Aluminium
ist allgegenwärtig: Als Baustoff, in Nahrungsmittel-Verpackungen, in
Medikamenten, in Kosmetikprodukten, sogar in unserem Trinkwasser. Neuere
Forschungen zeigen aber, dass der glänzende Alleskönner womöglich ein
tödliches Gift sein könnte.
Wir Leben im Zeitalter von Plastik
und Aluminium. Genau wie der Kunststoff hat auch das Leichtmetall
Aluminium in den letzten Jahrzehnten einen beispiellosen Siegeszug
hingelegt. Heute ist es allgegenwärtig. In Häusern, Autos,
Getränkedosen, Alufolie, Joghurtbechern, in Nahrungsmitteln, in unserer
Zahnpasta, in Deos und Cremes, in Medikamenten und Impfstoffen, in
unserem Leitungswasser.
Aber immer mehr Indizien häufen sich, dass Aluminium womöglich reines Gift für unseren Körper ist. Sowohl in den Tumoren von Brustkrebs-Patientinnen als auch in den Gehirnen von Alzheimer-PatientInnen sind drastisch erhöhte Aluminiumwerte nachzuweisen. Auch bei der Entstehung von Lebensmittelallergien scheint es eine zentrale Rolle zu spielen.
Forschungen zum Thema werden jedoch häufig von der Aluminiumlobby gesponsort, welche die glänzend silberne Weste ihres Wunderstoffs rein halten möchte. Doch unabhängige Studien zeichnen ein immer deutlicheres Bild, das in der wissenschaftlichen Welt sehr ernst genommen wird.
Zwei Drittel aller Deodorants enthalten Aluminiumverbindungen. Bei Krebspatienten wird mittlerweile von vielen Onkologen dazu geraten, auf Deos mit Aluminium zu verzichten bis wissenschaftlich geklärt ist, wie genau der Zusammenhang zwischen Krebs und Aluminium ist. Um einen direkten kausalen Zusammenhang zu beweisen, wären mehr unabhängige Forschungen notwendig - für die gibt es aber kaum Mittel. Bis dahin kann momentan nur von einem statistischen Zusammenhang von Aluminiumkonzentrationen und Brustkrebs gesprochen werden. Denn auch wenn Aluminium in der Petrischale Tumore versursacht, ist dies noch kein Beweis, dass es das auch im Körper tut.
Ähnlich
ist die Situation bei Demenz und Alzheimer: Alzheimer-Patienten weisen
eine vier- bis sechsfach erhöhte Konzentration von Aluminium im Gehirn
nach, ein Zusammenhang ist offiziell jedoch nicht bewiesen. Aluminium
gelingt als einer von wenigen Stoffen, sich nicht nur im Nervensystem
einzulagern, sondern selbst die Blut-Hirnschranke zu passieren und sich
direkt im Gehirn einzulagern.
Welche drastischen Auswirkungen das haben kann, konnte 1988 bei einem Unfall im englischen Camelford beobachtet werden. Dort waren große Mengen Aluminium, welches zur "Reinigung" des Trinkwassers verwendet wird, in das Trinkwasser geraten. Die erhöhte Aluminiumkonzentration führte nicht nur dazu, dass die Fische in den Flüssen und die Schafe und Kühe auf den umliegenden Weiden starben, als das kontaminierte Wasser in die Flüsse umgeleitet wurde, sondern auch bei den Menschen hatte es fatale Folgen: Demenz, Schlaganfall-ähnliche Symptome, Rheuma, chronische Nervenschmerzen und Tod. Eine Analyse des Gehirngewebes von Verstorbenen ergab eine 23-fach erhöhte Konzentration von Aluminium - die höchste Konzentration, die bisher beobachtet wurde.
