Von der Bestäubung über den Teller in den Kompost (Projekt BioBistro). Urbanes Gärtnern bedeutet, sich mitten in der Stadt einem landwirtschaftlichen Kreislauf zu nähern und Klein- und Kleinstgärten anzulegen, die uns mit saisonalem Gemüse, Früchten und Kräutern versorgen. Zusammen mit dem Anpflanzen von einheimischen Blütenpflanzen leisten Stadtgärten somit einen bedeutenden Beitrag zur Artenvielfalt. In der Stadt, fernab von Monokultur und grossflächigem Pestizideinsatz, profitieren die Bienenvölker von dieser Biodiversität und einem von Frühling bis Herbst vorhandenen Nektarangebot. Der StadtHonig ist deshalb reich an verschiedensten Pollen und dies macht ihn besonders wertvoll.
Das Projekt StadtHonig dient als Plattform für andere Stadt-Imker und alle die sich für die faszinierende Welt der Bienen in der Stadt interessieren.
Im Zusammenhang mit dem Projekt StadtHonig gibt es z. Z. drei Standorte mit insgesamt 20 Bienenvölkern. Ein Standort mit rund 18 Völkern befindet sich im Gundeli bei der Wolfsschlucht. Paul Sprunger hält hier seine Bienenvölker seit rund 40 Jahren. Hier entsteht der StadtHonig \"GundeliHonig\". Dieser Honig ist im Laden Werkstück beim Tellplatz erhältlich. Weitere Standorte befinden sich beim Schützenmattpark und auf dem Gundeldingerfeld.
Quelle und Dank an: urbanagriculturebasel.ch