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Dienstag, 26. April 2011

Selbstbefreiung in Kurzform - sei dein eigener Meister


Diese 9 Einheiten, frei nach Paula Horan und Narayan Chöyin Dorje, sind meine persönliche, dynamische "Bibel" - dies jedoch nicht dogmatisch oder anhaftend, sondern unterstützend und aus der Liebe heraus verstehend - was jedoch auch bedeutet, dass sie nur der Ausgangspunkt sind und niemals fix. Ich bleibe offen, hinterfrage Alles und mich selbst täglich aufs Neue... nur das macht mich frei.

1. Laß dir Zeit zu fühlen

SELBSTACHTUNG:
Wenn wir uns selbst achten, lassen wir uns nicht kopflos und verrückt machen. Selbst unter äußerem Druck bleiben wir bedächtig und besonnen. Wir kosten jeden Augenblick voll aus und gelangen zu unseren eigenen Schlüssen - und zwar zu dem Zeitpunkt und auf die Art und Weise, die uns sinnvoll erscheinen. Wir begegnen der Welt mich Achtung, indem wir sie wirklich wahrnehmen und würdigen. Wir achten uns selbst, indem wir uns für unsere Vorhaben die Zeit und den Spielraum gewähren, die wir dafür brauchen. Auf diese Weise begreifen wir jeden Augenblick unseres Lebens als eine Einladung zur Selbstbefreiung und als eine kostbare Gelegenheit zur Erkenntnis unserer tiefsten Wahrheit.

Übung und Anmerkng:Drossele dein Lebenstempo, laß alles ein wenig langsamer angehen und nimm wahr, beobachte - ohne Anhaftung oder Wertung.


2. Bemerke was du ablehnst

BEWUSSTHEIT:
Uns dem harmonischen Fluß der Bewußtheit überlassend, bemerken wir jeden großen und kleinen Aspekt im subtilen Gewebe unseres Daseins. Wir lassen die Fesseln unbewußter Reaktionen von uns abfallen und lösen uns Schritt für Schritt aus Unwissenheit. Wir betreten den Weg des wahren Menschen. Mit jedem Augenblick ungetrübter Bewußtheit gießen wir die Wurzeln am Baum des Lebens und wachsen ein Stück weiter in Freiheit.

Übung u. Anm.:
Wenn du bemerkst, dass du etwas ablehnst, dann schau es dir genau an. Welche Widerstände hast du dagegen aufgebaut. Nimm wahr, beobachte ohne Anhaftung oder Bewertung. Allein in der Wahrnehmung liegt schon die Auflösung.

3. Fühle was du ablehnst

Loslassen

LOSLASSEN:
 Wir tauchen in unsere Empfindungen und Gefühle hinein und erspüren sie von innen und außen. Auf diese Weise lösen wir uns aus ungesundem äußerem Haften. Mit dem Ergebnis, dass jetzt dieselbe Kraft uns pulsierend durchströmt, die unsere unbewußten und unbeachteten Gefühle vorher über uns ausübten. Früher war diese Kraft verhärtet und geronnen und hielt uns gebunden. Jetzt fließt sie unbehindert und nährt unsere schöpferischen Impulse. Indem wir unsere Gefühle in diesem Moment voll und ganz fühlen und sie ziehen lassen wie sie wollen, würdigen wir bewußt die Schönheit, die allen Erscheinungen innewohnt. Wir verjüngen uns im Umfangen unserer Gefühle. Wir werden zunehmend geschmeidiger und einfühlsamer.
Das Paradox ist eben, dass du den Widerstand zuerst akzeptieren und als gegeben hinnehmen willst, bevor er sich auflösen kann. Du näherst dich ihm, wie sich ein Forscher einem unbekannten Land nähert, voll Neugier und Aufnahmebereitschaft: Schließlich kannst du Neuland nicht erkunden, indem du dich ihm verschließt.

