu lernen, wie das alles geht.
Man kann
bereits jetzt im Haus viele Gemüsepflänzchen vorziehen. Das schafft den
Pflanzen einen wichtigen Vorsprung, und sie können kräftiger und größer
wachsen, die Ernte wird reichlicher. Allerdings gibt es ein paar
wichtige Punkte zu beachten, um die Mühe und den Aufwand auch nicht
umsonst geleistet zu haben. Dabei
kommt es aber nicht darauf an, so früh wie möglich zu beginnen. Auf den
Samenpackungen sind meistens die Zeitpunkte für eine Anzucht im Haus
oder Gewächshaus – aber auch den geeigneten Zeitpunkt für die Aussaat im
Freiland angegeben. Man sollte nicht früher im Haus anfangen, als
empfohlen wird.
Die Anzucht auf der Fensterbank ist nämlich nicht gleichbedeutend mit
einem Gewächshaus oder Wintergarten. Leider ist das Tageslicht durch ein
Fenster auf die Fensterbank in den ersten zwei Monaten des Jahres kaum
ausreichend. Wer hier zu früh beginnt, zieht meist ganz helle, weiche
und lange Sämlinge heran, die dann später kaum dem Klima draußen im
Garten gewachsen sind. Sie werden krankheitsanfällig. Januar und Februar
sind also im Normalfall zu dunkle Monate und nicht geeignet, gesunde
Pflänzchen heranzuziehen.
Natürlich
kann man mit Kunstlicht nachhelfen. Das Licht normaler Glühbirnen nützt
allerdings nichts, Energiesparlampen sind nach Erfahrungen von
Hobbygärtnern sogar schädlich. Es gibt spezielle Wachstumslampen, die
das Sonnenlichtspektrum fast genau herstellen können, darunter auch
LED-Leuchten und Neonröhren. Wer möchte, kann das natürlich machen. Man
muß dabei allerdings die natürliche Sonnenscheinlänge beachten. Pflanzen
registrieren die Dauer der täglichen Beleuchtung sehr genau und haben
ihren Rhythmus. Den gilt es, unbedingt einzuhalten, also nur tagsüber
mit Kunstlicht auszuhelfen.
Mit solchen Mitteln lernt man allerdings nicht, unter den Bedingungen
einer Krise seine Selbstversorgung mit Gemüse und Kräutern sicher zu
stellen. Es ist nämlich in solchen Zeiten nicht wahrscheinlich, daß es
eine zuverlässige Stromversorgung gibt.
Mit hinter den Pflänzchen aufgestellten Spiegeln oder Brettern oder
Pappdeckeln, die mit Alufolie umhüllt sind, kann man die Lichtausbeute
auf einer Fensterbank aber fast verdoppeln. Damit erzielt man schon
relativ gute Ergebnisse.
Weiterhin ist es wichtig, auf die Keimtemperatur des Saatgutes zu
achten. Manche Samenkörner sind da ganz schön anspruchsvoll. Gurken und
Paprika benötigen zum Beispiel ungefähr 25 °C. Das erreicht man im März
kaum auf der Fensterbank.
Wer einen Heizkörper vor dem Fenster hat, kann die Anzuchtbehälter so
darüber platzieren, daß die richtige Temperatur erreicht wird.
Aber auch hier gilt: Das funktioniert nur, wenn die Zentralheizung auch läuft.
Die meisten Gemüsearten brauchen eine Keimtemperatur von über 14-16 °C.
Ein
großes Forschungsexperiment geschieht derzeit auf der Erde. Weltweit,
meist an abgelegenen Orten, oft kaum beachtet von der Öffentlichkeit,
arbeiten Wissenschaftlerinnen und Handwerker, Erfinder und Ärztinnen,
Aktivisten sowie Betroffene globaler Krisen zusammen.
Angesichts von
Klimawandel(gabs schon immer), Landflucht, Einsamkeit der Städte, Umweltzerstörung und
ökonomischer Ungerechtigkeit arbeiten sie an ihren Orten entschlossen
und kreativ an funktionierenden Alternativen:
an ökologischer und
sozialer Nachhaltigkeit, dezentraler Energieautonomie, Selbstversorgung
mit gesunden Nahrungsmitteln, an Versöhnung nach Konflikten und
ökonomischer Gerechtigkeit.
