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Donnerstag, 11. September 2014

Sensationelle Messungen in der Arktis: Ist der Klimawandel abgesagt?

Markus Gärtner

Schwere Watsche für Nobelpreisträger Al Gore. Als der ehemalige Vizepräsident von Bill Clinton vor sieben Jahren seine Ehrung entgegennahm, sagte er das Abschmelzen des Polar-Eises bis in diesem Jahrzehnt vorher. Doch jetzt zeigt sich: Das Gegenteil passiert. Die Eiskappen in der Arktis schmelzen nicht völlig ab. Im Gegenteil: Sie legen wieder zu. Und das schon im zweiten Jahr hintereinander.




Anm: na so was - ist das CO2 verschwunden ???

Neueste Satellitenaufnahmen beweisen, wie falsch Al Gore mit seiner Prognose gelegen hat. Sie zeigen, dass sich der jahrelange Schmelzprozess wieder umkehrt. Die britische Presse – allen voran die Daily Mail und ihre Online-Ausgabe - bringen große Berichte, wonach im zweiten Jahr in Folge die arktische Eisdecke dicker und größer wird als im Jahr 2012. Die Angaben beruhen auf Bildern und Messungen des »Cryosphere«-Projekts an der University of Illinois.

Demnach ist eine Fläche von der Größe Alaskas – dem größten Bundesstaat der USA – die vor zwei Jahren noch mit Wasser bedeckt war, jetzt von Eis eingeschlossen. Im Jahr 2007, so erinnert sich die Daily Mail genüsslich, habe der frühere US-Vizepräsident Al Gore gewarnt, das Eis könne in sieben Jahren komplett abgemscholzen sein. »Doch jetzt wächst es seit zwei Jahren wieder an.«

Die Zeitung beruft sich auch auf Daten einer anderen Quelle. Es ist die am häufigsten zur Analyse des arktischen Eispanzers verwendete Aufnahmenserie, die täglichen Satellitenmessungen des US National Snow and Ice Data Center. Das Zentrum wird von der NASA mitfinanziert. Das ist schwere Beweislast gegen den prominentesten Aktivisten gegen den Klimawandel.

Demnach haben mit Stand vom 25. August diejenigen Regionen im arktischen Ozean, die zu mindestens 15 Prozent von Eis bedeckt sind, zusammen eine Fläche von 5,62 Millionen Quadratkilometern erreicht. Dies ist laut den Aufzeichnungen die größte Ausdehnung seit dem Jahr 2006. Die Zunahme seitdem entspricht 43 Prozent.  Die Daily Mail spottet daher in ihrer Sonntagsausgabe schon über den »Mythos vom arktischen Meltdown.«

Die Umkehr des Schmelzprozesses stellen die Prognosen, wonach sich die Arktis in einer klimatischen Todesspirale mit eisfreien Sommern und schweren Folgewirkungen für das gesamte Erdklima befinde, infrage. Zu diesen Prognosen gehören eine gigantische Freisetzung von Methan in die Atmosphäre und beschleunigter Klimawandel, weil die Wärmeeinstrahlung der Sonne nicht länger vom Eis reflektiert wird.

Auch Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts belegen eine Zunahme, sogar deutlich größer als die Cryosphere-Messungen. Die dänischen Meteorologen, die Flächen messen welche zu 30 Prozent vereist sind, registrieren eine Zunahme der Eisdecke um 63 Prozent, von 2,7 Millionen auf 4,4 Millionen Quadratkilometern.

Die Eisdecke ist nicht nur größer und dicker, sie ist auch dichter geworden. Das bedeutet, sie ist resistenter gegen weiteres Abschmelzen, wie Professor Andrew Shepherd von der Leeds University anmerkt. Auch nach seinen Beobachtungen hat das Eis in der Arktis sich in den vergangenen Monaten »signifikant erholt.«

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Quelle und Dank an:  http://info.kopp-verlag.de

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