Übung und Anm.:  
Nimm die Emotionen, die sich dir zeigen wahr, tauche darin ein, schau sie dir in allen Facetten an und laß sie einfach los... nicht anhaftend, nicht bewertend - einfach weil du erkennst, dass sie nicht wirklich sind.

4. Stell dich deiner Angst

Mut:
Was wir nicht wissen und kennen, das verbannen wir gewohnheitsmäßig in die hintersten und dunkelsten Kammern unseres Bewußtseins. Und davor fürchten wir uns dann, wie vor allem, was im Dunkeln lauert. Wenn wir allen unseren Mut aufbieten, können wir den Schatten von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten, die nichts weiter sind als die Projektionen unserer eigenen Angst. Unsere größte Angst ist die Angst vor dem Tod. Der Tod kann uns physisch ereilen, zum Beispiel, wenn der Körper stirbt. Der Tod kann aber auch ein Symbol sein, zum Beispiel, wenn wir unser ICH als die Täuschung erkennen, die es in Wahrheit ist. Wenn wir unserer größten Angst mutig ins Auge blicken, verwandelt sie sich in unseren treuesten Verbündeten und Beschützer - wie der schwärzeste Schatten, der schließlich das in ihm innewohnende Licht offenbart.

"Angst verzerrt unsere Wahrnehmung.
Sie verwirrt uns, so dass wir nicht mehr wissen,
was eigentlich gespielt wird.
Jede Angst ist Vergangenheit und nur Liebe ist hier. "
(Gerald Jampolsky)

Übung u. Anm.: 
Befreie dich von deinem Bedürfnis nach Anerkennung und Sicherheit, indem du wahrnimmst, wie sehr du diesen Bedürfnissen anhaftest. Nimm einfach wahr, bewerte nicht und der Prozeß der Befreiung wird beginnen. Und nun sei mutig - indem du bewußt wahrnimmst, wann du im Zustand der Angst bist, schau dir an, wie sich dein Körper anfühlt, welche Verhaltensweisen du an den Tag legst - sei ganz bei dir selbst und nimm einfach nur wahr. Und wenn du dich bereit fühlst und nicht mehr anhaftest, dann kannst du deinen Blick auf die Liebe richten, die jederzeit ebenso vorhanden ist. Es ist alles nur eine Sache der Wahrnehmung und des Blickwinkels... Verändere an jedem Tag für eine kurze Zeit deinen Blickwinkel und du wirst feststellen, dass du deine Konditionierungen, deine Glaubenssätze wie Mäntelchen übergezogen hast, dies jedoch nicht DICH ausmacht und du kannst dich durch Wahrnehmung von ihnen trennen. Sei mutig und erzähle die Wahrheit deines Herzens.

5. Vergebung für alle

MITGEFÜHL : 
Frei sein heißt, die Prägungen durch Vergangenes loslassen, wie auch alle Hoffnungen auf die die Zukunft. Solange wir nicht vergeben können, bleiben wir daran gefesselt. Deswegen ist Vergebung eine Geste wahren Mitgefühls. Sie befreit uns aus den Ketten unserer vergangenen Geschichte. Sie durchtrennt den Strick, mit dem unser Groll uns an das Schicksal anderer kettet. Sie nimmt uns und anderen die gemeinsam zu tragende Bürde. Unbedingtes, wahres Mitgefühl kann sich in unserem Einssein entfalten wie mit tausend sehenden Händen.

"In der westlichen Kultur ist Schuld verbunden mit Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit:
sie bleibt auf die Vergangenheit fixiert.
Echtes Bedauern dagegen ist ein gesunder Ausdruck der Seele.
Echtes Bedauern ist zukunftsorientiert,
mit ihm verbindet sich Hoffunung,
und es ist ein Ansporn zu aktiver Gestaltung und Veränderung."
(S. H. Dalai Lama XIV)

