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Sonntag, 28. Oktober 2012

Der Brennessel Krieg

Haben Sie gewusst, dass es in Frankreich unter hoher Geldstrafe (75'000 Euro) verboten ist, Brennessel zu düngen, giessen oder als Heilmittel zu nützen? Auch hierzulande wird das uralte Heilmittel als Unkraut bekämpft. Zwar noch nicht per Verbot, aber das passiert ja inzwischen automatisch, wenn die EU ein entsprechendes Gesetz einführt. Die Pharmaindustrie hat grosses Interesse, sämtliche Naturheilprodukte zu verbannen.

Die Brennessel als Heilmittel wird unterschätzt. So hat die als Unkraut verschriene Brennessel sieben Mal mehr Vitamin C wie eine Orange.
Die Brennessel hat in der Trockenmasse 40 Prozent Eiweiss mehr als Soja.
Doch in Frankreich gilt die Pflanze als superböse. Bei Strafe von bis zu 75’000 Euro, gibt es in Frankreich seit 2006 ein Anwendungsverbot und ein Weitergabeverbot von Informationen über die Brennessel. Das Gesetz verbietet staatlich nicht genehmigte Pflanzenextrakte, die das Wachstum fördern, zu verkaufen, zu besitzen und zu benützen. Stattdessen sollten Gifte eingesetzt werden, Pestizide, die für das Bienensterben verantwortlich sind.

Die Argumente der französischen Behörden zum Verbot der Brennessel sind fadenscheinig und bedenklich – Querverbindungen zur Pharmalobby sind nicht mehr zu leugnen. Denn die Brennessel ist eine Pflanze die mehr Nutzen bringt, als alle Gifte die den Boden nur mehr ruinieren und für Jahre schädigen. Sie ist aber auch eine Bereicherung in der Küche und als Heiltee, als Bodendünger und als biologisches Spritzmittel!

Sehen Sie dazu die ARTE Doku „Der Brennessel Krieg“




Quelle und Dank ursprünglich, weil der Film gelöscht wurde wegen bla bla-Rechten, an : http://www.seite3.ch Quelle und Dank nun an: Arte und http://www.youtube.com/channel/UCsA26fZhkNf__WmdxmsMwlg?feature=watch

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