Was in großer Konzentration tödlich ist, führt in geringerer Konzentration vielleicht zu den unter Alzheimer und Demenz bekannten Symptomen. Doch wie kommt es, dass Alzheimer-Patienten eine so hohe Aluminiumkonzentration im Gehirn aufweisen? Der Verdacht liegt auf Medikamenten, insbesondere Tabletten und Pulver gegen Sodbrennen, die als Wirkstoff Aluminiumverbindungen enthalten. Dass diese Medikamente Demenz und Nervenschäden verursachen, ist auch den Herstellern bewusst: Demenz und schwer Hirnschäden sind als Nebenwirkung in der Packungsbeilage dieser Medikamente aufgeführt - zusammen mit der Warnung, sie niemals über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Die Medikamente sind trotz ihrer drastischen Gefahren rezeptfrei.
Für einen Beweis des Zusammenhangs dieser Medikamente mit Alzheimer fehlen die Daten. Ein Zusammenhang konnte aber in hunderten Einzelfällen nachgewiesen werden, in denen die fortgesetzte Einnahme von Sodbrennen-Medikamenten und eine spätere Erkrankung an Alzheimer zusammenfielen. In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass die Verabreichung von Aluminium zu einem Krankheitsbild führt, das der Alzheimerschen Krankheit ähnelt - bei Tieren kann jedoch natürlich kein Alzheimer diagnostiziert werden. Und obwohl es naheliegt, gelten solche Ergebnisse als nicht auf den Menschen übertragbar.
Ein weiterer Kandidat für Alzheimer sind Impfungen, denn in den Impfstoffen wird Aluminium als Wirkverstärker eingesetzt. Die Erkenntnis, dass das Aluminium aus Impfungen sich im Nervensystem einlagert und sogar bis ins Hirn vordringt, hat international viele Forscher alarmiert. Erforscht ist das Thema jedoch kaum.
Fast unglaublich wirkt die gedankenlose Verwendung von Aluminium in
Zusammenhang mit Lebensmitteln, wenn man sich die Bedeutung von
Aluminium in der Allergieforschung vor Augen führt. Aluminium wird in
der Forschung standardmäßig zur Allergieerzeugung in Modellversuchen
eingesetzt. Allergieerzeugung heißt genau das, was das Wort vermuten
lässt: Durch Aluminium können gezielt Allergien hervorgerufen werden.
Verabreicht man in Tierversuchen ein bestimmtes Nahrungsmittel zusammen mit Aluminiumhydroxid, so wird das Tier nach kurzer Zeit allergisch gegen dieses Nahrungsmittel. Offenbar verknüpft das Immunsystem das Nahrungsmittel mit dem Nervengift Aluminium, und entwickelt deutliche Zeichen, die dem Organismus signalisieren sollen, dieses Nahrungsmittel nicht mehr aufzunehmen. In der Forschung ist dies praktisch - denn so kann jederzeit eine Allergie gegen jedes beliebe Nahrungsmittel künstlich erzeugt werden.
Statistische Erhebungen haben gezeigt, dass die Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft Mittel gegen Sodbrennen einnahmen, signifikant höher an Nahrungsmittelallergien leiden. Und dies kommt nicht eben selten vor, da Sodbrennen in der Schwangerschaft recht häufig vorkommt.
Aluminium
wird besonders dann vom Körper aus der Nahrung aufgenommen, wenn es
zusammen mit Zitronensäure, Milchsäure, Glutamat oder dem Aromastoff
"Maltol" eingenommen wird, die das Metall binden. Früchtetees,
Tomatensoßen, Dosensuppen, Limonaden und Bier sind damit ideale
trojanische Pferde für das Aluminium. Fatal insbesondere, weil diese
Lebensmittel besonders häufig in Aluminium verpackt werden. Sei es die
Konservendose, die Getränkedose, die Aluminium-Thermosflasche, die
Alufolie oder die Grillschale, das Zubereiten in der
Aluminium-Teflonpfanne, oder das Kochen im Aluminium-Topf oder
-Wasserkocher (was besonders schädliche Aluminiumhydroxide freisetzt) -
Aluminium kommt in vielfacher Form in Kontakt mit Lebensmitteln. Es ist
zudem in fast allen Zahnpasten enthalten.