In traditionellen oder neu gebauten Dörfern, in ökologisch bedrohten
Landschaften, in Industriebrachen, Slums oder privilegierten Regionen
aller Erdteile bauen sie reale Modelle für eine lebenswerte Zukunft auf.
Sie reaktivieren dazu traditionelles Wissen und lokale Erfahrungen, sie
nutzen das vernetzte Zukunftswissen einer globalen Bewegung sowie die
kollektive Intelligenz, die entsteht, wenn lokal wieder zusammengefügt
wird, was durch die Kräfte der Globalisierung so auseinander gerissen
wurde:
Wissenschaft und Intuition, Arbeit und Leben, Produktion und
Verbrauch, Alt und Jung. Niemand hat es koordiniert, niemand am
Reißbrett geplant: Das Forschungsexperiment der Ökodörfer entstand aus
eigenem Antrieb, dezentral, auf Graswurzelebene, gesteuert von der
Entschlossenheit vieler Bürger und Bürgerinnen, die Zukunft nicht mehr
den Politikern zu überlassen, sondern selbst in die Hand zu nehmen. Sie
vernetzen sich zu einer globalen Bewegung, tauschen sich aus,
kooperieren mit Wissenschaft und Politik, mit Wirtschaft und Medien. So
wandeln sich Protestbewegungen in die Kraft für eine globale
Alternative.
Ökodörfer sind in ihren Regionen Leuchttürme für ökologische
Erneuerung, soziale Nachhaltigkeit und ökonomische Wiederbelebung.
Ökodörfer können bewusst gestaltete Lebensgemeinschaften sein, aber auch
gewachsene Dörfer oder Initiativen in Stadtteilen und Slums. Ökodörfer
aus dem globalen Süden und dem Norden gehen Allianzen ein, leisten
gegenseitig Hilfe, bieten einander Wissenstransfer und machen so ein
alternatives nachhaltiges Entwicklungsmodell sichtbar, einen Ausweg aus
der Armutsfalle und der Abhängigkeit von fossiler Energie- und
industrieller Lebensmittelproduktion.
Viele Ökodörfer haben den
Charakter einer bewusst gestalteten Lebensgemeinschaft. Sie folgen dem
Wunsch, gemeinsam zu leben und zu wirtschaften. Mittlerweile sind es
immer öfter traditionell gewachsene Dörfer oder Initiativen in Slums,
die angesichts von Gewalt, Armut und Folgen des Klimawandels in einem
Transitions-Prozess ihren gemeinschaftlichen Zusammenhalt stärken und
traditionelle und innovative Lösungsansätze integrieren.
Sie gehen gehen
vielversprechende Win-Win- Allianzen ein, leisten gegenseitige Hilfe,
bieten einander Wissenstransfer und machen so ein alternatives
nachhaltiges Entwicklungsmodell sichtbar, einen Ausweg aus der
Armutsfalle durch dörfliche Energie- und Lebensmittel-Autonomie,
ökologisches Hightech und Gemeinschaftsbildung auf allen Ebenen.
Das Buch Ökodörfer weltweit
stellt eine Auswahl von Ökodörfern aller Kontinente in ihren eigenen
Geschichten vor, um einen Geschmack vom Reichtum und der Vielfalt der
Bewegung zu geben. Das Buch beruht auf Texten von und Interviews mit
GründerInnen und langjährigen Gemeinschaftsmitgliedern.
Anlässlich des
20. Jubiläums des Global Ecovillage Networks (GEN)
wirft es einen Blick auf Erreichtes zeigt aber auch die Schwierigkeiten
und Konflikte. Auf diese Weise entstand ein Lesebuch, das sehr
persönlich Zeugnis ablegt von einem der größten Abenteuer unserer Zeit:
das Leben angesichts globaler Mächte wieder in die eigene Hand zu
nehmen.
Zu den Autoren:
Leila Dregger ist
Diplom-Agraringenieurin und langjährige Journalistin. Sie bereiste viele
Jahrzehnte lang Gemeinschafts- und Friedensprojekte in allen
Kontinenten, um deren Lebensweise kennenzulernen und über sie zu
schreiben. Mit den Schwerpunktthemen Frieden, Ökologie, Gemeinschaft,
Frauen arbeitet sie seit 25 Jahren für Presse und Rundfunk sowie als
Drehbuchautorin und Regisseurin für Theater und Film.
