Jeder hatte schon mal Kopfschmerzen. Für Viele werden sie allerdings zum echten Problem. Ständige Kopfschmerzen machen den Alltag zur Qual. Doch wer andauernd Schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen nimmt, riskiert negative Langzeiteffekte oder gar
Tablettenabhängigkeit.
Aber was tun?
Es gibt auch natürliche Hilfe gegen Kopfschmerzen. Akupressur, spezielle Entspannungs-techniken,
Homöopathie kann Medikamente häufig ersetzen. Wie überall gilt hier, dass jeder Patient herausfinden muss, was ihm gut tut.
Häufigste Kopfschmerzart: Spannungskopfschmerzen
Erst einmal gilt es, die Art der Kopfschmerzen herauszufinden. Die häufigste Art von Kopfschmerzen sind Spannungskopfschmerzen. Das ist der übliche Kopfdruck, der typischerweise beidseitig auftritt und sich wie ein Band um den Kopf oder ein Druck von innen anfühlt und auch mit Nackenschmerzen oder anderen Verspannungen einhergehen kann. Stirnkopfschmerz kann durch Verspannungen von Augen und Stirn ausgelöst werden. Die Ursachen sind verschieden: Fehlhaltungen, Stress, Wetterwechsel und Hitze, Schlafstörungen und Müdigkeit… Manchmal tritt Spannungskopfschmerz auch einfach zufällig auf.
Spannungskopfschmerz? Entspannen hilft
Gegen Spannungskopfschmerz ist das Gegenteil von Spannung, nämlich Entspannung, wirkungsvoll. Klassisches Hausmittel gegen Verkrampfung ist ein warmes Bad. Auch die normale, warme Dusche oder ein warmes Fußbad kann schon Erleichterung schaffen. Das Fußbad bietet sich besonders an, wenn kalte Füße abends beim Einschlafen hindern, die Kopfschmerzen vielleicht dann auftreten oder schlimmer werden und die Müdigkeit am nächsten Morgen den Zustand nicht gerade verbessert. Ein gesunder Schlaf kann das beste Mittel gegen Spannungskopfschmerz sein, Kopfweh wird häufig durch Müdigkeit ausgelöst, wie Sie sicher schon erlebt haben.
Hilfe bei Spannungskopfschmerzen
Schnelle und dauerhafte Hilfe bei Spannungskopfschmerz bietet auch die Entspannung der Schulter- und Nackenmuskulatur durch Dehnung. So geht’s:
1. Verschränken Sie die Hände hinterm Kopf und lassen sie diesen sanft zur Brust sinken, die Hände liegen am Hinterkopf. Aber den Kopf nicht nach unten zerren, das schadet der Halswirbelsäule. Das Eigengewicht der auf dem Hinterkopf liegenden Hände reicht völlig aus. Einige ruhige, tiefe Atemzüge halten.
2. Die rechte Hand auf das linke Ohr oder die Schläfe legen. Nun den Kopf sanft nach rechts neigen, die Hand zieht nicht, sondern liegt nur darauf. Die linke Schulter schön nach unten ziehen. Sie spüren eine angenehme Dehnung in der linken Halsseite. Wieder gilt: sanft dehnen, nicht zerren. Ein paar tiefe, ruhige Atemzüge halten und entspannen, dann dasselbe noch mal zur anderen Seite.
3. Hinsetzen oder stellen. Die Hände hinterm Hinterkopf verschränken und Ellbogen nach hinten ziehen. Die Hände sollten nicht gegen den Hinterkopf drücken. Sie spüren die Dehnung in der Brustmuskulatur. Einige tiefe Atemzüge halten. Ist Ihnen diese Übung zu schwierig, heben Sie einfach die Arme leicht angewinkelt mit den Handflächen nach oben zeigend auf Schulterhöhe. Schultern tief halten, Arme nach hinten ziehen.
Diese Übungen verhelfen Ihnen kurzfristig und dauerhaft zu weniger Verspannungen und besserer Haltung.
Akupressur hilft schnell und effektiv
Sinnvoll bei jeder Art von Kopfschmerz ist ein Punkt, der unmittelbar unterm äußeren Ende der Augenbraue liegt. Sie fühlen eine kleine Vertiefung außen am dort tastbaren Knochen. Drücken Sie den Punkt mit leicht variierender Intensität, nach Gefühl leicht kreisend oder vibrierend mit den Zeigefingern auf beiden Seiten zugleich für bis zu drei Minuten.
