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Mittwoch, 29. März 2017

Wildkräuter im Frühling (mit Vid)




 

Wieder einmal möchte ich heute kurz auf die so wichtigen Wildkräuter eingehen.
Nachdem wir im Winter meist nicht viel mehr als Brombeer- und Erdbeerblätter, Nelkenwurz und mitunter etwas Vogelmiere, Brennnessel, Löwenzahn und spärliches Gras sammeln konnten, hat nun die Wildkräutersaison in den letzten Wochen wieder richtig begonnen.

So möchte ich Euch allen empfehlen, diese frische, hochschwingende Lebenskraft, dieses gespeicherte Licht für Euren Körper, seine Reinigung, Regeneration und die laufenden Transformationsprozesse zu nutzen.

Den meisten ist sicher auch bekannt, dass rohe Wildkräuter (oft verbunden mit einer generellen Ernährungsumstellung) schon vielen Menschen geholfen haben, ihre Krankheiten aus zu heilen und sogar von schweren Leiden zu genesen, für die die Schulmedizin keine Behandlungsmöglichkeiten mehr zu bieten hatte.



Traditionelle Selbstversorgung: Russlands „Datscha-Gärten“ produzierten 40% der benötigten Nahrungsmittel der Nation




Wie viel Land braucht man, um alle benötigten Nahrungsmittel selber anbauen zu können? In den „Datscha-Gärten“ Russlands lebt eine starkes Wissen um die Selbstversorgung, wie nationale Statistiken von 2011 zeigen.

40% der russischen Nahrung kommt aus „Datscha-Gärten“

Im Jahr 2011 wurden 51% des russischen Nahrungsbedarfs entweder von Datscha-Gemeinden (40%), wie die unten auf dem Photo dargestellte in Sisto-Palkino, oder einfachen Bauern (11%) produziert, der Rest (49%) der Produktion wurde von großen landwirtschaftlichen Betrieben erbracht.

Wenn man die Daten des russischen Statistikdienstes noch genauer anschaut, entdeckt man eindrucksvolle Details.

Im Jahr 2011 produzierten „Datscha-Gärten“ über 80% des Obstes und der Beeren des Landes, über 66% des Gemüses, fast 80% der Kartoffeln und fast 50% der Milch, vieles davon als Rohmilch verzehrt.

Während viele europäische Regierungen dem Bürger das Leben auf einem kleinen Landsitz sehr schwierig machen, ist in Russland das Gegenteil der Fall.

In England war die Meinung eines Stadtrates über das Leben auf dem Lande: „Niemand würde sich dieser Lebensweise unterwerfen. Sie könnten auch im Gefängnis sein“;

kann man das einer Nation von Gärtnern erzählen, die vom Landbau lebt?

In früheren Zeiten waren russische Kinder dazu verpflichtet, ihre örtlichen Bauernhöfe zu besuchen, um praktische Erfahrung bei der Ernte zu sammeln. Das Essen der Nation kam damals zu etwa 90% aus „Datscha-Gärten“. Von den Kindern wurde auch erwartet, dass sie ihre Rolle beim Anbau der benötigten Lebensmittel spielen.

Während der Prozentsatz der von den russischen „Datscha“ angebauten Lebensmittel seitdem gefallen ist, ist es immer noch ein massiver Beitrag für die Nahrungsversorgung der Nation und bildet einen wichtigen Teil des ländlichen Erbes. Machen Sie einen Spaziergang durch die Straßen der russischen Städte, wie St. Petersburg und Sie finden Menschen, die Kräuter, Obst, Beeren und Gemüse aus ihren „Datscha-Gärten“ verkaufen.


Mittwoch, 8. Februar 2017

Ab jetzt hat jeder Russe Chance auf „fernöstlichen Hektar Land“

Ferner Osten

 

Ab dem 1. Februar kann jeder russische Staatsbürger ein eigenes Grundstück von einem Hektar im Fernen Osten des Landes kostenfrei erhalten, wie russische Medien berichten.

Damit tritt die dritte Etappe des entsprechenden Gesetzes in Kraft.

Petropawlowsk-Kamtschatski
© Flickr/ kuhnmi

Russland wird zum Auswanderungsziel der Deutschen



"Auswandern nach Russland" - so heißt ein Projekt auf Facebook, das mittlerweile über 1.600 Mitglieder hat. Angefangen hat alles mit einem einfachen Kommentar, der unerwartete Reaktionen in der FB-Community auslöste.

