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Donnerstag, 14. Januar 2016

Blockchain könnte das auf Banken basierende Finanzsystem überflüssig machen

Sind Bitcoin in einem Blockchain-System die Währung von morgen?

Sind Bitcoin in einem Blockchain-System die Währung von morgen?

 

Der Russe Vitalik Buterin macht derzeit die Bankenwelt mit seinem System der Blockchain nervös. Ein dezentrales Buchungssystem, bei dem keinerlei Banken mehr notwendig sind, um Finanztransaktionen durchzuführen, könnte für großen Wirbel sorgen.

Banken sind Dreh- und Angelpunkt unserer Gesellschaft. Es ist wichtiger, eine Bank zu retten, die Misswirtschaft betrieben hat und für ihre schlechte Lage selbst die Schuld trägt, als Geld in das Pflegesystem zu stecken, um den Menschen einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen, die ihr Leben lang für den Staat und ihre Familie gebuckelt haben. Doch beim Begriff "Blockchain" läuft Bankern ein eiskalter Schauer über den Rücken, denn das Konzept könnte das gesamte Bankensystem nachhaltig stark verändern.

Das Blockchain-System ist ein Angriff auf das Bankensystem

 

Vitalik Buterin ist ein 21 Jahre junger Mann aus Russland, der derzeit die Banken ins Schwitzen bringt.

Denn das System würde bei Finanztransaktionen Banken komplett übergehen und sie damit überflüssig machen. Die Digitalisierung des Geldes spielt dabei eine wesentliche Rolle, die neue Währung wäre dann Bitcoin.

Über das Blockchain-System wäre es möglich, einen weltweiten Austausch von Werten zu ermöglichen. Dies komplett ohne Aufseher, ohne Überprüfungsverfahren und ohne Gebühren - das wäre im Prinzip das Ende der Banken. Transaktionen würden dann von PC zu PC stattfinden, ohne dass eine Bank zwischengeschaltet wäre.

Das dezentrale Buchungssystem macht Banken nervös, die nun daran arbeiten, wie sie dieses System für sich nutzen und damit ihre weitere Existenz sichern können. Doch nicht nur Banken sind davon betroffen.

Über das Blockchain-System würde man jede Art von Transaktion durchführen können. Man könnte sich ein Auto kaufen, ein Haus oder sogar Aktien übertragen. Alles, ohne einen "Mittelsmann", ohne Notare oder andere Institutionen, die immer kräftig mitverdienen wollen.

Vitalik Buterin arbeitet derzeit in der Schweiz mit einigen Programmierern daran, sein System umzusetzen. Ob daraus etwas wird, das wird man noch sehen, denn Blockchain hätte schwere Auswirkungen auf das Finanzsystem und hier haben mächtige Personen noch ein Wörtchen mitzureden. Denn die Macht würde dann von zentralen Autoritäten auf die Massen von Usern und Netzwerke übertragen werden. Und dies dürfte im Kapitalismus vielen sauer aufstoßen. /ab


Quelle und Dank an: www.gulli.com

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