Aber Aluminium ist auch direkter Bestandteil vieler Nahrungsmittel, besonders in Form künstlicher Farb- und Zusatzstoffe. Fertigbackwaren, Süßigkeiten, Babynahrung, Babymilch und Käse enthalten in den meisten Fällen Aluminium. Gleich acht E-Zusatzstoffe sind Aluminiumverbindungen: Farbstoff Aluminium (E173), um die Stabilisatoren Aluminiumsulfat (E520), Aluminiumnatriumsulfat (E521) und Aluminiumammoniumsulfat (E523), um die als Trennmittel eingesetzten Kieselsalze Natriumaluminiumsilikat (E554), Kaliumaluminiumsilikat (E555) und Calciumaluminiumsilikat (E556) sowie um Calciumaluminat (E598).
Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt davor, saure Speisen in Kontakt mit Aluminiumtöpfen oder -folie aufzubewahren, da diese das Aluminium aus den Töpfen herauslösen und so direkt in den Körper bringen, wo es bis ins Gehirn vordringt. Menschen, die allergisch auf Aluminium reagieren, können keinerlei Speisen zu sich nehmen, die in Aluminium-Kochgeschirr zubereitet wurden, da solche Nahrungsmittel eine vielfach erhöhte Aluminiumkonzentration aufweisen.
Wasserwerke setzen Aluminium als sogenanntes "Flockungsmittel" ein,
wodurch die Konzentration von Aluminium in unserem Trinkwasser zunimmt.
In Frankreich hat man die sich immer weiter verdichtenden Indizien gegen
Aluminium zum Anlass genommen, Aluminium in Zukunft nicht länger in der
Wasserversorgung zu verwenden. In einigen Gebieten Frankreichs ist dies
schon umgesetzt und statt Aluminium wird nun Eisen eingesetzt. In
Deutschland gilt Aluminium offiziell als unbedenklich und wird von
vielen Wasserwerken eingesetzt.
Aluminium kommt in der Natur extrem häufig vor: Es ist das
dritthäufigste Element auf der Erde und häufigste Metall in der
Erdkruste. Es ist aber eines der wenigen Elemente, die keinerlei
biologische Funktion haben. Während andere Metalle wie Eisen eine
wichtige Rolle spielen, ist vom Bakterium bis zum Menschen kein einziger
Nutzen von Aluminium in einem organischen System bekannt.
Aluminium kommt aber eigentlich auch kam in ungebundener Form vor. Normalerweise ist der Regen nicht in der Lage, Aluminium aus dem Gestein zu lösen, in dem es meist als bindendes Element fest eingebaut ist. Erst durch den Einfluss des Menschen gelangt nun jedoch immer mehr Aluminium in den natürlichen Kreislauf. Besonders drastisch zeigt sich dies am sogenannten sauren Regen. Durch Abgase und Luftverschmutzung kommt es zur Bildung von Schwefelsäure in der Luft, die mit dem Regen auf die Erde fällt. Dort ist die Schwefelsäure in der Lage, Aluminium-Kationen aus dem Gestein zu lösen. Dies führt bei Fischen zum Tod, da sich das Aluminium an den Kiemen einlagert und die Atmung unterbindet. Bei Pflanzen führt es zum Absterben der Wurzeln und schließlich ganzer Wälder.
Heute weisen alle Pflanzen, Tiere und Menschen eine geringe Aluminiumkonzentration auf, die sich ständig erhöht, was die Böden schädigt und bei Pflanzen die Wurzeln und beim Menschen die Nerven schädigt.
Obwohl Aluminium so häufig ist, ist es schwer abzubauen. Es wird hauptsächlich aus Bauxit-Gestein gewonnen - und dieses kommt hauptsächlich unter unberührten primären Regelwäldern vor.
