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Freitag, 26. Februar 2016

KRÄUTER UND GEWÜRZE - GESCHICHTE UND HEILWIRKUNGEN TEIL_Cistus incanus



Akademie für Gesundheit, Hygiene & Lebensqualitäts Foto.


DIE ZISTROSE IST NICHT NUR EIN WICHTIGER BEGLEITER WÄHREND DER ERKÄLUNGSZEIT

Wertvolle Pflanzenstoffe machen die Zistrose zum Keimkiller und Schönheitsmittel. Die antivirale und antibakterielle Wirkung ist wissenschaftlich bewiesen, darum ist Cistus-Tee ein idealer Begleiter für die Erkältungszeit. Aber nicht nur dann – es gibt viele Gründe, zu Cistus zu greifen.

Cistus incanus ist eine im Mittelmeerraum beheimatete Heilpflanze, die als Zistrose oder kurz Cistus oder auch Cystus bekannt ist. Sie wird seit Jahrtausenden als Heil- und Schönheitsmittel verwendet. Inzwischen ist ihre antibakterielle und antivirale Wirkung wissenschaftlich bewiesen. Außerdem leitet sie gefährliche Schwermetalle aus dem Körper aus. Doch wie schafft die Zistrose all das?




Polyphenole sind das gesunde Geheimnis der Zistrose

Der medizinische Wirkstoff der Zistrose befindet sich vor allem in den Stängeln und Blättern. Diese werden während der Blütezeit geerntet und dann vor allem als Tee, aber auch als Cistus-Kapseln und Cistus-Salbe verkauft. In Deutschland ist Cistus incanus erst seit relativ kurzer Zeit als Heilpflanze anerkannt, mittlerweile ist die Zistrose aber als Medizinprodukt in Apotheken erhältlich.
Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe mit antiviraler Wirkung, die in sehr hoher Konzentration in Cistus incanus vorkommen. Genau das macht diese Pflanze so besonders. Denn die enthaltenden Polyphenole haben eine schützende Wirkung, indem sie das Andocken von Viren an Körperzellen verhindern.

Jedes Virus braucht eine Wirtszelle (zum Beispiel eine Immunzelle des Menschen), um sich zu vermehren. Der Arzneistoff in der Zistrose bewirkt, dass das Virus nicht mit den Körperzellen interagieren kann und deaktiviert somit die Krankheitserreger.

Cistus wirkt gegen Grippeviren sowie antibakteriell

Vor allem vorbeugend eingesetzt bietet Cistus einen pflanzlichen Schutz vor Grippe-Erregern, Erkältungsviren und anderen Viren. Wenn erste Symptome auftreten, kann die Zufuhr von Cistus-incanus-Präparaten innerhalb von 48 Stunden die Krankheit abwenden. Bei späterem Einnahmebeginn lindert die Heilpflanze die Beschwerden und beschleunigt die Genesung.
Zwei bis drei Tassen Cistus-Tee täglich helfen, die Erkältung rasch loszuwerden oder diese zu verhindern. Eine Cistus-Kur zur Prophylaxe sollte einen Monat durchgeführt werden.

In Sachen antibakterieller Wirkung der Zistrose wurden Fälle von Borreliosepatienten bekannt, die nach der Einnahme von Cistus-Präparaten deutliche Verbesserungen berichteten. Die Heilwirkung kommt dadurch zustande, dass die Spiralbakterien (Borrelien) durch Cistus "verklebt" und somit unschädlich gemacht werden.

Entzündungshemmende Zistrose gegen Hautkrankheiten

Kommt es zu Entzündungen im Mund- und Rachenraum, kann ein stärkerer Aufguss des Cistus-Krautes als Gurgellösung verwendet oder zum Bepinseln betroffener Bereiche benutzt werden.

Bei Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte kann man Cistus-Tee äußerlich anwenden – zum Beispiel mit einem Wattepad auftragen und antrocknen lassen. Die Lösung wirkt entzündungshemmend und mindert den Juckreiz. Zusätzlich können Menschen mit den genannten Hautkrankheiten kurmäßig drei Tassen Cistus-Tee täglich trinken.

Wird der kalte Cistus-Tee nach der Gesichtspflege auf die Haut aufgetragen, wird die Haut gestrafft und das Hautbild verbessert. Als Schönheitsmittel wurde die Zistrose bereits von den Frauen der Antike verwendet. Auch das Harz der Zistrosen-Blätter wird seit jeher als Zutat von Hautsalben genutzt.

Cistus incanus zum Ausleiten von Schwermetallen

Unter anderem durch Rauchen, alte Wasserleitungen oder in bestimmten Berufen gelangen Schwermetalle in den menschlichen Körper, die sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken können.

Die Polyphenole der Zistrose umschließen diese Giftstoffe und verhindern so, dass schädliche Substanzen in den Blutkreislauf und letztlich in die Organe gelangen. Vorteilhafte mineralische Verbindungen, wie zum Beispiel Eisen, werden dabei nicht gebunden.

Wirkung von Cistus incanus auf einen Blick

Die Zistrose ist in Sachen Gesundheit ein Allround-Talent. Hier sind ihre wichtigsten Wirkungen kurz zusammengefasst:

Cistus incanus wirkt

hemmend auf die Vermehrung von Viren und Bakterien
schwertmetallausleitend
antientzündlich
Juckreiz lindernd

Cistus incanus wird eingesetzt
zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten
bei Mund- und Rachenentzündungen
zum Ausleiten von Schwermetallen
zur Behandlung von Neurodermitis, Akne und Schuppenflechte
zur Hautpflege



Quelle und Dank an:  facebook.com/akademie.ghl/ 

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