Wirksam ist auch ein Punkt an der Hand. Der Punkt liegt auf der Mitte des Muskels zwischen Daumen und Zeigefinger. Faust machen, Daumen nach innen, sodass sich ein keiner „Hubbel” zwischen Daumen und Zeigefinger bildet. Der Punkt liegt auf der höchsten Stelle. Kräftige Massage (es kann leicht wehtun, aber wenn es ein richtiger Schmerz ist, drücken Sie zu fest) für 1-2 Minuten je Seite. Drücken Sie nicht in Richtung Daumen, sondern in Richtung Hand, dort liegt ein tastbarer Knochen.
Ihre Kopfschmerzen wurden von Stress ausgelöst oder Sie fühlen sich nervös und aufgekratzt? Dann hilft ein beruhigender Akupressurpunkt. Er liegt auf der Handgelenksfalte, innen am Handgelenk, in einer Linie mit dem kleinen Finger. Sie können eine kleine Vertiefung tasten. Erst auf der einen, dann auf der anderen Seite einige Minuten massieren. Merken Sie sich diesen Punkt auch, wenn Sie öfters nicht schlafen können, er hilft, zur Ruhe zu kommen.
Wiederholen Sie die Akupressur alle 15-30 Minuten oder so oft wie Sie es brauchen, bis die Beschwerden wieder weg oder viel besser sind.
Frische Luft ist unerlässlich
Wenn die Kopfschmerzen nicht zu schlimm sind, kann ein lockerer Spaziergang oder auch jede andere Bewegung an der frischen Luft entkrampfen und den Kopf wieder frei machen. Versuchen Sie, jeden Tag ein paar Minuten nach draußen zu kommen, ein kleiner Spaziergang im Park oder die Fahrradfahrt zum Einkaufen sind schon ein großes Plus für die Gesundheit.
Migräne kann Lebensqualität rauben
Die andere, häufige Kopfschmerzart ist die Migräne. Sie tritt meist als starker, einseitiger Kopfschmerz auf, der von Schwindel, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit begleitet wird. Die Ursachen sind etwas komplexer, Gefäße im Gehirn sind betroffen. Auslöser einer akuten Migräneattacke können Verkrampfung, Stress, aber auch Temperaturreize oder Wetterwechsel sein, sie kann aber auch völlig spontan auftreten.
Auslöser für Migräne: Lebensmittel
Denken Sie bei Migräne auch an Lebensmittel als Auslöser, ihren Ruf als häufige „Übeltäter“ haben Schokolade, Rotwein und Käse. Natürlich können die Auslöser auch andere sein. Dauerhaft ist Entspannung vielleicht ein Mittel, um die Zahl der Anfälle zu reduzieren.
Hilfe bei Migräne: Biofeedback, Autogenes Training
Viele Patienten haben gute Erfahrungen mit Biofeedback gemacht, es hilft, die bei Migräne beteiligten Gefäße zu entspannen. Wer es einfacher und ohne den Computer beim Biofeedback möchte, kann Autogenes Training erlernen. Bei Autogenem Training bei Migräne geht es weniger um die psychische Entspannung, die für von ständig durch Kopfschmerzen belastete Patienten positiver Nebeneffekt sein mag, sondern um die gefäßentspannende Wirkung. Es gibt leichterlernbare Formen, die in Büchern für jeden, der es lernen möchte, beschrieben werden.
Hausmittel gegen Migräne
Ein Hausmittel bei Migräne ist ein kaltes Fußbad – auch hier geht es um den Gefäßeinfluss. Aber machen Sie es richtig: Eine kleine Wanne füllen, das Wasser ist so kalt wie Sie es noch ertragen können. Dann kommen die Füße rein, aber nur wenige Minuten. Schön abtrocknen und ins Bett zum Aufwärmen.
Akupressur Helfer in der Not bei Migräne
Auch bei Migräne kann Akupressur zur großen Hilfe werden. Einen Punkt finden Sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie spüren weiches Muskelgewebe. Jetzt schieben Sie Daumen und Zeigefinger noch weiter in Richtung Handgelenk. Den Punkt, an dem die beiden Knochen zusammenlaufen, können Sie fest massieren. Bei einer Migräneattacke beginnen Sie auf der schmerzenden Seite. Diesen Punkt können Sie dreimal täglich auf jeder Hand ein bis drei Minuten massieren, um Migräneattacken vorzubeugen. So können Sie vielleicht die Zahl der Anfälle reduzieren. Ansonsten sind die oben genannten Punkte auch bei Migräne sinnvoll.
Wenn Sie bei Migräne unter Übelkeit oder Schwindel leiden, dann versuchen Sie es zusätzlich mit einem Punkt am Handgelenk, der die Übelkeit lindern soll. Der Punkt liegt auf der Innenseite des Unterarms, auf der Mitte zwischen den beiden hier tastbaren Sehnen. Zwei Daumenbreiten entfernt von der Beugefalte des Handgelenks. Kräftiger, massierender Druck mit dem Zeigefinger oder Daumen, auf jeder Seite 1-2 Minuten.