Elena Schulz heißt die Frau von der der Kommentar stammt. Überrascht und inspiriert von dem großen Interesse, entschloss sie sich kurzerhand das Projekt zu gründen.

Seitdem hilft Elena deutschen Bürgern nach Russland auszuwandern. RT Deutsch hat die Stuttgarterin mit russischen Wurzeln besucht und gefragt, warum so viele Menschen die Motivation verspüren, ein neues Leben fernab der Heimat zu beginnen.



Quelle und Dank an: https://deutsch.rt.com

Dienstag, 20. September 2016

Bio-Orangen online „ernten“


Naranjas del Carmen
Trotz Preisdruck baut eine Familie aus der spanischen Region Valencia erfolgreich Bio-Orangen an und verschickt sie in viele Länder Europas. Bei Naranjas del Carmen können online auch viele andere Biofrüchte bestellt werden. So kommt die leckere Ernte direkt vom Baum oder Feld  per Kurier zur uns nach Hause.


Mittwoch, 4. Mai 2016

Wladimir Putin: Russland will Land im Osten verschenken





Russlands Präsident Wladimir Putin will mit der kostenlosen Vergabe von Land den dünn besiedelten Osten des Landes bevölkern.

Unter der Bedingung, dass die Fläche genutzt wird, „kann jeder einen Hektar erhalten“ wie es in einem jetzt veröffentlichten Gesetz heißt.

Die Benutzung sei für fünf Jahre völlig kostenlos.
Die Regierung schätzt, dass sich die Bevölkerung in den Regionen so mehr als verfünffachen könnte.


Weitere Beiträge auf unserer Seite__hier z.B.





Quelle und Dank an: http://brd-schwindel.org/www.youtube.com/channel/UCACdxU3VrJIJc7ujxtHWs1wwww.rferl.org/content/russia-far-east-free-land-putin/27711583.html

Montag, 28. März 2016

Russland wird zum "Landesweiten Ökodorf"

Staatlich gefördert und geschützt

Familenlandsitze

 



Stell Dir vor, Du lebst in einem Land wo das Recht, das Land -welches Du hast bzw. Dir zur Verfügung gestellt wird- frei zu bewirtschaften, vor den Eingriffen durch den Staat geschützt ist. Da es als Anreiz für die Entwicklung der individuellen Unabhängigkeit und zur Schaffung einer starken und gesunden Nation dient.

Nun stell dir vor, dass in diesen Land, fast alle Nachbarn ihr Land pflegen, und ein Teil eines dezentralen, autonomen und unabhängigen landesweiten "Ökodorfes" sind und mehr als genug zu essen produzieren, genug um die Bevölkerung des Landes zu ernähren. 

 


















Es stellt sich heraus, die "moderne" Landwirtschaft in Russland besteht aus Millionen von kleinen Familienbetrieben, die ohne den Einsatz von chemischen Düngemitteln gemeinsam riesige Mengen, der am meisten konsumierten Produkte im Land, produzieren.

Haben die Russen etwa mehr Freiheit bei der Wahl der Lebensmittel als die Menschen der freiheitlich-demokratischen Welt? 


Die landwirtschaftlichen Systeme der westlichen Welt sind für die Umwelt ineffizient und abhängig von Chemikalien. Und das soll besser sein?



Freitag, 11. März 2016

Unabhängig leben: Jetzt Gemüsepflänzchen ziehen


Der Vorfrühling liegt in der Luft, die Schneeglöckchen blühen und die Krokusse schieben schon ihre Knospen ins Sonnenlicht - sofern die Sonne scheint. Wer sich darauf vorbereiten möchte, möglichst gesund und unabhängig von Supermarktketten zu leben, der sollte jetzt beginnen, seine Lebensmittel so weit wie möglich selbst anzubauen. Darum geben wir in unserer Serie "Unabhängig leben" dazu eine kleine Anleitung. Wenn man sich halbwegs intelligent für eine große Krise vorbereiten will, muß man spätestens jetzt anfangen zu lernen, wie das alles geht.


Man kann bereits jetzt im Haus viele Gemüsepflänzchen vorziehen. Das schafft den Pflanzen einen wichtigen Vorsprung, und sie können kräftiger und größer wachsen, die Ernte wird reichlicher. Allerdings gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten, um die Mühe und den Aufwand auch nicht umsonst geleistet zu haben.
 
Dabei kommt es aber nicht darauf an, so früh wie möglich zu beginnen. Auf den Samenpackungen sind meistens die Zeitpunkte für eine Anzucht im Haus oder Gewächshaus – aber auch den geeigneten Zeitpunkt für die Aussaat im Freiland angegeben. Man sollte nicht früher im Haus anfangen, als empfohlen wird.

Die Anzucht auf der Fensterbank ist nämlich nicht gleichbedeutend mit einem Gewächshaus oder Wintergarten. Leider ist das Tageslicht durch ein Fenster auf die Fensterbank in den ersten zwei Monaten des Jahres kaum ausreichend. Wer hier zu früh beginnt, zieht meist ganz helle, weiche und lange Sämlinge heran, die dann später kaum dem Klima draußen im Garten gewachsen sind. Sie werden krankheitsanfällig. Januar und Februar sind also im Normalfall zu dunkle Monate und nicht geeignet, gesunde Pflänzchen heranzuziehen.


Natürlich kann man mit Kunstlicht nachhelfen. Das Licht normaler Glühbirnen nützt allerdings nichts, Energiesparlampen sind nach Erfahrungen von Hobbygärtnern sogar schädlich. Es gibt spezielle Wachstumslampen, die das Sonnenlichtspektrum fast genau  herstellen können, darunter auch LED-Leuchten und Neonröhren. Wer möchte, kann das natürlich machen. Man muß dabei allerdings die natürliche Sonnenscheinlänge beachten. Pflanzen registrieren die Dauer der täglichen Beleuchtung sehr genau und haben ihren Rhythmus. Den gilt es, unbedingt einzuhalten, also nur tagsüber mit Kunstlicht auszuhelfen.

Mit solchen Mitteln lernt man allerdings nicht, unter den Bedingungen einer Krise seine Selbstversorgung mit Gemüse und Kräutern sicher zu stellen. Es ist nämlich in solchen Zeiten nicht wahrscheinlich, daß es eine zuverlässige Stromversorgung gibt.

Mit hinter den Pflänzchen aufgestellten Spiegeln oder Brettern oder Pappdeckeln, die mit Alufolie umhüllt sind, kann man die Lichtausbeute auf einer Fensterbank aber fast verdoppeln. Damit erzielt man schon relativ gute Ergebnisse.

Weiterhin ist es wichtig, auf die Keimtemperatur des Saatgutes zu achten. Manche Samenkörner sind da ganz schön anspruchsvoll. Gurken und Paprika benötigen zum Beispiel ungefähr 25 °C. Das erreicht man im März kaum auf der Fensterbank.


Wer einen Heizkörper vor dem Fenster hat, kann die Anzuchtbehälter so darüber platzieren, daß die richtige Temperatur erreicht wird.


Aber auch hier gilt: Das funktioniert nur, wenn die Zentralheizung auch läuft.
Die meisten Gemüsearten brauchen eine Keimtemperatur von über 14-16 °C.



 


Sonntag, 21. Juni 2015

Das Wort zum SonnenTag_Nr.19

Ökodörfer: Lokale Lösungen für globale Probleme

oekodoerfer


Ein großes Forschungsexperiment geschieht derzeit auf der Erde. Weltweit, meist an abgelegenen Orten, oft kaum beachtet von der Öffentlichkeit, arbeiten Wissenschaftlerinnen und Handwerker, Erfinder und Ärztinnen, Aktivisten sowie Betroffene globaler Krisen zusammen.

Angesichts von Klimawandel(gabs schon immer), Landflucht, Einsamkeit der Städte, Umweltzerstörung und ökonomischer Ungerechtigkeit arbeiten sie an ihren Orten entschlossen und kreativ an funktionierenden Alternativen:

an ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit, dezentraler Energieautonomie, Selbstversorgung mit gesunden Nahrungsmitteln, an Versöhnung nach Konflikten und ökonomischer Gerechtigkeit.


In traditionellen oder neu gebauten Dörfern, in ökologisch bedrohten Landschaften, in Industriebrachen, Slums oder privilegierten Regionen aller Erdteile bauen sie reale Modelle für eine lebenswerte Zukunft auf. Sie reaktivieren dazu traditionelles Wissen und lokale Erfahrungen, sie nutzen das vernetzte Zukunftswissen einer globalen Bewegung sowie die kollektive Intelligenz, die entsteht, wenn lokal wieder zusammengefügt wird, was durch die Kräfte der Globalisierung so auseinander gerissen wurde:

Wissenschaft und Intuition, Arbeit und Leben, Produktion und Verbrauch, Alt und Jung. Niemand hat es koordiniert, niemand am Reißbrett geplant: Das Forschungsexperiment der Ökodörfer entstand aus eigenem Antrieb, dezentral, auf Graswurzelebene, gesteuert von der Entschlossenheit vieler Bürger und Bürgerinnen, die Zukunft nicht mehr den Politikern zu überlassen, sondern selbst in die Hand zu nehmen. Sie vernetzen sich zu einer globalen Bewegung, tauschen sich aus, kooperieren mit Wissenschaft und Politik, mit Wirtschaft und Medien. So wandeln sich Protestbewegungen in die Kraft für eine globale Alternative.