Hunderte Quadratkilometer Regenwald werden jedes Jahr abgeholzt, um an
das darunter liegende Bauxit zu kommen. Alle Bäume werden gerodet, die
einmalige, von Milliarden zum Teil noch unbestimmten Kleinstlebewesen
bewohnte Humusschicht wird entfernt und das Bauxit darunter abgebaut.
Doch damit hat die verheerende Wirkung des Aluminiums für die Umwelt gerade erst begonnen. Um das Aluminium aus dem Bauxit zu lösen, wird hochkonzentrierte Natronlauge verwendet. Riesige Mengen Trinkwasser werden in giftige Säure verwandelt, um das Aluminium aus dem Gestein zu ätzen. Diese Arbeit wird meist in Entwicklungsländern erledigt, denn die Arbeitsbedingungen sind fatal, schon nach wenigen Jahren werden die Arbeiter oft schwer krank.
Nicht selten werden die riesigen Fabriken direkt am Urwald erbaut und verseuchen nach und nach das ganze Gebiet. Es regnet weißen Aluminiumstaub, die Fische sterben, die indigenen Völker, welche auf das Wasser der Flüsse angewiesen sind, leiden unter den starken Vergiftungen, nicht einmal baden ist mehr möglich, da sich nach einiger Zeit die Haut vom Körper abplatzt.
Am Ende der Gewinnungsstufe stehen weißes Aluminiumpulver und riesige Mengen hochgiftigen Rotschlamms, der einfach auf abgerodete Waldflächen gekippt oder in Entwicklungsländern auch mal in Flüsse geleitet wird. Rotschlamm ist hoch ätzend, reich an Quecksilber und Arsen und tödlich für Pflanzen wie Tiere. Bereits mehrmals in der Geschichte sind die Dämme solcher Rotschlamm-Deponien gebrochen und haben in Brasilien schon zum Sterben ganzer Ökosysteme geführt. In Ungarn wurde 2010 ein ganzes Dorf in Rotschlamm begraben und zahlreiche Menschen stark verätzt.
Das Einschmelzen des Aluminiums schließlich werden unvorstellbare Energiemengen benötigt. Ein Prozent des weltweiten Stromverbrauchs wird allein für die Aluminiumproduktion verwendet. Die Aluminiumproduktion verbraucht 10 Mal so viel, wie die Produktion von Stahl. Schmilzt Aluminium, wird diese Energie auf hochexplosive Weise frei, was in brennenden Häusern fatale folgen haben kann.
Sauberes oder gesundes Aluminium gibt es nicht, weshalb dieser Stoff nur vermieden werden kann. Hier sind einige Tipps:
- Verzicht auf Alufolie, Grillschalen, Getränkedosen, Konservendosen, stattdessen Alternativen aus Papier, Stahl und Glas
- Keine Tuben, stattdessen z.B. Senf und Tomatenmark im Glas
- Keine Aluminium-Küchenutensilien (Pfannen, Töpfe, Thermosflasche) stattdessen Edelstahl
- Keine Kleinstverpackungen
- Keine Kaffee-Kapseln
- keine Deodorants, Zahncremes und Sonnencremes mit Aluminium
- Auf E-Zusatzstoffe in Lebensmitteln achten
- Kein ungefiltertes Leitungswasser
- Keine Medikamente mit Aluminium
- Holz statt Aluminium als Baustoff (z.B. bei Fenstern)
Quelle und Dank an: http://www.sein.de
Aluminium, Krebs und Alzheimer
Wir Leben im Zeitalter von Plastik
und Aluminium. Genau wie der Kunststoff hat auch das Leichtmetall
Aluminium in den letzten Jahrzehnten einen beispiellosen Siegeszug
hingelegt. Heute ist es allgegenwärtig. In Häusern, Autos,
Getränkedosen, Alufolie, Joghurtbechern, in Nahrungsmitteln, in unserer
Zahnpasta, in Deos und Cremes, in Medikamenten und Impfstoffen, in
unserem Leitungswasser.Aber immer mehr Indizien häufen sich, dass Aluminium womöglich reines Gift für unseren Körper ist. Sowohl in den Tumoren von Brustkrebs-Patientinnen als auch in den Gehirnen von Alzheimer-PatientInnen sind drastisch erhöhte Aluminiumwerte nachzuweisen. Auch bei der Entstehung von Lebensmittelallergien scheint es eine zentrale Rolle zu spielen.