Kosha Joubert
wurde in Südafrika geboren und ist dort aufgewachsen. Das
Apartheitssystem hat ihren Lebensweg tief beeinflusst: Sie hat sich
entschieden, ihr Leben dem Studium und der Praxis der vertrauensvollen
Kommunikation und der Gemeinschaftsbildung in unterschiedlichen
Umgebungen zu widmen. Seit 20 Jahren lebt sie in zweckorientierten
Gemeinschaften.
Quelle und Dank an: www.newslichter.de / www.youtube.com/channel/UCIMw91P0USKnfR_hIHX01Zw
Denkverbote bestimmen unseren Alltag mehr als man sich vielleicht
eingestehen möchte. Es gibt - gerade in Deutschland - viele Begriffe und
Themen, über die man nicht neutral nachdenken darf. Daher wird viel
Aufwand getrieben, die Menschen von vornherein durch eine entsprechende
„systematische „Erziehung“ dazu zu bringen „verbotene Thematiken“
ausschließlich vorurteilsbeladen zu betrachten - ganz so, als ob sie
durch eine wirklichkeitsverzerrende Brille schauen würden. In der
neuesten Ausgabe der Sendung „Auf der Spur unserer Geschichte“ versucht
Frank Willi Ludwig dieses Gedankengefängnis etwas aufzubrechen und gibt
den Zuschauern viel Horizonterweiterndes zum Nachdenken mit auf den Weg.
Quelle und Dank an: www.youtube.com/channel/UCdQma4IKtiaZFT8LscKn_sw und Frank Willi Ludwig
Wälder sind die wahren Schätze unserer Erde. Wälder
könnten in vielen Teilen der Erde bittere Armut und quälenden Hunger
bekämpfen. Denn Wälder sind die besten Lieferanten gesunder
Nahrungsmittel. Jetzt hat auch die Forscher-Welt erkannt: Mehr Wälder
würden nicht nur das Klimaproblem, sondern auch das Hungerproblem lösen.
Natürlich nicht irgendwelche Wälder. Die Lösung hiesse: Waldgärten!
Nahrungsmittel aus Waldgärten sind nährstoffreich, preiswert und gesund!
Einer von neun Menschen auf der Welt leidet an Hunger, meist in Afrika oder in Asien.
Zur Linderung des Hungerproblems erhalten die armen Nationen oft
Nahrungsmittel in Form von Milch- und Getreidepulver. Damit kann man
notfalls überleben, aber langfristig gesund ist es nicht – weder für die
Menschen noch für ihre Zukunft.
Wälder hingegen könnten nicht nur das Hunger-Problem lösen, sondern
noch viele andere Probleme mehr. Sie würden den Menschen nicht nur
gesündestmögliche Nahrungsmittel schenken. Wälder würden auch wieder
Perspektiven schaffen – wie jetzt eine ausführliche Analyse von mehr als
60 Wissenschaftlern aus verschiedenen Weltregionen ergab.
Der Wald-Bericht wurde vom weltweit grössten Netzwerk von Wald-Forschern – der International Union of Forest Research Organizations (IUFRO) – veröffentlicht.
Darin wird betont, wie wichtig es ist, den ärmsten
Bevölkerungsgruppen der Welt den Zugang zum Wald zu bewahren oder wieder
zu ermöglichen. Denn der Wald stellt die beste und gesündeste Quelle
für Nahrungsmittel dar.
Und nicht nur das!
Wälder retten Leben!
Wälder bieten auch Lebensräume, Brennholz, Baumaterial, können den
Klimawandel verlangsamen und schützen gleichzeitig vor Stürmen und der
überall drohenden Erosion der Böden – was man von unseren herkömmlichen
Feldern nicht im Geringsten sagen kann.
Im Gegenteil! Die Produktionskapazitäten von Feldern sind stets
beschränkt, die Böden laugen immer mehr aus, der Wind pfeift ungebremst
über sie hinweg, und paradoxerweise werden immer mehr Wälder vernichtet,
um neue Felder zu schaffen.
Ganz konkret ist die Expansion landwirtschaftlich nutzbarer
Anbauflächen für sage und schreibe 73 Prozent des weltweiten
Waldverlustes verantwortlich.
Klar ist jedoch, dass allein mit der typischen Felder-Landwirtschaft die Weltbevölkerung nicht ernährt werden kann.
