Ein kleiner Ort östlich von Rom
will sich von Italien und Euro unabhängig machen und hat bereits eigenes
Geld gedruckt: den Fiorito. Der Ort will sich demnächst als
selbstständiges Fürstentum erklären.
Filettino, ein kleiner Ort in der Mitte
Italiens, schafft den Euro ab und druckt seine eigene Währung. Das
Gebirgsnest in der Provinz Frosinone in Latium will sich außerdem zum
Fürstentum erheben, um bei den Sparmaßnahmen Italiens nicht seine
kommunale Unabhängigkeit zu verlieren. Der Bürgermeister von Filettino
ließ bereits vor Wochen eigenes neues Geld drucken. Statt Euro kann man
in Filettino nun mit dem "Fiorito" bezahlen. Die Banknoten zeigen das
Konterfei des Bürgermeisters. Das neue Geld kommt offenbar gut bei der
Bevölkerung an.
Filettino liegt 80km östlich von Rom
oberhalb des Tals des Aniene im Regionalpark der Monti Simbruini, einem
Vorgebirge der Abruzzen. Es ist das höchstgelegene Dorf Latiums. Die
Gemeinde erstreckt sich über 77 Quadratkilometer. Der Ort ist nur sehr
schwer zu erreichen und wähnt sich daher vor dem Zugriff der Exekutive
aus Rom in Sicherheit.
Die 550 Einwohner von Filettino stehen
voll hinter dieser Aktion. Sie befürchten nicht nur weitere
Sparmaßnahmen seitens der Regierung in Rom sondern auch den Untergang
des Euros. Deshalb habe man nun zur Selbstinitiative gegriffen und
kurzerhand sein eigenes Geld gedruckt, erklärte der Bürgermeister.
Quelle und Dank an : www.mmnews.de
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Mittwoch, 31. August 2011
Italienische Stadt druckt eigenes Geld
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Montag, 15. August 2011
Vergiss Recycling - Mach mit beim Precycling!
Geschrieben von: sarah-indra
Quelle: beunpackaged.com/
Neben Müll spart das auch vergammelte
Lebensmittel, die oft dadurch entstehen, dass die vorgepackte Menge
eigentlich zu viel ist.
Wer sich die Problematiken vor Augen führt, die durch die Unmengen an Müll entstehen, die wir alltäglich entstehen lassen, wird Schwierigkeiten damit haben zu verstehen, wie wertvolle Materialien und Ressourcen aus der Erde gewonnen werden können, um sie dann unter einem immensen Energieaufwand in kurzlebige Produkte und Verpackungsmaterialien zu verwandeln - die nach wenigen Tagen auf der Müllkippe landen und lange brauchen, um zu "verschwinden". Vor allem der Plastikmüll wird uns noch Jahrhunderte erhalten bleiben.
Der Londoner Laden Unpackaged wurde von Catherine Conway aus der Überzeugung gegründet, dass es einen besseren Weg gibt, Produkte zu verkaufen; nämlich den, den Kunden zu ermöglichen, dass Richtige zu tun - für sich und die Umwelt. Vom Obst bis zum Waschmittel, alles wird in ihrem Laden offen verkauft. Der Kunde kann mitbringen, was er will: "there’s nothing to date that we haven’t been able to refill (even our lovely friend who likes putting lentils in old water bottles!)". Üblichere Behälter sind Glassgefäße, Tupperware, alte takeaway-Kartons und Papier- und Plastiktüten.
Wer sich die Problematiken vor Augen führt, die durch die Unmengen an Müll entstehen, die wir alltäglich entstehen lassen, wird Schwierigkeiten damit haben zu verstehen, wie wertvolle Materialien und Ressourcen aus der Erde gewonnen werden können, um sie dann unter einem immensen Energieaufwand in kurzlebige Produkte und Verpackungsmaterialien zu verwandeln - die nach wenigen Tagen auf der Müllkippe landen und lange brauchen, um zu "verschwinden". Vor allem der Plastikmüll wird uns noch Jahrhunderte erhalten bleiben.
Der Londoner Laden Unpackaged wurde von Catherine Conway aus der Überzeugung gegründet, dass es einen besseren Weg gibt, Produkte zu verkaufen; nämlich den, den Kunden zu ermöglichen, dass Richtige zu tun - für sich und die Umwelt. Vom Obst bis zum Waschmittel, alles wird in ihrem Laden offen verkauft. Der Kunde kann mitbringen, was er will: "there’s nothing to date that we haven’t been able to refill (even our lovely friend who likes putting lentils in old water bottles!)". Üblichere Behälter sind Glassgefäße, Tupperware, alte takeaway-Kartons und Papier- und Plastiktüten.
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Freitag, 5. August 2011
Grüne Smoothies
Geballte Kraft direkt aus der Natur
Der grüne Smoothie ist nicht einfach nur eine weitere Variation der Frucht-und-Gemüsegetränke, welche die ganze pürierte Frucht enthalten und die es inzwischen überall zu kaufen gibt. Diese Ernährungs-Innovation versorgt uns mit einer Flut von Vitalstoffen und wird im Mixer zu gleichen Teilen aus Früchten und Pflanzengrün und etwas Wasser hergestellt.Das Pflanzengrün verfügt über die höchste Vitalstoffdichte aller Lebensmittel. In den grünen Teilen der Pflanze befinden sich bei weitem mehr Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Proteine und Antioxidantien als in ihren Wurzeln. Zum “Pflanzengrün” gehören jedoch nicht nur angebautes grünes Blattgemüse und die Gartenkräuter, sondern buchstäblich alles, was grüne Blätter hat und essbar ist – also auch Wildkräuter und die (jungen) Blätter von Bäumen und Sträuchern.