Forschungen zum Thema werden jedoch häufig von der Aluminiumlobby gesponsort, welche die glänzend silberne Weste ihres Wunderstoffs rein halten möchte. Doch unabhängige Studien zeichnen ein immer deutlicheres Bild, das in der wissenschaftlichen Welt sehr ernst genommen wird.
Aluminium und Brustkrebs
60 Prozent aller Brusttumore entstehen direkt neben den Achseln. Auf der Spurensuche, warum es zu dieser ungleichen Verteilung kommt, rückten Deodorants ins Blickfeld, die von vielen Frauen ausgiebig genutzt werden. Von den Inhaltsstoffen, die potenziell krebserregend sein könnten, kristallisierten sich schnell Parabens und Aluminium als wahrscheinlichste Kandidaten heraus, denn beide Stoffe können in Brustkrebstumoren in deutlich erhöhten Konzentrationen nachgewiesen werden. Dr. Philippa Darbre von der Universität Reading hat den Zusammenhang von Aluminium und Brustkrebs erforscht und konnte nachweisen, dass durch Zugabe von geringsten Mengen Aluminium Körperzellen plötzlich Tumore ausbilden. Noch erschreckender war jedoch die Erkenntnis, dass sich mit der Zugabe von Aluminium auch die Streuung und Metastasenbildung drastisch erhöhte. Aluminium könnte so nicht nur Tumore verursachen, ihm könnte auch die Rolle eines tödlichen Beschleunigers bei Krebserkrankungen zukommen.Zwei Drittel aller Deodorants enthalten Aluminiumverbindungen. Bei Krebspatienten wird mittlerweile von vielen Onkologen dazu geraten, auf Deos mit Aluminium zu verzichten bis wissenschaftlich geklärt ist, wie genau der Zusammenhang zwischen Krebs und Aluminium ist. Um einen direkten kausalen Zusammenhang zu beweisen, wären mehr unabhängige Forschungen notwendig - für die gibt es aber kaum Mittel. Bis dahin kann momentan nur von einem statistischen Zusammenhang von Aluminiumkonzentrationen und Brustkrebs gesprochen werden. Denn auch wenn Aluminium in der Petrischale Tumore versursacht, ist dies noch kein Beweis, dass es das auch im Körper tut.
Aluminium und Alzheimer
Ähnlich
ist die Situation bei Demenz und Alzheimer: Alzheimer-Patienten weisen
eine vier- bis sechsfach erhöhte Konzentration von Aluminium im Gehirn
nach, ein Zusammenhang ist offiziell jedoch nicht bewiesen. Aluminium
gelingt als einer von wenigen Stoffen, sich nicht nur im Nervensystem
einzulagern, sondern selbst die Blut-Hirnschranke zu passieren und sich
direkt im Gehirn einzulagern.Welche drastischen Auswirkungen das haben kann, konnte 1988 bei einem Unfall im englischen Camelford beobachtet werden. Dort waren große Mengen Aluminium, welches zur "Reinigung" des Trinkwassers verwendet wird, in das Trinkwasser geraten. Die erhöhte Aluminiumkonzentration führte nicht nur dazu, dass die Fische in den Flüssen und die Schafe und Kühe auf den umliegenden Weiden starben, als das kontaminierte Wasser in die Flüsse umgeleitet wurde, sondern auch bei den Menschen hatte es fatale Folgen: Demenz, Schlaganfall-ähnliche Symptome, Rheuma, chronische Nervenschmerzen und Tod. Eine Analyse des Gehirngewebes von Verstorbenen ergab eine 23-fach erhöhte Konzentration von Aluminium - die höchste Konzentration, die bisher beobachtet wurde.
