von Michael Grandt
Synthetische Antibiotika werden zu oft verschrieben und sind selten notwendig – ganz im Gegenteil, sie schaden dem Körper sogar häufig. Wissenschaftler beweisen erneut: Für bestimmte Fälle gibt nebenwirkungsfreie Alternativen aus dem Tier- und Pflanzenreich.Forscher der University of Sydney haben Beweise gefunden, dass manche Honigsorten bei der Behandlung von oberflächlichen Wunden und Infektionen effektiver wirken als synthetische Antibiotika. Letztere wirken in der Regel nur gegen bestimmte Bakterien. Zudem sind die meisten Bakterien, die Infektionen in Krankenhäusern verursachen, gegen mindestens ein Antibiotikum resistent. Die in der Studie eingesetzten Honigsorten wirkten jedoch gegen alle gestesteten Erreger, darunter auch multiresistente Bakterien. Besonders erstaunlich: Die Bakterien passten sich nicht an und entwickelten keine Resistenz gegenüber dem Honig, wie dies bei Antibiotika der Fall ist.
Die Wissenschaftler verwendeten Honigsorten wie Manuka und Jelly Bush aus Neuseeland bzw. Australien. Beide sind auch als medizinische Varianten erhältlich, werden jedoch in Krankenhäusern kaum eingesetzt.
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