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Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.

Freitag, 22. Oktober 2010

Bauern in Kenia betreiben eine selbstbestimmte Landwirtschaft

Heather Day & Travis English

Übersetzt von  Susanne Schuster


Durch Tausende von Graswurzelinitiativen von Afrikanern werden lokal verankerte Alternativen zu der von der Gates Foundation und Monsanto propagierten, durch hohen Chemieeinsatz charakterisierten Landwirtschaft geschaffen.

Wir waren gerade bei den Bauern, die an den üppig begrünten, steilen Hügeln nördlich der Stadt Thika im zentralen Hochland Kenias Landwirtschaft betrieben. Unser Führer und Gastgeber Samuel Nderitu wollte uns noch ein weiteres Projekt zeigen: die Frauengruppe Tumaini. Sie kamen zusammen, um die erste Saatgutbank in ihrer Gemeinschaft zu gründen.

Wir befanden uns nun in einer Gegend, die seit sechs Jahren unter Dürre leidet und in der ein hoher Prozentsatz der Leute mit HIV bzw. AIDS lebt, was den Kampf gegen den Hunger in der Gegend noch schwieriger macht.

Freitag, 15. Oktober 2010

Neue Forschungsergebnisse: Ingwer kann selbst schwere Muskelschmerzen wirksam lindern

S. L. Baker

Vergessen Sie Aspirin und die Pharmakonzerne, wenn es um Ihre Muskelschmerzen geht. Nach einer neuen Untersuchung, über die erst kürzlich in der Zeitschrift der Amerikanischen Schmerz-Gesellschaft Journal of Pain berichtet wurde, kann der tägliche Verzehr von rohem oder wärmebehandeltem Ingwer starke Muskelschmerzen und –beschwerden wirksam lindern; das gilt selbst für starke Schmerzen nach anstrengendem Training.


 Weiterlesen bei Kopp-Verlag

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Urbane Gärten und Urban Farming erobern die Städte

Urbane LandwirtschaftOb es auch an der Finanzkrise liegt, oder daran, dass viele Menschen generell wieder näher zur Natur möchten, nach "Sinn" und "Wirklichkeit" in ihrem Leben suchen, wieder Bezug haben möchten, zu dem, was sie essen: Gärtnern in all seinen Formen liegt im Trend wie seit Generationen nicht mehr.
Auch (vielleicht sogar vor allem) in die Städte erhält die Natur wieder Einzug. Nachbarschafts- oder Community-Gärten erblühen seit ein paar Jahren in fast allen deutschen Großstädten. Sogar die Politik entdeckt und fördert das Phänomen mehr und mehr. In Dessau beispielsweise hat die Stadt Flächen frei gegeben, die die Bürger selbst gestalten können, und sieht in der "urbanen Landwirtschaft" die Zukunft der Stadt. Und das passiert nicht nur hier: der Trend ist weltweit in allen Industrieländern zu beobachten, Amerika vorneweg.
"Ackern mitten in der Stadt - in den USA gilt das Modell vielen inzwischen sogar als Anfang vom Ende der modernen Agrarwirtschaft. [...] der Ruck geht durch das ganze Land: Die auf regionale und saisonale Lebensmittel setzende Slow-Food-Bewegung will nicht nur Industriebrachen, sondern auch Schulhöfe quer durch die USA in "fruchtbare Landschaften" verwandeln. [...] In den USA sind die urbanen Felder gerade dabei, sich die Dächer zu erobern", schreibt der Spiegel in einem sehr schönen Artikel über den Berliner Prinzessinnen-Garten.
Wir erleben hier eine wahre Renaissance der Selbstversorgung, weltweit.

Crop Mobs – freundliche Invasion auf Bio-Farmen

Crop MobÜber das Internet organisierte Gruppen helfen in den USA kostenlos auf kleinen Bio-Farmen - um einen persönlichen Kontakt zu den Bauern herzustellen, einen Einblick in die Produktion ihrer Nahrungsmittel zu erhalten, das Gärtnern zu erlernen und weil es einfach Spaß macht, den Großstadt-Dschungel mal für einen Tag durch einen Gemüseacker zu ersetzen.
Und für die Farmer ist die Hilfe ein wahrer Segen, in kürzester Zeit werden durch die zusätzlichen Hände Aufgaben erledigt, die sonst tagelang aufhalten würden. Der neue Trend ist vielleicht mehr als ein neuer Trend und ist einer von vielen Ausdrücken eines neuen Bewusstseins für Gemeinschaft, unsere Nahrungsmittel und die Rückkehr zu einer natürlicheren Wirtschaft, die auf Solidarität gründet und die Werte unserer Gesellschaft nachhaltig umschreibt.

Montag, 11. Oktober 2010

Der grüne Garten in der Wüste

Dipl. Ing. Madjid Abdellaziz beim Alpenparlament am 02. August 2010 über Cloudbuster nach Wilhelm Reich im erfolgreichen Einsatz in Algerien.


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Quelle: http://alpenparlament.tv/playlist/289-der-gruene-garten-in-der-wueste

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Gründung einer Food-Coop

Ab Frühling 2010 wird es eine Food-Coop im Raum Winterthur geben, die entsprechende Gründung einer Gemeinschaft zwischen Lebensmittelproduzenten und Konsumenten wurde vereinbart.

Der Sinn ist die Lebensmittelversorgung für die Beteiligten zu sichern. Vorteil für die Produzenten, eine garantierte Abnahme ist gewährleistet, die Konsumenten wissen wiederum von wem sie gesunde, der Saison entsprechende Lebensmittel erhalten, zum best möglichen Preis ohne Zwischenhändler.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Spanien: Gemüse-Guerilla bepflanzt Großstädte

Erfreulich zu sehen, dass auch die ARD zur Abwechselung einen inspirierenden Beitrag zu bringen vermag. Nachahmung wird empfohlen.

Da sieht man mal wieder, dass jeder Einzelne etwas tun kann und dass dies in der Gemeinschaft noch schöner wird.

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5468684