Wälder jedoch könnten in vielen von Hunger und Armut geplagten
Landstrichen die Lebensmittelversorgung mit qualitativ hochwertigster
Nahrung sicherstellen.
Wälder trotzen Klima und Wetter
"Die Massenproduktion landwirtschaftlicher Produkte ist höchst
anfällig für extreme Wetterbedingungen, die angesichts des Klimawandels
in der Zukunft häufiger auftreten könnten.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Wälder hier viel
weniger anfällig und viel einfacher zu bewirtschaften sind", erklärte
Christoph Wildburger, der Koordinator der Global Forest Expert Panel-Initiative (GFEP), die von der IUFRO angestossen wurde.
Und Bhaskar Vira von der Universität Cambridge, der dem Global Forest Expert Panel on Forests and Food Security vorsteht, fügt hinzu:
"In der Studie zeigen wir eindrucksvolle Beispiele, die anschaulich
belegen sollen, inwiefern Wälder und Bäume eine hervorragende Ergänzung
zur landwirtschaftlichen Produktion darstellen und – gerade in den vom
Schicksal am meisten geplagten Weltregionen – zum Einkommen der dort
lebenden Menschen beitragen können."
Dieser Film zeigt die wachsende Bewegung der Familienlandsitzsiedlungen
in Russland. Über 200 Siedlungen sind in Russland schon entstanden und
jedes Jahr werden es mehr. Anstoß für diese positive Bewegung ist die
Anastasia Buchreihe.
Quelle und Dank an: www.youtube.com/channel/UC20YafUmxA15RTOuOaDO21A
Seit einigen Monaten beziehen wir unseren Grundbedarf von
Lebensmitteln direkt vom Bauernhof. Einmal die Woche fahren wir 8
Kilometer nach Tangsehl und nehmen Gemüse, Käse und Milch mit. Dafür
zahlen wir monatlich pro erwachsener Person 140 Euro und können auch
noch im Bioladen die anderen Lebensmittel günstig beziehen.
Das ist nicht nur ungemein lecker, sondern macht auch eine große
Freude, die Menschen und Tiere, die uns versorgen “persönlich” zu
kennen.
In Gemeinschaft Sauerkraut stampfen und Möhren ernten inklusive.
Einen Überblick über das Prinzip und die Orte der solidarischen Landwirtschaft in Deutschland hier.
Hintergrund: Der deutsche Begriff für CSA “Community
Supported Agriculture” steht für eine Landwirtschaft, die von den
Verbrauchern getragen wird. Sie teilen sich die Betriebskosten des Hofes
wie Pacht, Saatgut und Löhne der Landwirte und bekommen dafür die
Produkte. “Diese verlieren ihren Preis und gewinnen ihren Wert zuück”,
erläutert Stränz weiter. Das ist nicht nur ökomonisch, denn die
Vermarktungskosten fallen weg, sondern auch sozial, ökologisch und
einfach.
Die Landwirtschaft in Freiheit geht auch auf die Gedanken von Rudolf
Steiner zurück, der Freiheit im Geistesleben/der Kultur, Gleichheit im
Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben anstrebte.
Produzenten und Verbaucher teilen sich in diesem Sinne das Risiko und
den Ertrag. Diese Höfe der Zukunft sind in den USA und in Japan sehr
erfolgreich.
In Japan verfahren schon 25 Prozent der Landwirtschaft nach
diesem Prinzip. Die Betriebskosten werden aus dem Verbraucherkreis
jeweils für ein Wirtschaftsjahr getragen und monatlich vorfinanziert. So
kann die landwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft frei vom
Vermarktungszwang eine große Vielfalt an Gemüse, Milchprodukten und
ggfs. Fleisch erzeugen.
Quelle und Dank an: http://www.newslichter.de und www.youtube.com/channel/UCQPF2zT8X_HvKCMqDggg0zA
Wer glaubt, Wladimir Putin wird aufgrund
des globalpolitischen Drucks nervös, irrt gewaltig.
Weitsichtig
unterstützt er die Idee, den Bürgern des fernen Ostens ein Hektar Land
zur Verfügung zu stellen, welches diese bewirtschaften können. Sollten
sie ihre Arbeit ordentlich ausführen, bekommen sie das Land nach 5
Jahren übertragen.