Ökodörfer sind in ihren Regionen Leuchttürme für ökologische Erneuerung, soziale Nachhaltigkeit und ökonomische Wiederbelebung. Ökodörfer können bewusst gestaltete Lebensgemeinschaften sein, aber auch gewachsene Dörfer oder Initiativen in Stadtteilen und Slums. Ökodörfer aus dem globalen Süden und dem Norden gehen Allianzen ein, leisten gegenseitig Hilfe, bieten einander Wissenstransfer und machen so ein alternatives nachhaltiges Entwicklungsmodell sichtbar, einen Ausweg aus der Armutsfalle und der Abhängigkeit von fossiler Energie- und industrieller Lebensmittelproduktion.

Viele Ökodörfer haben den Charakter einer bewusst gestalteten Lebensgemeinschaft. Sie folgen dem Wunsch, gemeinsam zu leben und zu wirtschaften. Mittlerweile sind es immer öfter traditionell gewachsene Dörfer oder Initiativen in Slums, die angesichts von Gewalt, Armut und Folgen des Klimawandels in einem Transitions-Prozess ihren gemeinschaftlichen Zusammenhalt stärken und traditionelle und innovative Lösungsansätze integrieren.

Sie gehen gehen vielversprechende Win-Win- Allianzen ein, leisten gegenseitige Hilfe, bieten einander Wissenstransfer und machen so ein alternatives nachhaltiges Entwicklungsmodell sichtbar, einen Ausweg aus der Armutsfalle durch dörfliche Energie- und Lebensmittel-Autonomie, ökologisches Hightech und Gemeinschaftsbildung auf allen Ebenen.

Das Buch Ökodörfer weltweit stellt eine Auswahl von Ökodörfern aller Kontinente in ihren eigenen Geschichten vor, um einen Geschmack vom Reichtum und der Vielfalt der Bewegung zu geben. Das Buch beruht auf Texten von und Interviews mit GründerInnen und langjährigen Gemeinschaftsmitgliedern.

Anlässlich des 20. Jubiläums des Global Ecovillage Networks (GEN) wirft es einen Blick auf Erreichtes zeigt aber auch die Schwierigkeiten und Konflikte.  Auf diese Weise entstand ein Lesebuch, das sehr persönlich Zeugnis ablegt von einem der größten Abenteuer unserer Zeit:

das  Leben angesichts globaler Mächte wieder in die eigene Hand zu nehmen.

Zu den Autoren:

Leila Dregger ist Diplom-Agraringenieurin und langjährige Journalistin. Sie bereiste viele Jahrzehnte lang Gemeinschafts- und Friedensprojekte in allen Kontinenten, um deren Lebensweise kennenzulernen und über sie zu schreiben. Mit den Schwerpunktthemen Frieden, Ökologie, Gemeinschaft, Frauen arbeitet sie seit 25 Jahren für Presse und Rundfunk sowie als Drehbuchautorin und Regisseurin für Theater und Film.

Kosha Joubert wurde in Südafrika geboren und ist dort aufgewachsen. Das Apartheitssystem hat ihren Lebensweg tief beeinflusst: Sie hat sich entschieden, ihr Leben dem Studium und der Praxis der vertrauensvollen Kommunikation und der Gemeinschaftsbildung in unterschiedlichen Umgebungen zu widmen. Seit 20 Jahren lebt sie in zweckorientierten Gemeinschaften.







Quelle und Dank an:  www.newslichter.de / www.youtube.com/channel/UCIMw91P0USKnfR_hIHX01Zw

Freitag, 22. Mai 2015

Vortrag von Frank Willi Ludwig zum „Urahnenerbe Germania“ _"AdSuG"




Denkverbote bestimmen unseren Alltag mehr als man sich vielleicht eingestehen möchte. Es gibt - gerade in Deutschland - viele Begriffe und Themen, über die man nicht neutral nachdenken darf. Daher wird viel Aufwand getrieben, die Menschen von vornherein durch eine entsprechende „systematische „Erziehung“ dazu zu bringen „verbotene Thematiken“ ausschließlich vorurteilsbeladen zu betrachten - ganz so, als ob sie durch eine wirklichkeitsverzerrende Brille schauen würden. In der neuesten Ausgabe der Sendung „Auf der Spur unserer Geschichte“ versucht Frank Willi Ludwig dieses Gedankengefängnis etwas aufzubrechen und gibt den Zuschauern viel Horizonterweiterndes zum Nachdenken mit auf den Weg.