Was in großer Konzentration tödlich ist, führt in geringerer Konzentration vielleicht zu den unter Alzheimer und Demenz bekannten Symptomen. Doch wie kommt es, dass Alzheimer-Patienten eine so hohe Aluminiumkonzentration im Gehirn aufweisen? Der Verdacht liegt auf Medikamenten, insbesondere Tabletten und Pulver gegen Sodbrennen, die als Wirkstoff Aluminiumverbindungen enthalten. Dass diese Medikamente Demenz und Nervenschäden verursachen, ist auch den Herstellern bewusst: Demenz und schwer Hirnschäden sind als Nebenwirkung in der Packungsbeilage dieser Medikamente aufgeführt - zusammen mit der Warnung, sie niemals über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Die Medikamente sind trotz ihrer drastischen Gefahren rezeptfrei.
Für einen Beweis des Zusammenhangs dieser Medikamente mit Alzheimer fehlen die Daten. Ein Zusammenhang konnte aber in hunderten Einzelfällen nachgewiesen werden, in denen die fortgesetzte Einnahme von Sodbrennen-Medikamenten und eine spätere Erkrankung an Alzheimer zusammenfielen. In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass die Verabreichung von Aluminium zu einem Krankheitsbild führt, das der Alzheimerschen Krankheit ähnelt - bei Tieren kann jedoch natürlich kein Alzheimer diagnostiziert werden. Und obwohl es naheliegt, gelten solche Ergebnisse als nicht auf den Menschen übertragbar.
Ein weiterer Kandidat für Alzheimer sind Impfungen, denn in den Impfstoffen wird Aluminium als Wirkverstärker eingesetzt. Die Erkenntnis, dass das Aluminium aus Impfungen sich im Nervensystem einlagert und sogar bis ins Hirn vordringt, hat international viele Forscher alarmiert. Erforscht ist das Thema jedoch kaum.
Aluminium und Allergien
Fast unglaublich wirkt die gedankenlose Verwendung von Aluminium in
Zusammenhang mit Lebensmitteln, wenn man sich die Bedeutung von
Aluminium in der Allergieforschung vor Augen führt. Aluminium wird in
der Forschung standardmäßig zur Allergieerzeugung in Modellversuchen
eingesetzt. Allergieerzeugung heißt genau das, was das Wort vermuten
lässt: Durch Aluminium können gezielt Allergien hervorgerufen werden.Verabreicht man in Tierversuchen ein bestimmtes Nahrungsmittel zusammen mit Aluminiumhydroxid, so wird das Tier nach kurzer Zeit allergisch gegen dieses Nahrungsmittel. Offenbar verknüpft das Immunsystem das Nahrungsmittel mit dem Nervengift Aluminium, und entwickelt deutliche Zeichen, die dem Organismus signalisieren sollen, dieses Nahrungsmittel nicht mehr aufzunehmen. In der Forschung ist dies praktisch - denn so kann jederzeit eine Allergie gegen jedes beliebe Nahrungsmittel künstlich erzeugt werden.
Statistische Erhebungen haben gezeigt, dass die Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft Mittel gegen Sodbrennen einnahmen, signifikant höher an Nahrungsmittelallergien leiden. Und dies kommt nicht eben selten vor, da Sodbrennen in der Schwangerschaft recht häufig vorkommt.
