Ab Frühling 2010 wird es eine Food-Coop im Raum Winterthur geben, die entsprechende Gründung einer Gemeinschaft zwischen Lebensmittelproduzenten und Konsumenten wurde vereinbart.
Der Sinn ist die Lebensmittelversorgung für die Beteiligten zu sichern. Vorteil für die Produzenten, eine garantierte Abnahme ist gewährleistet, die Konsumenten wissen wiederum von wem sie gesunde, der Saison entsprechende Lebensmittel erhalten, zum best möglichen Preis ohne Zwischenhändler.
Hier einige Argumente, die für dieses Projekt sprechen:
1. Ernährungssouveränität: es ist ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit.
2. Gemeinschaft: kleine überschaubare Netzwerke wo jeder jeden kennt werden in Zukunft sozial und politisch immer wichtiger werden.
3. Preispolitik - günstige Preise wie man an diesem Beispiel sehen kann:
- Der Food-Coop in Genf bezahlt eine Familie CHF 1'000,-/Jahr
- Sie bekommt jede Woche ca. 4-5 kg Salat/Gemüse/Früchte
- Bei 4kg/Woche und 48 Lieferungen sind das CHF 5,20 pro kg
- d. h. tiefere Preise als konventionelle Produkte der Grossverteiler
- Trotzdem gute Preise für die Produzenten
- In Genf: Einheitslohn von CHF 4'000,- netto für alle Angestellten
das wird möglich durch:
- Ausschalten aller Handelsmargen
- Die Konsumenten arbeiten 3-4 Nachmittage/Jahr mit
- Die Konsumenten übernehmen den Vertrieb zu den Depots, es gibt 40 Depots, eines in jedem Stadtteil
4. Die Qualität der Lebensmittel die wir selber produzieren nimmt zu:
- Keine Hybrid-Sorten, alte Sorten werden wieder angebaut
- Mehr Vitalstoffe/Aroma/Spurenelemente usw.
- Frischer, durch kürzere Transportwege
- Produktion in Demeter-Qualität
5. Selbstversorgung alleine ist schwierig - mit anderen zusammen ist viel mehr möglich.
6. Gegenseitige Hilfe: in diesem allgemeinen Chaos - der in den nächsten Jahren auf uns zu kommen wird - ist ein soziales Netzwerk in nächster nähe Gold wert.
7. Gold kann man nicht essen, unsere eigenen Lebensmittel aber schon.
8. Sicherheit: je chaotischer die Zustände, je existenzieller ist ein Freundeskreis um sich zu schützen.
9. Die Qualität der Lebensmittel des normalen Marktes nimmt ab:
- EU-Bio => Aufweichung der Bio-Qualität
- Welthandel => zerstört die kleinräumigen Strukturen, liefert immer schlechtere Qualität, es geht immer mehr in Richtung Industrieproduktion
- Konzerne => versuchen den Markt zu monopolisieren - bei Samen haben sie ein Fastmonopol
- Pharma/ Chemie-Lobby => versuchen mit allen Mitteln das Genfood durchzudrücken
- Codex Alimentarius: über internationale Organisationen sollen katastrophale Standards weltweit eingeführt werden. So werden die Standards der einzelnen Länder unterlaufen
Hier noch weitere nützliche Informationen:
- Einen sehr guten Text, wie eine Food-Coop funktioniert (Genf, Therwil, BL) und weitere Links findest du in der WOZ
- "fair, bio, selbstbestimmt" - das Handbuch zur Gründung einer Food-Coop
- Was ist Community Supported Agriculture CSA?
- Weitere Informationen zu CSA findest du hier: -Erzeuger Verbraucher-Gemeinschaft in Deutschland
Deshalb, gründet eure eigene Food-Coop in eurer Region, tut euch mit Gleichgesinnten zusammen und sucht euch Landwirte und/oder Gärtner die mitmachen.
Wer in der Region Winterthur dabei sein will oder Fragen hat, hier die Kontaktdaten:
Markus Rüegg, Schützenstrasse 73, 8400 Winterthur, Schweiz
Tel: +41 52 222 4004 Combox/Anrufbeantworter nach 5 mal Läuten
Handy: 0041 79 693 55 66
Mail: mr@kmuplus.ch
Seine Webseite findet man unter diesen Link: www.gemeinschaften.ch
"Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann,
denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!"