Aus ernährungsphysiologischer Sicht bekommen wir das, was unser Körper an Vitalstoffen braucht, am leichtesten aus frischem Grün. Warum aber ist unser Teller nicht voll davon, wo uns doch grüne Pflanzen in Hülle und Fülle umgeben? Der Preis, den wir bisher für die geballte Portion Energie und Gesundheit, die in frischem Grün steckt, bezahlen müssen, ist uns offensichtlich zu hoch: Viele grüne Pflanzen sind für unsere Geschmacksnerven zu streng oder zu bitter und ihre Zellwände sind so widerstandsfähig, dass wir sie mit unserem Gebiss nur mühsam oder gar nicht “knacken” können. Und genau das ist das Innovative an den grünen Smoothies. Durch den Mixvorgang werden die Zellulosewände aufgebrochen, sodass unser Körper voll von den in der Pflanzenzelle enthaltenen Vitalstoffen profitieren kann. Durch die Zugabe von süßen Früchten wird der Geschmack harmonisch und lässt sich für jeden Gaumen und jede Gelegenheit variieren.
Rettung aus der Junkfood-Not
Die Erfinderin der grünen Smoothies ist Victoria Boutenko. Sie wanderte 1989 mit ihrer Familie von Russland in die USA aus. In Amerika angekommen, staunten sie und ihr Mann Igor und ihre beiden Kinder Sergei und Valya darüber, wie viele Nahrungsmittel man hier kaufen konnte, und lernten die Bequemlichkeit von Fertiggerichten und Mikrowelle zu schätzen. Nach drei Jahren im “gelobten Land” wurden bei ihnen ernsthafte Erkrankungen diagnostiziert – Victoria hatte Herzrhythmusstörungen und Wassersucht, Igor eine Überfunktion der Schilddrüse und rheumatische Arthritis, Sergei juvenile Diabetes und Valya litt unter Asthma und Allergien. Da die Schulmedizin sie nicht heilen konnte, sah sich Victoria nach alternativen Heilmethoden um und stieß dabei auf eine rohköstliche Ernährungsweise. Nachdem sich die Familie darauf umgestellt hatte, wurde sie binnen kurzer Zeit mit nie gekannter Gesundheit belohnt.
Mehrere Jahre waren verstrichen, in denen Victoria und ihre Familie sich ausschließlich rohköstlich ernährten, als sie an einen Punkt kamen, an dem sich ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden nicht weiter verbesserten, sondern sogar eher wieder ein wenig nachließen. Irgend etwas fehlte in ihrer Ernährung, das war Victoria schnell klar. Eine Bestandsaufnahme zeigte, dass auf dem Speiseplan der Familie Boutenko hauptsächlich Wurzelgemüse und Früchte standen, außerdem aßen sie Nüsse und Samen und verwendeten viel Öl. Victoria begann sich für die Lebensgewohnheiten unserer nahen Verwandten im Tierreich zu interessieren und las, dass Schimpansen sich zu mehr als einem Drittel von grünen Blättern ernähren. Sie stellte sich daraufhin die Frage: “Sollten wir Menschen nicht auch mehr frisches Grün zu uns nehmen, um gesund und vital zu sein?” Weiterhin fand sie heraus, dass wir Menschen heute sowohl zu wenig Gebisskraft als auch zu wenig Magensäure haben, um die Vitalstoffe der grünen Blätter optimal verwerten zu können.
Aus nur gesund wird auch noch lecker
So kam Victoria auf die Idee, ihren Mixer für sich “kauen” zu lassen. Das Gemisch aus grünen Blättern und Wasser erwies sich jedoch als ungenießbar. Als sie nach einer Lösung suchte, stieß sie “zufällig” auf ein Buch der bekannten Verhaltensforscherin Jane Goodall, in dem sie las, dass die Schimpansen Früchte manchmal auch in Blätter einwickeln und dann quasi als Sandwich verspeisen. Das brachte sie auf die Idee, grüne Blätter mit Früchten zu mischen. Und es funktionierte. Victoria hatte eine köstliche Mischung gefunden. Sie war außer sich vor Freude. Als auch andere ihren grünen Trank probierten und ihn ebenfalls köstlich fanden, ahnte sie, dass sie auf etwas wirklich Außergewöhnliches gestoßen war.Die von ihr entwickelten grünen Smoothies versorgen den Körper mit lebensnotwendigen Vitalstoffen und sind gleichzeitig eine köstliche, leicht zubereitete und verdauliche Mahlzeit. Wir können sie einfach zusätzlich zu unserer gewohnten Ernährung genießen und so den Vital- stoffanteil in unserer täglichen Ernährung erhöhen, ohne unsere Ernährungsgewohnheiten radikal verändern zu müssen. Sie eignen sich auch hervorragend für eine Entgiftungs- und Reinigungskur im Frühjahr sowie zum Abnehmen.
Mehr Informationen über die grünen Smoothies & Rezepte finden Sie auf der Website www.Grüne Smoothies.de
Quelle und Dank an: www.sein.de
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