Homöopathie, bei Migräne ein Versuch wert
Doch auch die Homöopathie ist bei Migräne einen Versuch wert. Probieren Sie es mit dem Mittel Iris versicolor in D6. Bei akuten Beschwerden können Sie es halbstündlich oder viertelstündlich für 2 Stunden nehmen, dann stündlich und wenn die Beschwerden abklingen, alle zwei Stunden bis es Ihnen wieder gut geht. Hilft Iris versicolor nicht, probieren Sie noch Natrium muriaticum D6. Sollten Sie Ihr Mittel so nicht finden, können Sie einen Homöopathen das Mittel für Sie suchen lassen.
Das A und O bei Kopfschmerzen: Gesunde Lebensweise
Egal ob Spannungskopfschmerz oder Migräne, eine gesunde Lebensweise kann Ihre Gesundheit verbessern. Es gibt drei wichtige Punkte, die bei Kopfschmerz eine zentrale Rolle spielen:
Wasser
Trinken Sie mindestens 2 Liter am Tag. Durst, ob wir ihn bemerken oder nicht, kann Kopfschmerzen auslösen. Also nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich. Im Sommer bei großer Hitze oder wenn Sie Sport treiben, kann der Wasserbedarf ansteigen, auch auf 3 Liter. Doch im normalen Alltag genügen 2 Liter, um den Körper gut zu versorgen. Mineralwasser mit viel entkrampfendem Magnesium ist besonders sinnvoll.
Und: Wasser ist besser als große Mengen von koffeinhaltigen Getränken (Kaffee, Cola, Schwarzer Tee), denn diese machen auch bei Müdigkeit nichts besser, weil sie dann den Schlaf der nächsten Nacht stören. Außerdem – Kaffee ist als häufiger Kopfschmerzauslöser bekannt.
Frische Luft
Bewegung und schön viel Sauerstoff können Kopfschmerzen bessern und vorbeugen. Der Gang zum Briefkasten und der Weg mit dem Fahrrad zählen ebenso wie ein kleiner Spaziergang. Sie können Sport treiben, wenn es Ihnen gefällt, aber jedes bisschen Bewegung an der Luft zählt. Zusätzlich kann Gefäßtraining durch Kneippsche Güsse helfen, die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Die Warm-Kalt-Reize sind besonders sinnvoll für wetterfühlige Kopfschmerzpatienten.
Schlaf
Versuchen Sie, möglichst gut und erholsam zu schlafen. Der Schlaf lässt sich oft durch kleine Veränderungen verbessern. Sehen Sie zum Beispiel nicht direkt vorm Schlafengehen noch lange fern, das hält das Gehirn auf „Wach-Modus“. Sie finden selbst heraus, was Sie am besten entspannt, ein paar Seiten lesen, Entspannungsübungen wie Autogenes Training oder ein bisschen Gymnastik, die ruhige Lieblings-CD… Es geht einfach darum, etwas zu finden, das Ihnen hilft, vorm Schlafengehen etwas ruhiger zu werden und Sie nicht hellwach oder überdreht schlafen gehen.
Versuchen Sie, möglichst dunkel zu schlafen. Wenn dies mit heruntergelassenen Fensterladen und Licht aus nicht ganz funktioniert, denken Sie über eine Schlafbrille nach. Zudem sollte das Schlafzimmer kühl sein, zumindest nicht überheizt. Außerdem: Wer nachts mit Heizung schläft, den erwartet morgens oft ein dicker Kopf. Also Heizung vorm Bettgehen ausdrehen. Durch die Temperaturunterschiede im Zimmer stört sonst nicht nur die hohe Temperatur, sondern auch die ständig umgewälzte Luft den Schlaf, auch wenn Sie dies wach nicht bemerken.
Den Morgen am besten mit einem großen Glas Wasser beginnen und, wenn’s geht am offenen Fenster, noch mal ausgiebig strecken.
Bedenken Sie, dass eine natürliche Behandlung für die meisten Kopfschmerzen sehr hilfreich sein kann, doch sehr häufige Kopfschmerzen, vor allem wenn sie stark sind und noch andere Symptome dazukommen, sollten vom Arzt untersucht werden. Denn auch wenn Kopfschmerzen meist harmlos sind, können sie doch auf eine behandlungsbedürftige Erkrankung hindeuten.
Gute Besserung wünscht
Amalie, csn-deutschland.de
Medikamente bei Kopfschmerzen? Diese Alternativen sind genauso effektiv
Bequemer geht’s nicht: Wer Kopfschmerzen hat, nimmt eine Tablette, und nach kurzer Zeit ist alles wieder in Ordnung. So denken viele Patienten, die froh sind, ihre Schmerzen auf Knopfdruck ausschalten zu können.