Quelle und Dank an: www.youtube.com/channel/UCdQma4IKtiaZFT8LscKn_sw und Frank Willi Ludwig

Freitag, 15. Mai 2015

Nahrungsmittel aus dem Wald gegen das Hungerproblem



Wälder sind die wahren Schätze unserer Erde. Wälder könnten in vielen Teilen der Erde bittere Armut und quälenden Hunger bekämpfen. Denn Wälder sind die besten Lieferanten gesunder Nahrungsmittel. Jetzt hat auch die Forscher-Welt erkannt: Mehr Wälder würden nicht nur das Klimaproblem, sondern auch das Hungerproblem lösen. Natürlich nicht irgendwelche Wälder. Die Lösung hiesse: Waldgärten! Nahrungsmittel aus Waldgärten sind nährstoffreich, preiswert und gesund!

Nahrungsmittel aus dem Wald © Veniamin Kraskov 214083028 - Shutterstock.com

Der Wald: Gesündeste Quelle für Nahrungsmittel

Einer von neun Menschen auf der Welt leidet an Hunger, meist in Afrika oder in Asien.
Zur Linderung des Hungerproblems erhalten die armen Nationen oft Nahrungsmittel in Form von Milch- und Getreidepulver. Damit kann man notfalls überleben, aber langfristig gesund ist es nicht – weder für die Menschen noch für ihre Zukunft.

Wälder hingegen könnten nicht nur das Hunger-Problem lösen, sondern noch viele andere Probleme mehr. Sie würden den Menschen nicht nur gesündestmögliche Nahrungsmittel schenken. Wälder würden auch wieder Perspektiven schaffen – wie jetzt eine ausführliche Analyse von mehr als 60 Wissenschaftlern aus verschiedenen Weltregionen ergab.
Der Wald-Bericht wurde vom weltweit grössten Netzwerk von Wald-Forschern – der International Union of Forest Research Organizations (IUFRO) – veröffentlicht.

Darin wird betont, wie wichtig es ist, den ärmsten Bevölkerungsgruppen der Welt den Zugang zum Wald zu bewahren oder wieder zu ermöglichen. Denn der Wald stellt die beste und gesündeste Quelle für Nahrungsmittel dar.
Und nicht nur das!

Wälder retten Leben!

 

Wälder bieten auch Lebensräume, Brennholz, Baumaterial, können den Klimawandel verlangsamen und schützen gleichzeitig vor Stürmen und der überall drohenden Erosion der Böden – was man von unseren herkömmlichen Feldern nicht im Geringsten sagen kann.

Im Gegenteil! Die Produktionskapazitäten von Feldern sind stets beschränkt, die Böden laugen immer mehr aus, der Wind pfeift ungebremst über sie hinweg, und paradoxerweise werden immer mehr Wälder vernichtet, um neue Felder zu schaffen.

Ganz konkret ist die Expansion landwirtschaftlich nutzbarer Anbauflächen für sage und schreibe 73 Prozent des weltweiten Waldverlustes verantwortlich.
Klar ist jedoch, dass allein mit der typischen Felder-Landwirtschaft die Weltbevölkerung nicht ernährt werden kann.
Wälder jedoch könnten in vielen von Hunger und Armut geplagten Landstrichen die Lebensmittelversorgung mit qualitativ hochwertigster Nahrung sicherstellen.

Wälder trotzen Klima und Wetter

 

"Die Massenproduktion landwirtschaftlicher Produkte ist höchst anfällig für extreme Wetterbedingungen, die angesichts des Klimawandels in der Zukunft häufiger auftreten könnten.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Wälder hier viel weniger anfällig und viel einfacher zu bewirtschaften sind", erklärte Christoph Wildburger, der Koordinator der Global Forest Expert Panel-Initiative (GFEP), die von der IUFRO angestossen wurde.

Und Bhaskar Vira von der Universität Cambridge, der dem Global Forest Expert Panel on Forests and Food Security vorsteht, fügt hinzu:

"In der Studie zeigen wir eindrucksvolle Beispiele, die anschaulich belegen sollen, inwiefern Wälder und Bäume eine hervorragende Ergänzung zur landwirtschaftlichen Produktion darstellen und – gerade in den vom Schicksal am meisten geplagten Weltregionen – zum Einkommen der dort lebenden Menschen beitragen können."