Aluminium in Nahrungsmitteln
Aluminium
wird besonders dann vom Körper aus der Nahrung aufgenommen, wenn es
zusammen mit Zitronensäure, Milchsäure, Glutamat oder dem Aromastoff
"Maltol" eingenommen wird, die das Metall binden. Früchtetees,
Tomatensoßen, Dosensuppen, Limonaden und Bier sind damit ideale
trojanische Pferde für das Aluminium. Fatal insbesondere, weil diese
Lebensmittel besonders häufig in Aluminium verpackt werden. Sei es die
Konservendose, die Getränkedose, die Aluminium-Thermosflasche, die
Alufolie oder die Grillschale, das Zubereiten in der
Aluminium-Teflonpfanne, oder das Kochen im Aluminium-Topf oder
-Wasserkocher (was besonders schädliche Aluminiumhydroxide freisetzt) -
Aluminium kommt in vielfacher Form in Kontakt mit Lebensmitteln. Es ist
zudem in fast allen Zahnpasten enthalten.Aber Aluminium ist auch direkter Bestandteil vieler Nahrungsmittel, besonders in Form künstlicher Farb- und Zusatzstoffe. Fertigbackwaren, Süßigkeiten, Babynahrung, Babymilch und Käse enthalten in den meisten Fällen Aluminium. Gleich acht E-Zusatzstoffe sind Aluminiumverbindungen: Farbstoff Aluminium (E173), um die Stabilisatoren Aluminiumsulfat (E520), Aluminiumnatriumsulfat (E521) und Aluminiumammoniumsulfat (E523), um die als Trennmittel eingesetzten Kieselsalze Natriumaluminiumsilikat (E554), Kaliumaluminiumsilikat (E555) und Calciumaluminiumsilikat (E556) sowie um Calciumaluminat (E598).
Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt davor, saure Speisen in Kontakt mit Aluminiumtöpfen oder -folie aufzubewahren, da diese das Aluminium aus den Töpfen herauslösen und so direkt in den Körper bringen, wo es bis ins Gehirn vordringt. Menschen, die allergisch auf Aluminium reagieren, können keinerlei Speisen zu sich nehmen, die in Aluminium-Kochgeschirr zubereitet wurden, da solche Nahrungsmittel eine vielfach erhöhte Aluminiumkonzentration aufweisen.
Aluminium im Trinkwasser
Wasserwerke setzen Aluminium als sogenanntes "Flockungsmittel" ein,
wodurch die Konzentration von Aluminium in unserem Trinkwasser zunimmt.
In Frankreich hat man die sich immer weiter verdichtenden Indizien gegen
Aluminium zum Anlass genommen, Aluminium in Zukunft nicht länger in der
Wasserversorgung zu verwenden. In einigen Gebieten Frankreichs ist dies
schon umgesetzt und statt Aluminium wird nun Eisen eingesetzt. In
Deutschland gilt Aluminium offiziell als unbedenklich und wird von
vielen Wasserwerken eingesetzt.
Aluminium, der sonderbare Stoff
Aluminium kommt in der Natur extrem häufig vor: Es ist das
dritthäufigste Element auf der Erde und häufigste Metall in der
Erdkruste. Es ist aber eines der wenigen Elemente, die keinerlei
biologische Funktion haben. Während andere Metalle wie Eisen eine
wichtige Rolle spielen, ist vom Bakterium bis zum Menschen kein einziger
Nutzen von Aluminium in einem organischen System bekannt.Aluminium kommt aber eigentlich auch kam in ungebundener Form vor. Normalerweise ist der Regen nicht in der Lage, Aluminium aus dem Gestein zu lösen, in dem es meist als bindendes Element fest eingebaut ist. Erst durch den Einfluss des Menschen gelangt nun jedoch immer mehr Aluminium in den natürlichen Kreislauf. Besonders drastisch zeigt sich dies am sogenannten sauren Regen. Durch Abgase und Luftverschmutzung kommt es zur Bildung von Schwefelsäure in der Luft, die mit dem Regen auf die Erde fällt. Dort ist die Schwefelsäure in der Lage, Aluminium-Kationen aus dem Gestein zu lösen. Dies führt bei Fischen zum Tod, da sich das Aluminium an den Kiemen einlagert und die Atmung unterbindet. Bei Pflanzen führt es zum Absterben der Wurzeln und schließlich ganzer Wälder.