Damit schafft Wladimir Putin humanorientierte
Sozialstrukturen, fördert das Verantwortungsbewusstsein russischer
Bürger und stärkt nationale Selbstversorgungsstrukturen.
Westliche Systemmedien wollen Bürgern
indoktrinieren, daß Russland unter Wladimir Putin vor dem Aus steht.
Resignation sieht jedoch wahrlich anders aus. Besonnen greift Putin
nachhaltige Ideen auf, entwickelt diese weiter, zwecks effizienter
Umsetzung. Leerlauf existiert mitnichten, trotz außenpolitischer Hürden
stellt sich Putin ebenso innenpolitischen Herausforderungen.
Russland steuert zunehmend Richtung
Unabhängigkeit. Vielseitige Agrar- und Fortwirtschaft schafft keineswegs
nur neue Produkte, sondern ermöglicht gesunde Volksstrukturen, vereint
Russland, wodurch äußerliche Anfeindungen wirkungslos.
Zudem ist
psychologisch erwiesen, daß Eigentum humanes Pflichtbewusstsein prägt,
natürliche Arbeitsleistungen vorhandenes Gewaltpotenzial drastisch
verringern. Perspektive, Ansporn, Souveränität, Selbstversorgung,
Gesundheit sowie soziales Pflichtbewusstsein – alles vereint in einem
Stück Land.
Allein der ferne Osten umfasst immerhin 6,2 Millionen
Quadratkilometer samt 6 Millionen Einwohner, ergo 1 Einwohner je
Quadratkilometer. Jene Flächen demzufolge sinnvoll nutzen, damit
Russlands Struktur sich festigt.
Deutschland, einstiges Land der Bauern, muss hingegen zusehen, wie diverse Selbstversorgungskonstrukte zusammenbrechen. 285.000 landwirtschaftliche Betriebe,
wovon 256.000 Familienbetriebe, sind in Deutschland zwar bisweilen
weiterhin aktiv, allerdings führen 52 Prozent aller Familienbetriebe
ihren Hof als Nebenerwerb.
Darunter etliche industrielle
Landwirtschaftsunternehmen, welche Massenproduktion anstreben. Lediglich
vereinzelte Landwirte forcieren traditionelle Werte. Nachkommende
Generationen wollen lieber inmitten konsumorientierter Abhängigkeit
verweilen, statt den Familienbetrieb fortzusetzen.
Mangelnde
Unterstützung, keine vorhandene Subventionen schrecken junge Menschen
oftmals ab.
Wahrhaftig fehlen Perspektiven.
Deutschland hat jedwede Identität verloren. Landwirtschaft prägt nämlich
normalerweise das ganzheitliche Bild einer Gesellschaft. Industrielle
Einflüsse verdrängten stufenweise klassische Lebenskulturen. Folglich
scheinen wachsende Fremdbestimmung und Importabhängigkeit wenig
überraschend.
Wladimir Putin hingegen präsentiert
vorbildhafte Alternativen, verdeutlicht wichtige Zusammenhänge zwischen
moderner als auch traditioneller Lebenskultur.
Bauernfamilien lebten
früher mit mehreren Generationen unter einem Dach, war die Feldarbeit
erledigt, saßen sie zusammen, führten interessante Gespräche oder holten
Gesellschaftsspiele raus. Landwirtschaft bedeutet Freiheit, macht
Nationen stärker, entgegen derzeitigen Weltherrschaftswahnsinn.
Sollte
Russland das Landwirtschaftsprojekt erfolgreich verwirklichen, gesundet
deren Gesellschaftsstruktur, wodurch wiederum dynamische, neue
Wirtschaftsstrukturen weltweit entstehen könnten.
Wir
werden immer wieder gefragt, woher unser Wissen rund ums
Selbstversorgen kommt. Vieles kommt natürlich durchs Lernen von anderen
und das eigene Ausprobieren. Aber natürlich sind Bücher auch eine tolle
Quelle – und manche haben bei uns einen fixen Standplatz im Regal!
Anbau
Einer
der Schwerpunkte und für viele der erste größere Schritt ist sicher das
Anbauen von eigenen Lebensmitteln. Hier gibt sehr viele Bücher am Markt
– aber nur wenige, die uns sehr weit überzeugt haben.
Kommune,
Ökodorf oder Familienlandsitz-Siedlung nach Anastasia, das sind in ihren
Grundlagen sehr unterschiedliche Ansätze des miteinander Lebens.
Mit
dem hier gezeigten Erklärvideo machen wir einen ersten Versuch das
Konzept von Familienlandsitz-Siedlungen nach Anastasia der bereiten
Öffentlichkeit etwas näher zu bringen.
Wir möchten mit diesem Video
Menschen und Familien anregen und inspirieren sich etwas näher mit der
Vision des Lebens in einer Familienlandsitz-Siedlung zu beschäftigen.
So
wie jeder, der selbst ein Haus bauen möchte, sich die elementarsten
Grundlagen für den Bau in Form von Büchern und Fachliteratur aneignet,
so sehen wir die Anastasia-Buchreihe als Bauanleitung für einen
Familienlandsitz und entsprechende Siedlungen. Jede Siedlung wird dabei
individuell wie seine Bewohner sein.
Wann in Deutschland die
erste Familienlandsitz-Siedlung entsteht, hängt von unseren
detaillierten Träumen, unseren gemeinsamen Plänen, unserem Glauben an
die Möglichkeit und unserer gründlichen Vorbereitung ab.
Die Entstehung dieses Erklärvideos begann im Oktober 2012.
Wir danken allen Beteiligten die es uns ermöglichten, dass es hier nun zur Ansicht steht.
In
eigener Sache: Die Familienlandsitz-Siedlung „Weda Elysia" besteht
bisher als Vision und Geistschöpfung. Wir tun alles, damit sich diese
Vision auf der Erde materialisiert.
Drum lasst uns jetzt
miteinander noch klarer träumen, planen, handeln und unserer
schöpferisches Tun feiern. Lasst uns siedeln auf dem Land.
Der erste Oblast in Russland, Belgorod, hat ein Gesetz erlassen,
das es jeder Familie erlaubt, die es wünscht wieder auf dem Land zu
leben, einen Hektar Land kostenlos auf Lebzeiten zu Verfügung stellt!
Der Oblast Belgorod liegt an der Grenze zur Ukraine, in der Nähe der
Stadt Charkow, ist 27.000km² groß (etwas kleiner als Baden-Württemberg)
und beheimatet 1,5 Mio. Menschen.
Die Landsitze dürfen vererbt, jedoch nicht verkauft oder verpachtet
werden. Bisher wurden 200 Hektar Land in 11 Regionen Belgorods für
Familienlandsitze reserviert.
Lasst uns diesem Beispiel folgen!
Quelle und Dank an: http://erdenherz.wordpress.com und www.youtube.com/channel/UChvOLqPD9nmlq85ETnbwYWw
Ein selbstgebautes Haus aus Lehm und Stroh ist in Argentinien mehr als
nur Behausung. Es geht auch um ein politisches Statement. Jorge Belanko
ist in Argentinien so etwas wie der Lionel Messi des Lehmbaus. Und er hat eine Botschaft: «Die Biokonstruktion steht in direktem
Zusammenhang mit dem Recht auf ein Stück Land. Denn ohne Land keine Erde
und ohne Erde keine Biokonstruktion.» Der gut 60-jährige Poliermeister
zog in den 80er-Jahren mit seiner Familie nach El Bolsón (Patagonien),
suchte sich dort ein Stück Land und baute darauf sein Haus – und all
dies ohne Plan und Genehmigung. «Man drohte mir mit der Gendarmarie, mit
der Polizei, mit einer Busse und auch mit dem Abriss des Hauses, doch
ich wohne nach wie vor dort», erzählt er am ersten internationalen
Kongress für Biokonstruktion in Mar del Plata.
Lehm – ein Baumaterial mit vielen Vorzügen
Lehm dient seit jahrtausenden als Baumaterial, egal ob in Afrika,
Asien, Australien, Amerika oder Europa. Noch heute lebt rund ein Drittel
der Menschen in Lehmhäusern, vorwiegend in Ländern des Südens. Dort ist
Lehm angesichts der herrschenden Wohnungsnot und fehlenden Mitteln für
den Kauf von industriealisierten Baumaterialen (Eisen, gebrannte Ziegel,
Zement) unabdingbar. Doch auch in den Industriestaaten wird Lehm und
Stroh für den Häuserbau wieder salonfähig, und dies gleich aus mehreren
Gründen: