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Donnerstag, 29. Januar 2015

Lecker Essen direkt vom Hof



Seit einigen Monaten beziehen wir unseren Grundbedarf von Lebensmitteln direkt vom Bauernhof. Einmal die Woche fahren wir 8 Kilometer nach Tangsehl und nehmen Gemüse, Käse und Milch mit. Dafür zahlen wir monatlich pro erwachsener Person 140 Euro und können auch noch im Bioladen die anderen Lebensmittel günstig beziehen.

Das ist nicht nur ungemein lecker, sondern macht auch eine große Freude, die Menschen und Tiere, die uns versorgen “persönlich” zu kennen.

In Gemeinschaft Sauerkraut stampfen und Möhren ernten inklusive.



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Einen Überblick über das Prinzip und die Orte der solidarischen Landwirtschaft in Deutschland hier.

Hintergrund: Der deutsche Begriff für CSA “Community Supported Agriculture” steht für eine Landwirtschaft, die von den Verbrauchern getragen wird. Sie teilen sich die Betriebskosten des Hofes wie Pacht, Saatgut und Löhne der Landwirte und bekommen dafür die Produkte. “Diese verlieren ihren Preis und gewinnen ihren Wert zuück”, erläutert Stränz weiter. Das ist nicht nur ökomonisch, denn die Vermarktungskosten fallen weg, sondern auch sozial, ökologisch und einfach.

Die Landwirtschaft in Freiheit geht auch auf die Gedanken von Rudolf Steiner zurück, der Freiheit im Geistesleben/der Kultur, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben anstrebte. Produzenten und Verbaucher teilen sich in diesem Sinne das Risiko und den Ertrag. Diese Höfe der Zukunft sind in den USA und in Japan sehr erfolgreich.

In Japan verfahren schon 25 Prozent der Landwirtschaft nach diesem Prinzip. Die Betriebskosten werden aus dem Verbraucherkreis jeweils für ein Wirtschaftsjahr getragen und monatlich vorfinanziert. So kann die landwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft frei vom Vermarktungszwang eine große Vielfalt an Gemüse, Milchprodukten und ggfs. Fleisch erzeugen.




Quelle und Dank an: http://www.newslichter.de und www.youtube.com/channel/UCQPF2zT8X_HvKCMqDggg0zA

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