Montag, 11. Mai 2015

Schöpfung - Wie die Anastasía-Bücher die Welt verändern!



Dieser Film zeigt die wachsende Bewegung der Familienlandsitzsiedlungen in Russland. Über 200 Siedlungen sind in Russland schon entstanden und jedes Jahr werden es mehr. Anstoß für diese positive Bewegung ist die Anastasia Buchreihe.



Quelle und Dank an: www.youtube.com/channel/UC20YafUmxA15RTOuOaDO21A

Echte Freiheit. Wahres Leben in und mit der Natur.




Zur Erinnerung:

Seelenfrieden leicht gemacht.

Echte Freiheit. Wahres Leben in und mit der Natur.
Ein Wegweiser. Das Wichtigste in 20 Minuten.

Ausschnitte aus den Dokus:
"7 TAGE AUF DER ALM"
https://www.youtube.com/watch?v=h-x2_...
"DER MIT DEN PFLANZEN SPRICHT"
https://www.youtube.com/watch?v=h3rBL...
"SEPP HOLZER, DER AGRAR-REBELL"
https://www.youtube.com/watch?v=SrdAP...
https://www.youtube.com/watch?v=g_XbI...


Quelle und Dank an: www.youtube.com/channel/UCPE3PiHFr4S0zitMHkjCpfQ

Donnerstag, 29. Januar 2015

Lecker Essen direkt vom Hof



Seit einigen Monaten beziehen wir unseren Grundbedarf von Lebensmitteln direkt vom Bauernhof. Einmal die Woche fahren wir 8 Kilometer nach Tangsehl und nehmen Gemüse, Käse und Milch mit. Dafür zahlen wir monatlich pro erwachsener Person 140 Euro und können auch noch im Bioladen die anderen Lebensmittel günstig beziehen.

Das ist nicht nur ungemein lecker, sondern macht auch eine große Freude, die Menschen und Tiere, die uns versorgen “persönlich” zu kennen.

In Gemeinschaft Sauerkraut stampfen und Möhren ernten inklusive.



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Einen Überblick über das Prinzip und die Orte der solidarischen Landwirtschaft in Deutschland hier.

Hintergrund: Der deutsche Begriff für CSA “Community Supported Agriculture” steht für eine Landwirtschaft, die von den Verbrauchern getragen wird. Sie teilen sich die Betriebskosten des Hofes wie Pacht, Saatgut und Löhne der Landwirte und bekommen dafür die Produkte. “Diese verlieren ihren Preis und gewinnen ihren Wert zuück”, erläutert Stränz weiter. Das ist nicht nur ökomonisch, denn die Vermarktungskosten fallen weg, sondern auch sozial, ökologisch und einfach.

Die Landwirtschaft in Freiheit geht auch auf die Gedanken von Rudolf Steiner zurück, der Freiheit im Geistesleben/der Kultur, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben anstrebte. Produzenten und Verbaucher teilen sich in diesem Sinne das Risiko und den Ertrag. Diese Höfe der Zukunft sind in den USA und in Japan sehr erfolgreich.

In Japan verfahren schon 25 Prozent der Landwirtschaft nach diesem Prinzip. Die Betriebskosten werden aus dem Verbraucherkreis jeweils für ein Wirtschaftsjahr getragen und monatlich vorfinanziert. So kann die landwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft frei vom Vermarktungszwang eine große Vielfalt an Gemüse, Milchprodukten und ggfs. Fleisch erzeugen.




Quelle und Dank an: http://www.newslichter.de und www.youtube.com/channel/UCQPF2zT8X_HvKCMqDggg0zA

Freitag, 23. Januar 2015

Wladimir Putins genialer Schachzug: ein Hektar Land für Bürger

Leistung wird belohnt

Bildquelle: shutterstock.com Urheberrecht: Ozerov Alexander
 
Wer glaubt, Wladimir Putin wird aufgrund des globalpolitischen Drucks nervös, irrt gewaltig.

Weitsichtig unterstützt er die Idee, den Bürgern des fernen Ostens ein Hektar Land zur Verfügung zu stellen, welches diese bewirtschaften können. Sollten sie ihre Arbeit ordentlich ausführen, bekommen sie das Land nach 5 Jahren übertragen.

