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Mittwoch, 31. Oktober 2012

Check up: Unsinnig! Teuer! Gefährlich!

Früher ging zum Arzt wer krank war. Heute gehen vor allem Gesunde zum Arzt, um sich vorsorglich durchchecken zu lassen. Statt auf den eigenen Körper, hören sie lieber auf den Arzt, der für einen „Executive Check-up“ gut und gerne bis zu 4000 Franken verlangt. Das volle Programm ist nicht nur sauteuer, sondern auch saugefährlich. Die Strahlenbelastung durch CT oder MRI ist gigantisch und krebserregend. Ansonsten sind sie nutzlos.

Eine Studie, welche in den letzten Tagen in zahlreichen Medien veröffentlicht wurde, beweist wie Check-ups nutzlos sind und weder die Todesrate noch das Invalitätsrisiko senken. Der einzige, der von den Vorsorgeuntersuchungen profitiert, ist der Arzt. Ein Big Business: In der Schweiz gibt es bereits mehrere Check-up-Zentren, die nichts weiter tun, als gesunden Patienten das Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen. Bis zu 4000 Franken kann ein Check-up kosten. Kein Wunder, steigen unsere Krankenkassen-Prämien Jahr für Jahr.
Teuer sind vor allem Tests wie Computer- oder Magnetresonanztomographie (CT, MRI), die mit einer 200fachen Strahlenbelastung eines normalen Röntgengeräts auf den Brust und Bauchraums wirken. Kein Wunder, erkranken immer mehr Menschen an Krebs. Krebs entdeckt man übrigens erst im fortgeschrittenem. Es gibt - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - keinen Suchtest im Sinne einer Krebsfrüherkennung. Ebenso gibt es keinen Bluttest, der auf die Existenz eines bösartigen Tumors im Körper hinweist. Die sogenannten Tumormarker, die bestimmte Krebsarten entdecken sollen, haben sich als sehr unzuverlässig herausgestellt. Auch was das Herz betrifft, ist der Körper immer noch der beste Arzt. Herzprobleme künden sich mit Schmerzen an – dann ist natürlich ein Arzt aufzusuchen.
Check up Untersuchungen sind also reinste Verschwendung. Vielmehr sollte man auf seinen Körper hören – und im Ruhe gönnen, wenn er diese fordert.

Quelle und Dank an: http://www.seite3.ch/

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