 Übung u. Anm.: 
Lass all deine Gefühle zu, gib ihnen den Raum, den sie brauchen. Erkenne, dass du immer die Gelegenheit hast, deine Lebensumstände zu verändern und übernimm die Verantwortung darfür. Manchmal mag es zwar so aussehen, als ob es diese Freiheit nicht gäbe, jedoch ist dies eine Einbildung, ein Glaubenssatz. Du bist heute genau dort, wo deine eigenen Entscheidungen dich hingeführt haben. Wenn du das anerkennst, bekommst du die Entscheidungsgewalt über dein Leben. Siehst du jedoch die Schuld im Außen, siehst du dich selbst in der Rolle des machtlosen Opfers. Und wenn dies dein Glaubenssatz ist, so bist du es auch... machtlos. Erkenne an, dass du die Macht hast, dein Leben zu verändern. Beginne mit kleinen Schritten und werde nach und nach mutiger. So wird dir mit jedem Tag bewußt, wie machtvoll du schöpfen kannst.
Als Bewußtsein sind wir rein und makellos - dies gilt es zu erkennen. Die Tat des Bösen, der angstbesetzten Zustände, geschieht  auf der Ebene der Identifizierung mit dem "Selbst". Erkennst du dich in der Rolle und Illusion, die dir dein Unbewußtes zugetragen hat, dann wirst du nach und nach wirklich frei.

6. Tu etwas!

EIGENVERANTWORTUNG:
 Eigenverantwortung ist die Kraft, die in uns wohnt und uns beflügelt. Im Grunde gibt es nur einen Weg zu wahrem Menschsein - dass wir für uns und unser Leben selbst die volle Verantwortung übernehmen. Dieser Weg wird uns mit Befriedigung erfüllen. Sobald wir eigenverantwortlich handeln, beginnen wir unser Leben zu meistern, und wir hören natürlich auf, uns als machtlose Opfer der Umstände zu fühlen. Eigenverantwortung gipfelt in der Einsicht, dass wir als grenzenloses Bewußtsein der Schöpfer oder die Schöpferin unseres eigenen LEBENS und aller unserer Wahrnehmungen sind. Als Schöpfer oder Schöpferin werden wir niemals wieder in die Rolle des hilflosen Opfers fallen. Die Erfahrung der schöpferischen Allgegenwart des Bewußtseins ist gleichzeitig unsere endgültige Befreiung.

"Über den vollkommenen Weg nachdenken
und darüber reden ist nicht dasselbe wie ihm folgen.
Wer ist je ein guter Reiter geworden,
nur weil er über Pferde theoretisiert hat?
Hör auf zu schwatzen und mach dich ans Praktizieren,
wenn du das Tao wirklich jemals verkörpern willst."
(Hua Hu Ching)

Übung u. Anm.: 
Erkenne deine innere Stimme und folge ihr mutig. Das was wirklich zählt im Leben ist die mutige Tat. Angst lähmt und macht dich handlungsunfähig. Der Weg zum machtvollen handeln führt über die Wahrnehmung zur mutigen, liebevollen Tat und dies gibt dir die Macht über dein Leben zurück.
Dieser Punkt ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt, denn er zeigt dir auch den Weg hinaus aus der Krankheit und offenbart dir die Verantwortung die du für dein Leben hast. Gedanken, Emotionen u. Widerstände kristallisieren sich in deinem Körper und vermindern deine Lebensenergie. Da alles mit allem verbunden ist, setzen sich so Blockaden in deinem Körper fest und dein Körper wird auf der Zellebene krank. Der physische Körper wird zum genauen Abbild der inneren Gedanken-, Sprach- und Emotionsmuster. Jede Zelle schwingt mit dem ganzen Universum, mit den Gedanken, den Emotionen und wenn du dieses System verstanden hast, dann wirst du verstehen weshalb du die Verantwortung für deinen Körper nur alleine tragen kannst. Deshalb kann Heilung auch nur durch dich selbst geschehen und alle Ärzte, , Heiler oder invasiven Verfahren können in dir lediglich einen Heilimpuls auslösen - wenn du in deinem tiefsten Inneren dafür bereit bist, diesem Impuls mutig zu folgen.