Heute weisen alle Pflanzen, Tiere und Menschen eine geringe Aluminiumkonzentration auf, die sich ständig erhöht, was die Böden schädigt und bei Pflanzen die Wurzeln und beim Menschen die Nerven schädigt.
Aluminiumherstellung: Ein Fluch für den Planeten
Obwohl Aluminium so häufig ist, ist es schwer abzubauen. Es wird hauptsächlich aus Bauxit-Gestein gewonnen - und dieses kommt hauptsächlich unter unberührten primären Regelwäldern vor.
Hunderte Quadratkilometer Regenwald werden jedes Jahr abgeholzt, um an
das darunter liegende Bauxit zu kommen. Alle Bäume werden gerodet, die
einmalige, von Milliarden zum Teil noch unbestimmten Kleinstlebewesen
bewohnte Humusschicht wird entfernt und das Bauxit darunter abgebaut.Doch damit hat die verheerende Wirkung des Aluminiums für die Umwelt gerade erst begonnen. Um das Aluminium aus dem Bauxit zu lösen, wird hochkonzentrierte Natronlauge verwendet. Riesige Mengen Trinkwasser werden in giftige Säure verwandelt, um das Aluminium aus dem Gestein zu ätzen. Diese Arbeit wird meist in Entwicklungsländern erledigt, denn die Arbeitsbedingungen sind fatal, schon nach wenigen Jahren werden die Arbeiter oft schwer krank.
Nicht selten werden die riesigen Fabriken direkt am Urwald erbaut und verseuchen nach und nach das ganze Gebiet. Es regnet weißen Aluminiumstaub, die Fische sterben, die indigenen Völker, welche auf das Wasser der Flüsse angewiesen sind, leiden unter den starken Vergiftungen, nicht einmal baden ist mehr möglich, da sich nach einiger Zeit die Haut vom Körper abplatzt.
Am Ende der Gewinnungsstufe stehen weißes Aluminiumpulver und riesige Mengen hochgiftigen Rotschlamms, der einfach auf abgerodete Waldflächen gekippt oder in Entwicklungsländern auch mal in Flüsse geleitet wird. Rotschlamm ist hoch ätzend, reich an Quecksilber und Arsen und tödlich für Pflanzen wie Tiere. Bereits mehrmals in der Geschichte sind die Dämme solcher Rotschlamm-Deponien gebrochen und haben in Brasilien schon zum Sterben ganzer Ökosysteme geführt. In Ungarn wurde 2010 ein ganzes Dorf in Rotschlamm begraben und zahlreiche Menschen stark verätzt.
Das Einschmelzen des Aluminiums schließlich werden unvorstellbare Energiemengen benötigt. Ein Prozent des weltweiten Stromverbrauchs wird allein für die Aluminiumproduktion verwendet. Die Aluminiumproduktion verbraucht 10 Mal so viel, wie die Produktion von Stahl. Schmilzt Aluminium, wird diese Energie auf hochexplosive Weise frei, was in brennenden Häusern fatale folgen haben kann.
Aluminium vermeiden
Sauberes oder gesundes Aluminium gibt es nicht, weshalb dieser Stoff nur vermieden werden kann. Hier sind einige Tipps:- Verzicht auf Alufolie, Grillschalen, Getränkedosen, Konservendosen, stattdessen Alternativen aus Papier, Stahl und Glas
- Keine Tuben, stattdessen z.B. Senf und Tomatenmark im Glas
- Keine Aluminium-Küchenutensilien (Pfannen, Töpfe, Thermosflasche) stattdessen Edelstahl
- Keine Kleinstverpackungen
- Keine Kaffee-Kapseln
- keine Deodorants, Zahncremes und Sonnencremes mit Aluminium
- Auf E-Zusatzstoffe in Lebensmitteln achten
- Kein ungefiltertes Leitungswasser
- Keine Medikamente mit Aluminium
- Holz statt Aluminium als Baustoff (z.B. bei Fenstern)
Quelle und Dank an: http://www.sein.de
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