Der Sinn ist die Lebensmittelversorgung für die Beteiligten zu sichern. Vorteil für die Produzenten, eine garantierte Abnahme ist gewährleistet, die Konsumenten wissen wiederum von wem sie gesunde, der Saison entsprechende Lebensmittel erhalten, zum best möglichen Preis ohne Zwischenhändler.
Hier einige Argumente, die für dieses Projekt sprechen:
1. Ernährungssouveränität: es ist ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit.
2. Gemeinschaft: kleine überschaubare Netzwerke wo jeder jeden kennt werden in Zukunft sozial und politisch immer wichtiger werden.
3. Preispolitik - günstige Preise wie man an diesem Beispiel sehen kann:
- Der Food-Coop in Genf bezahlt eine Familie CHF 1'000,-/Jahr
- Sie bekommt jede Woche ca. 4-5 kg Salat/Gemüse/Früchte
- Bei 4kg/Woche und 48 Lieferungen sind das CHF 5,20 pro kg
- d. h. tiefere Preise als konventionelle Produkte der Grossverteiler
- Trotzdem gute Preise für die Produzenten
- In Genf: Einheitslohn von CHF 4'000,- netto für alle Angestellten
das wird möglich durch:
- Ausschalten aller Handelsmargen
- Die Konsumenten arbeiten 3-4 Nachmittage/Jahr mit
- Die Konsumenten übernehmen den Vertrieb zu den Depots, es gibt 40 Depots, eines in jedem Stadtteil
4. Die Qualität der Lebensmittel die wir selber produzieren nimmt zu:
- Keine Hybrid-Sorten, alte Sorten werden wieder angebaut
- Mehr Vitalstoffe/Aroma/Spurenelemente usw.
- Frischer, durch kürzere Transportwege
- Produktion in Demeter-Qualität
5. Selbstversorgung alleine ist schwierig - mit anderen zusammen ist viel mehr möglich.
6. Gegenseitige Hilfe: in diesem allgemeinen Chaos - der in den nächsten Jahren auf uns zu kommen wird - ist ein soziales Netzwerk in nächster nähe Gold wert.
7. Gold kann man nicht essen, unsere eigenen Lebensmittel aber schon.
8. Sicherheit: je chaotischer die Zustände, je existenzieller ist ein Freundeskreis um sich zu schützen.
9. Die Qualität der Lebensmittel des normalen Marktes nimmt ab:
- EU-Bio => Aufweichung der Bio-Qualität
- Welthandel => zerstört die kleinräumigen Strukturen, liefert immer schlechtere Qualität, es geht immer mehr in Richtung Industrieproduktion
- Konzerne => versuchen den Markt zu monopolisieren - bei Samen haben sie ein Fastmonopol
- Pharma/ Chemie-Lobby => versuchen mit allen Mitteln das Genfood durchzudrücken
- Codex Alimentarius: über internationale Organisationen sollen katastrophale Standards weltweit eingeführt werden. So werden die Standards der einzelnen Länder unterlaufen
Hier noch weitere nützliche Informationen:
- Einen sehr guten Text, wie eine Food-Coop funktioniert (Genf, Therwil, BL) und weitere Links findest du in der WOZ
- "fair, bio, selbstbestimmt" - das Handbuch zur Gründung einer Food-Coop
- Was ist Community Supported Agriculture CSA?
- Weitere Informationen zu CSA findest du hier: -Erzeuger Verbraucher-Gemeinschaft in Deutschland
Deshalb, gründet eure eigene Food-Coop in eurer Region, tut euch mit Gleichgesinnten zusammen und sucht euch Landwirte und/oder Gärtner die mitmachen.
Wer in der Region Winterthur dabei sein will oder Fragen hat, hier die Kontaktdaten:
Markus Rüegg, Schützenstrasse 73, 8400 Winterthur, Schweiz
Tel: +41 52 222 4004 Combox/Anrufbeantworter nach 5 mal Läuten
Handy: 0041 79 693 55 66
Mail: mr@kmuplus.ch
Seine Webseite findet man unter diesen Link: www.gemeinschaften.ch
"Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann,
denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!"
Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/12/grundung-einer-food-coop.html
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