Schlüssel zu guter Gesundheit:
 1. Iß gesund - wenn du tief in dich hineinspürst, so wirst du von deinem Zellbewußtsein diese Informationen mitgeteilt bekommen
2. Trinke viel - vor allem Wasser - Wasser ist der Quell allen Lebens, aber auch Tee, mäßig Säfte
3. Faste regelmäßig - auch Darmspülungen oder Entgiftungen sind von Vorteil. Wer sich über dieses Thema austauschen möchte, möge mir eine Info zukommen lassen.
4. Bewege dich an der frischen Luft, ATME - die Bewegung an der frischen Luft und das damit verbundene tiefe atmen, führt dem Körper den Sauerstoff zu, den er zum entgiften benötigt. Auch Atemübungen führen zu einer Verbesserung der Lebensqualität - auch hier kann ich einen Austausch und Anregung anbieten, weil das mein Metier ist.
5. Staune über alles, was dir begegnet und widerfährt, indem du dir gestattest, es wirklich aus tiefstem Herzen zu fühlen - mach es den Kindern nach ... wecke deine Neugier zum Leben, nimm wahr was das Leben dir bietet und staune.

7. Umfange, was dir Schwierigkeiten bereitet!

LIEBE:
Liebe ist Zuneigung. Liebe ist Zärtlichkeit. Liebe ist Leidenschaft. Unsere Sorgen sind nicht länger ein Problem, wenn wir sie zärtlich ans Herz drücken wie eine Mutter ihr Kind. Sie sind uns dann lieb wie unsere Kinder, deren Fehler wir ohne Urteil hinnehmen. Wir geben ihnen den nötigen Spielraum, dass sie über sich selbst hinauswachsen können, bis ihre Widerborstigkeit dahinschmilzt. Mit etwas Übung und Bewußtheit können wir sogar lernen, uns selbst in den größten Schwierigkeiten noch mit Leidenschaft in den Tanz der erleuchteten Energien zu werfen. Von den Flammen der Liebe umfangen, kommt alles in Fluß und wird frei. Denn alles ist dann der befreite und immer weiter befreiende Tanz des Selbst.

"Laß die Phänomene sich austoben.
Laß die Phänomene sich selbst zum Narren halten.
Das ist unser Ansatz." 
(Chögyam Trungpa)

Übung u. Anm.:
Wenn du einen Widerstand verspürst, umfange ihn mit der Liebe eines bedingungslos Liebenden, der den Widerstand in den Arm nimmt, der laut aufschreiend protestiert. Gib deinen Gefühlen den Ausdruck den sie einfordern. Sei mutig in deinem Ausdruck und nimm dich wichtig. Du hast aktuell nur dieses eine Leben und wenn du dich jetzt nicht wichtig nimmst und mutig bist, wann solltest du es sonst tun? Wann sonst solltest du lieben,wenn nicht jetzt? Du hast nichts anderes als das JETZT - immer wieder nur das JETZT.  Erkenne und nimm wahr, dass alle deine Erfahrungen Spiegel deiner vergangenen Handlungen sind, die sich im JETZT manifestiert haben. Wenn du vollkommen verstehst, dass deine Lebensumstände irgendwie mit deinem eigenen Verhalten und deinen vergangenen Handlungen zu tun haben, kannst du durch liebevolle Prozesse im JETZT dein Leben in der Zukunft vervollkommnen. Denn alles was du bist und wie du bist, wird durch die Reflektion der Spiegelneuronen wieder zu dir zurück kommen. Wie willst du also je die Liebe erfahren, wenn du dich selbst nicht lieben kannst. Manchmal bringt dich auch, das so "tun als ob" auf den Weg des erkennens.