Doch die bequemste Lösung ist nicht immer die beste: Neurologen raten Spannungskopfschmerz-Patienten, die Finger von Tabletten zu lassen. Denn sie können den Magen belasten und bei häufiger Anwendung sogar zu mehr Schmerzen führen. Denn die Wirkstoffe greifen in das Schmerzsystem des Körpers ein, der nun immer schneller auf Schmerzimpulse reagiert. Wer das verhindern will, kann auf viele sanfte Alternativen ausweichen, die Schmerzen ebenfalls effektiv lindern.
Wärme gegen verspannte Muskeln
Oft schleichen sich Spannungskopfschmerzein ein, wenn der Nacken verkrampft ist. Denn die Verspannungen setzen sich bis in den Kopfbereich fort, wo sie pochen, hämmern oder bohren. In diesem Fall sind Wärmeanwendungen sehr effektiv: Kirschkernkissen lösen die Verspannungen im Schulterbereich und lindern dadurch auch Kopfschmerzen. Die Wirkung hält bis zu vier Stunden an.Entspannung durch Massagen
Patienten mit verkrampften Muskeln finden auch Massagen sehr angenehm: Leichter Druck an Stirn, Schläfen, Hinterkopf und Schultern nimmt die Spannungen aus der Muskulatur. Das wussten übrigens schon die alten Chinesen und entwickelten aus der wohltuenden Massagetechnik eine eigene medizinische Disziplin: Die Akupressur. Leichter Druck mit dem Zeigefinger genügt, um Blockaden zu lösen. Bleibt die Wirkung aus, waren es nicht verkrampfte Muskeln, die den Spannungskopfschmerz ausgelöst haben, sondern andere Ursachen. Aber auch dann gibt es effektive Mittel, die viel sanfter als Medikamente sind.Pfefferminzöl für Stirn und Schläfen
Da die Experten wissen, dass Patienten mit häufigem Kopfweh zu Schmerzmittelmissbrauch neigen, läuft die Forschung nach sanften Alternativen auf Hochtouren. Und die blieb nicht erfolglos: Forscher fanden heraus, dass eine alte Heilpflanze die Schmerzen an Stirn und Schläfen sehr gut lindert. Pfefferminzöl wird seither gerne bei Kopfschmerzen empfohlen. Es hat einen weiteren Vorteil: Nebenwirkungen sind keine zu befürchten.Dragees mit Weidenrinde
Weidenrinde ist im Vergleich zur Pfefferminze ein traditioneller Schmerzstiller. Seit Jahrtausenden dient der Wirkstoff Salicin dazu, Schmerzen aller Art zu lindern. Aus ebendiesem Wirkstoff wurde im 19. Jahrhundert Aspirin entwickelt. Doch Weidenrinde lässt sich auch heute gut in der Kopfschmerz-Therapie einsetzen: Nebenwirkungen in Form von Magenbeschwerden sind viel seltener als bei chemischen Medikamenten. Allerdings dauert es etwas länger, bis die erwünschte Wirkung eintritt. Bis es soweit ist, bleibt den Patienten nichts anderes übrig, als sich mit ihrem Schmerz auseinanderzusetzen …Mit Schmerzen besser umgehen
Dass die Psyche einen großen Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung hat, ist vielen Patienten nicht bewusst. Doch Schmerz ist nicht gleich Schmerz: Wer guten Mutes ist, wird weniger leiden als einer, der sofort Trübsal bläst. Das haben mittlerweile auch Therapeuten erkannt. An einer amerikanischen Schmerzklinik wurde ein Verfahren entwickelt, das Patienten hilft, mit Schmerzen besser umzugehen.Bei der „achtsamkeitsbasierten Stressreduktion“, kurz „MBSR“, geht es darum, die eigenen Reaktionen auf den Schmerz genau unter die Lupe zu nehmen. Gedanken wie „Nein, nicht schon wieder!“ erzeugen Widerstände und Stress, die den Schmerz schnell ausufern lassen. Das emotionale Leid lässt sich lindern, wenn Patienten lernen, ihren Schmerz anzunehmen. Forscher fanden heraus, dass chronische Kopfschmerzpatienten ihre Lebensqualität steigern konnten, als sie gelernt hatten, sich von ihren Schmerzen nicht mehr so sehr beeinflussen zu lassen.
Entspannungstechniken helfen übrigens auch, Kopfschmerzen vorzubeugen. Welche Methoden sehr effektiv sind und warum Ausdauersport und ergonomische Arbeitsplätze ebenfalls eine große Rolle in der Kopfschmerz-Prävention spielen, verrät die jameda-Broschüre „Kopfschmerzen ganzheitlich behandeln – Ein Survival-Kit für den Alltag“.
Quelle und Dank an: www.gesundheitlicheaufklaerung.de
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