Pride-Fahne als Homo-Lobbysymbol hat in Venedig erst einmal Pause.
Foto: Telnet/Wikimedia(CC-BY-SA-2.5)
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Mit dem vor wenigen Monaten mit einer Mehrheit von 54 Prozent ins Amt gewählten Bürgermeister Luigi Brugnaro ist die Normalität nach Venedig zurückgekehrt. Der Konservative setzt auf die natürlichen Tatsachen und den gesunden Hausverstand. Bildungspolitisch hat er bei den Linken und der Schwulen-Lobby für Aufsehen gesorgt: Brugnaro schaffte Schulbücher, die für gleichgeschlechtliche Beziehungen Propaganda machen, einfach ab und lässt sie durch Unterichtsunterlagen ersetzen, wo man noch von Mann und Frau und ihrer natürlichen Verbindung ausgeht. Auch alle anderen ideologischen Machwerke des Genderismus verbannte der streitbare Bürgermeister aus den Schulklassen.
Dass er dafür von Wahl-Venezianern, wie dem Homo-Sänger Elton John den Vorwurf zu hören bekommt, das sei „Sexrassismus“, ist dem Venediger Stadtoberhaupt offensichtlich egal.
Brugnaro: Tourismus zählt mehr als linke Experimente
Auch wirtschaftspolitisch ist ein neues Zeitalter in Venedig eingezogen. Der erfolgreiche Unternehmer Brugnaro setzt auf den Tourismus als Motor und Einnahmequelle Nummer Eins der oberitalienischen Lagunenstadt. Linke Experimente und Zukunftsentwürfe für die Stadt sind nicht seine Sache. Dass dies nicht allen Venezianern passt, und deshalb Stimmung von den über viele Jahre regierenden Linken dagegen gemacht wird, ist klar. Brugnaro stört es aber auch nicht, wenn ihn manche abschätzig als den Berlusconi Venedigs denunzieren. Für ihn zählt wie für jeden Unternehmer, am Ende des Jahres der Erfolg.
Quelle und Dank an: www.unzensuriert.at
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