8. Erbitte, was dein Herz sich ersehnt!

HINGABE:
Unsere wahren Bedürfnisse sind unsere eigentliche Berufung. Sie haben uns in unser Dasein gerufen. Sie sind unser Leitstern. Wir wollen sie achten, damit wir Erfüllung finden können. Sobald wir für uns entdecken, was wir wirklich brauchen und darum bitten, können wir den Sinn unseres Lebens einlösen. Es gehört Mut dazu, zu bitten. Bitten öffnet uns das Herz. Es macht uns für unseren eigenen Sinn empfänglich. Hingabe ist der Schlüssel, der uns die Pforte zum Sinn unseres Daseins öffnet. Phantasiewünsche und Launen jedoch wecken keine Hingabe. Nur unsere Herzenswünsche können das. Trotzdem wollen wir auch lernen, uns unsere kleinen Wünsche zu erfüllen, denn durch die Erfüllung unserer kleinen Wünsche werden wir allmählich entdecken, was wir wirklich brauchen, was wir uns aus tiefstem Herzen wünschen. Kleine Wünsch, wenn weise erfüllt, leiten unsere Schritte zu der Hingabe an unsere Herzenswünsche.

"Der Liebende ist der Geliebte.
Das Subjekt deiner Suche ist in Wahrheit ihr Objekt.
Dewegen findest du auch niemals, was du suchst.
Es gibt nur einen Weg, wahres Selbst zu lieben:
Es zu sein."
(Papaji)

Übung u. Anm.: 
Bist du unzufrieden, frustriert oder irritiert, dann bist du in einer Sackgasse und gehst du weiter in diese Gasse, so wird sich Verzweiflung hinzugesellen. Verzweiflung jedoch ist der Ruf deines Herzens angehört zu werden.   Deshalb schenke dem höheren Wissen deines Herzens deine Aufmerksamkeit und dein Vertrauen und es wird dir den Weg zu deinem wahren Herzenswunsch weisen. Dein Herz hat sich niemals, wie dein Körper / Geist von deinem wahren Sein abgespalten und kann deswegen durch den Schleier der Unwissenheit schauen. Fühle in dein Herz und du wirst die Wahrheit erkennen. Dein Herz will die Fülle und Unendlichkeit, die schon immer in ihm beschlossen liegt. Erkenne den Schlüssel der Bewußtheit, indem du dich deinem Herz öffnest und hingibst.

9. Sei offen und empfänglich

Erleuchtung:
 Wie die Erleuchtung nicht ein Ziel, sondern zeitlose, unwandelbare Wirklichkeit ist, sind auch Gesundheit und Gleichgewicht unser eigentlicher und natürlicher Zustand und nicht etwas, was wir uns erkämpfen müssen. Nur wenn wir unserem eigenen Wesen untreu werden, entsteht der Anschein, dass wir um Gesundheit und Gleichgewicht kämpfen müssen. Erleuchtung durchdringt alles Dasein. Wir können sie nicht draußen, von uns selbst entfernt finden. Wir können sie auch nicht auf die Zukunft verschieben, denn Erleuchtung findet JETZT statt. Wir können sie nur wie ein Geschenk empfangen - das wir selbst sind. Gleichermaßen können wir auch Gesundheit und Gleichgewicht in ihrem tiefsten Sinn nicht wirklich draußen und entfernt von uns suchen und finden, denn in unserem wahren Wesen sind sie uns bereits mitgegeben. Deswegen wollen wir offen und empfänglich bleiben, demit sich unser natürliches Gleichgewicht ganz natürlich finden kann. Das ist wahre Gesundheit und das Ende allen krampfhaften Bemühens.

"Nicht wissend, wie nah die Wahrheit liegt,
suchen wir sie in weiter Ferne - wie dumm von uns!
Wir gleichen einem, der mitten im Wasser steht
und doch verzweifelt nach Wasser schreit.
Wir gleichen dem Sohn aus reichem Haus,
der unter Bettlern wandelt..."
(Zen-Meister Hakuin)



Bilder

Luke Sunwalker: © Tobias Meinhardt / aboutpixel.de
Fly Away: Thomas Pieruschek / aboutpixel.de
Sonnenhand: ClaudiaBassi
Autoren Info

Claudia Middeldorf-Bier
Claudia Middeldorf-Bier
ist Yoga-Lehrerin für Erwachsene und Kinder in Grevenbroich.

Quelle und Dank an: www.sein.de

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