Damit schafft Wladimir Putin humanorientierte Sozialstrukturen, fördert das Verantwortungsbewusstsein russischer Bürger und stärkt nationale Selbstversorgungsstrukturen.

Westliche Systemmedien wollen Bürgern indoktrinieren, daß Russland unter Wladimir Putin vor dem Aus steht. Resignation sieht jedoch wahrlich anders aus. Besonnen greift Putin nachhaltige Ideen auf, entwickelt diese weiter, zwecks effizienter Umsetzung. Leerlauf existiert mitnichten, trotz außenpolitischer Hürden stellt sich Putin ebenso innenpolitischen Herausforderungen.

Russland steuert zunehmend Richtung Unabhängigkeit. Vielseitige Agrar- und Fortwirtschaft schafft keineswegs nur neue Produkte, sondern ermöglicht gesunde Volksstrukturen, vereint Russland, wodurch äußerliche Anfeindungen wirkungslos.

Zudem ist psychologisch erwiesen, daß Eigentum humanes Pflichtbewusstsein prägt, natürliche Arbeitsleistungen vorhandenes Gewaltpotenzial drastisch verringern. Perspektive, Ansporn, Souveränität, Selbstversorgung, Gesundheit sowie soziales Pflichtbewusstsein – alles vereint in einem Stück Land.

Allein der ferne Osten umfasst immerhin 6,2 Millionen Quadratkilometer samt 6 Millionen Einwohner, ergo 1 Einwohner je Quadratkilometer. Jene Flächen demzufolge sinnvoll nutzen, damit Russlands Struktur sich festigt.


Deutschland, einstiges Land der Bauern, muss hingegen zusehen, wie diverse Selbstversorgungskonstrukte zusammenbrechen. 285.000 landwirtschaftliche Betriebe, wovon 256.000 Familienbetriebe, sind in Deutschland zwar bisweilen weiterhin aktiv, allerdings führen 52 Prozent aller Familienbetriebe ihren Hof als Nebenerwerb.

Darunter etliche industrielle Landwirtschaftsunternehmen, welche Massenproduktion anstreben. Lediglich vereinzelte Landwirte forcieren traditionelle Werte. Nachkommende Generationen wollen lieber inmitten konsumorientierter Abhängigkeit verweilen, statt den Familienbetrieb fortzusetzen.
Mangelnde Unterstützung, keine vorhandene Subventionen schrecken junge Menschen oftmals ab.

Wahrhaftig fehlen Perspektiven. Deutschland hat jedwede Identität verloren. Landwirtschaft prägt nämlich normalerweise das ganzheitliche Bild einer Gesellschaft. Industrielle Einflüsse verdrängten stufenweise klassische Lebenskulturen. Folglich scheinen wachsende Fremdbestimmung und Importabhängigkeit wenig überraschend.

Wladimir Putin hingegen präsentiert vorbildhafte Alternativen, verdeutlicht wichtige Zusammenhänge zwischen moderner als auch traditioneller Lebenskultur.

Bauernfamilien lebten früher mit mehreren Generationen unter einem Dach, war die Feldarbeit erledigt, saßen sie zusammen, führten interessante Gespräche oder holten Gesellschaftsspiele raus. Landwirtschaft bedeutet Freiheit, macht Nationen stärker, entgegen derzeitigen Weltherrschaftswahnsinn.

Sollte Russland das Landwirtschaftsprojekt erfolgreich verwirklichen, gesundet deren Gesellschaftsstruktur, wodurch wiederum dynamische, neue Wirtschaftsstrukturen weltweit entstehen könnten.

Ihr


Quelle und Dank an:  https://buergerstimme.com

Donnerstag, 8. Januar 2015

Donnerstag, 27. November 2014

12 Bücher, die unseren Weg zur Selbstversorgung begleiten


Michael Hartl
Von Michael Hartl

Wir werden immer wieder gefragt, woher unser Wissen rund ums Selbstversorgen kommt. Vieles kommt natürlich durchs Lernen von anderen und das eigene Ausprobieren. Aber natürlich sind Bücher auch eine tolle Quelle – und manche haben bei uns einen fixen Standplatz im Regal!

Anbau

Einer der Schwerpunkte und für viele der erste größere Schritt ist sicher das Anbauen von eigenen Lebensmitteln. Hier gibt sehr viele Bücher am Markt – aber nur wenige, die uns sehr weit überzeugt haben.



Dienstag, 14. Oktober 2014

Familienlandsitze und Siedlungen nach "Anastasia" einfach erklärt



Ein Erklärvideo über Familienlandsitze ... warum?

Kommune, Ökodorf oder Familienlandsitz-Siedlung nach Anastasia, das sind in ihren Grundlagen sehr unterschiedliche Ansätze des miteinander Lebens.

Mit dem hier gezeigten Erklärvideo machen wir einen ersten Versuch das Konzept von Familienlandsitz-Siedlungen nach Anastasia der bereiten Öffentlichkeit etwas näher zu bringen.
Wir möchten mit diesem Video Menschen und Familien anregen und inspirieren sich etwas näher mit der Vision des Lebens in einer Familienlandsitz-Siedlung zu beschäftigen.

So wie jeder, der selbst ein Haus bauen möchte, sich die elementarsten Grundlagen für den Bau in Form von Büchern und Fachliteratur aneignet, so sehen wir die Anastasia-Buchreihe als Bauanleitung für einen Familienlandsitz und entsprechende Siedlungen. Jede Siedlung wird dabei individuell wie seine Bewohner sein.

Wann in Deutschland die erste Familienlandsitz-Siedlung entsteht, hängt von unseren detaillierten Träumen, unseren gemeinsamen Plänen, unserem Glauben an die Möglichkeit und unserer gründlichen Vorbereitung ab.

Die Entstehung dieses Erklärvideos begann im Oktober 2012.
Wir danken allen Beteiligten die es uns ermöglichten, dass es hier nun zur Ansicht steht.

In eigener Sache: Die Familienlandsitz-Siedlung „Weda Elysia" besteht bisher als Vision und Geistschöpfung. Wir tun alles, damit sich diese Vision auf der Erde materialisiert.

Drum lasst uns jetzt miteinander noch klarer träumen, planen, handeln und unserer schöpferisches Tun feiern. Lasst uns siedeln auf dem Land.


Sonntag, 5. Oktober 2014

1 Hektar Land für jede Familie – Schon heute in Russland!




Der erste Oblast in Russland, Belgorod, hat ein Gesetz erlassen, das es jeder Familie erlaubt, die es wünscht wieder auf dem Land zu leben, einen Hektar Land kostenlos auf Lebzeiten zu Verfügung stellt!

Der Oblast Belgorod liegt an der Grenze zur Ukraine, in der Nähe der Stadt Charkow, ist 27.000km² groß (etwas kleiner als Baden-Württemberg) und beheimatet 1,5 Mio. Menschen.

Die Landsitze dürfen vererbt, jedoch nicht verkauft oder verpachtet werden. Bisher wurden 200 Hektar Land in 11 Regionen Belgorods für Familienlandsitze reserviert.

Lasst uns diesem Beispiel folgen!



Quelle und Dank an:  http://erdenherz.wordpress.com und www.youtube.com/channel/UChvOLqPD9nmlq85ETnbwYWw

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Verlasst die Städte!


Foto infosperber: Jorge Belanto
Foto infosperber: Jorge Belanko

 Ein selbstgebautes Haus aus Lehm und Stroh ist in Argentinien mehr als nur Behausung. Es geht auch um ein politisches Statement. Jorge Belanko ist in Argentinien so etwas wie der Lionel Messi des Lehmbaus.


Und er hat eine Botschaft: «Die Biokonstruktion steht in direktem Zusammenhang mit dem Recht auf ein Stück Land. Denn ohne Land keine Erde und ohne Erde keine Biokonstruktion.» Der gut 60-jährige Poliermeister zog in den 80er-Jahren mit seiner Familie nach El Bolsón (Patagonien), suchte sich dort ein Stück Land und baute darauf sein Haus – und all dies ohne Plan und Genehmigung. «Man drohte mir mit der Gendarmarie, mit der Polizei, mit einer Busse und auch mit dem Abriss des Hauses, doch ich wohne nach wie vor dort», erzählt er am ersten internationalen Kongress für Biokonstruktion in Mar del Plata.

Lehm – ein Baumaterial mit vielen Vorzügen


Lehm dient seit jahrtausenden als Baumaterial, egal ob in Afrika, Asien, Australien, Amerika oder Europa. Noch heute lebt rund ein Drittel der Menschen in Lehmhäusern, vorwiegend in Ländern des Südens. Dort ist Lehm angesichts der herrschenden Wohnungsnot und fehlenden Mitteln für den Kauf von industriealisierten Baumaterialen (Eisen, gebrannte Ziegel, Zement) unabdingbar. Doch auch in den Industriestaaten wird Lehm und Stroh für den Häuserbau wieder salonfähig, und dies gleich aus mehreren Gründen: