Die Quantentheorie der Imaginationskraft
Es soll ja heute noch Schulen geben, in denen der Physiklehrstoff bei Isaac New - ton aufhört. Für ihn, den großen Mathematiker, Physiker und Philosophen, war die Naturwissenschaft eine exakte Wissenschaft, so wie viele heutige Zeitgenossen das heute auch noch gern hätten. Was sich nicht im Experiment untersuchen und wiederholen lässt, was nicht exakt gemessen werden kann und sich der mathematischen Darstellung entzieht, hat mit Wissenschaft – so eine immer noch weit verbreitete Meinung – nichts zu tun. Dabei haben die Physiker bereits vor mehr als hundert Jahren Phänomene entdeckt, die das – so genannte – mechanistische Weltbild erschütterten. Sie erkannten, dass jede Materie nicht nur aus Teilchen besteht, sondern auch Wellencharakter hat.
Die „Quantentheorie“ war geboren und dabei ist mit dem Begriff „Quanten“ auch die Energieeinheit, die Schwingung, gemeint, die von einem System auf ein anderes übertragen wird. Die „Quantentheorie“ funktioniert auch in Bezug auf das menschliche Gehirn, und das lässt sich so erklären: Die im Zwischenhirn befindliche Zirbeldrüse verhält sich wie eine Rezeptoren-Sendestation für Informationen auf Quantenebene. Die Oberfläche des menschlichen Körpers über nimmt die Funktion einer allumfassenden Empfangs- und Sendeanlage.
Aufgenommene Informationen werden an die Nervenzellen weitergeleitet und erreichen die Zirbeldrüse im Zwischenhirn über die rechte Gehirnhälfte. Diese Informationen werden in Bilder umgewandelt, die wir dann vor unserem geistigen Auge sehen können. Man könnte diesen Vorgang auch als Öffnung des Zwischenhirns bezeichnen. Warum haben die meisten von uns davon bisher kaum oder gar nichts bemerkt? Weil dieser Vorgang nicht einfach von selbst funktioniert, sondern die Öffnung des Zwischenhirns regelrecht trainiert werden muss. Auch das Phänomen, dass diese Schwingungsübertragung und damit die Aufnahme des Inhalts beim Blättern durch ein Buch möglich ist, wurde erst vor kurzem, und zwar durch einen Zufall, entdeckt.
Yumiko Tobitani, eine kreative und erfolgreiche Lehrerin an einer privaten Grundschule in Tokio, forderte eines Tages ihre Schulklasse auf, durch die Seiten eines Buches zu blättern und dies etwa dreißig Mal zu wiederholen. Eines der Kinder war so vertieft, dass es weiterhin ganz intensiv und ganz schnell die Seiten in seinem Buch bewegte. Frau Tobitani ließ es gewähren. Schließlich kam das Kind zu ihr und sagte: „Oh, das war ein Spaß! Ich habe Bilder aus den Seiten herauskommen sehen und ich verstand alles, was in dem Buch steht.“ Die Lehrerin begriff sofort, dass hier eine besondere Aktivierung der rechten Gehirnhälfte stattgefunden hatte. Da das rechte Gehirn Informationen äußerst schnell verarbeitet, kam sie zu dem Schluss, dass sich beim Durchblättern des Buches in Höchstgeschwindigkeit die Worte in Bilder verwandelt hatten und als solch zutage getreten waren. Frau Tobitani forderte dann alle Kinder auf, die Seiten ihrer Bücher noch - mals schnell durchzublättern und alle sahen nun Bilder. Wie war das möglich? Die rechte Gehirnhälfte hat die Fähigkeit, Informationen so zu vermitteln, dass sie jedem verständlich sind. Dies nennt man Resonanz. Haben wir den Wunsch, etwas zu lernen, oder den Wunsch, es zu sehen, verschafft uns das rechte Gehirn diese Fähigkeit auf der Schwingungsebene (Quantenebene). Denn durch das universell gültige Gesetz der Resonanz gleichen sich Energiefelder – auf der quantenphysischen Ebene – einander an. Die Technik des „Schnell-Lesens“ auf Quantebene unterscheidet sich damit grundsätzlich von anderen Schnell-Lesetechniken, denn diese basieren sämtlich auf einem besonderen Training der linken Gehirnhälfte. In der Schulklasse von Yumiko Tobitani wur - de aber eine ganz neue Art des Lesens geboren und Yumiko Tobitani entschied, sie „Qantum Speed Reading“ zu nennen.
Dies war ein bedeutsamer Moment auf dem Feld der kreativen Erziehung. Wenn die Lehrerin auch selbst von einem „Zu-Fall“ der Entdeckung spricht, so war es keinesfalls ein Zufall, dass gerade sie diese Entdeckung machte, denn diese fand an einer der Shichida Kinderakademien statt. Von diesen Kinderakademien gibt es zurzeit 400 in Japan und auch in Taiwan, Korea und den USA entstehen immer mehr Schulen dieser Art. Gründer und Rektor der Kinderakademien ist Makoto Shichida, Professor der Erziehungswissenschaften und u.a. Vorsitzender des Shichida-Forschungszentrums für Pädagogik sowie Verfasser von mehr als 50 Bü - chern, darunter „The Science behind Intellect and Creativity“ sowie „The Right Brain Revolution“. Seine Ausbildungsmethode, das Shichida Brain-Training ist charakterisiert durch die folgenden Merkmale: Die linken und die rechten Hemisphären des Gehirns haben unterschiedliche Fähigkeiten. Das rechte Gehirn kann komplette Bilder von Dingen, die der Mensch sieht, in einer Art Speicher ablegen. Ebenso sind hier die Quellen für Kreativität, Inspiration und Gefühle. Diese Fähigkeiten zu entwickeln sei ebenso wichtig wie die Förderung der linken Gehirnhälfte und vor allem sollte dies bereits im frühen Kindesalter geschehen. So wird in allen Shichida-Kinderakademien eine Technik vermittelt, die die Imaginationskraft der rechten Gehirnhälfte trainiert. Dieses Training hat letztlich den Weg frei gemacht für „Quantum Speed Reading“.
Yumiko Tobitani trainiert diese Methode nicht nur, sie hat auch ein Buch darüber geschrieben. Es heißt ebenfalls „Quantum Speed Reading“ und enthält zahlreiche Fallbeispiele und Übungsprogramme, die die Wirkung des Trainings aufzeigen. Die Schüler lernten nicht nur blitzschnell den Inhalt eines Buches zu erfassen, sie gingen auch liebevoller und einfühlsamer mit einander um. Es entwickelt sich eine Art „Gemeinschaftsenergie“. Schulische Erfolge sind dann kein Wettbewerb mehr, denn QSR hilft bei Prüfungen und auch bei der Förderung von autistischen oder anderweitig benachteiligten Kindern. Auch Erwachsene finden in diesem Buch praktisch anwendbare Übungsprogramme. Denn selbst in späterem Alter lassen sich die Rechtshirn-Fähigkeiten trainieren, wenngleich sich Erwachsene schwer damit tun, denn die meisten von uns haben ja ein ganzes Lebens lang auf der Grundlage des Linkshirn-Denkens gelebt. Dies zu ändern ist für viele ein großes Problem, denn meist neigt man zu der Annahme, dies sei die einzige Art zu leben. Wir sind uns kaum bewusst, dass das rechte Gehirn über erstaunliche Fähigkeiten verfügt. Wollen wir diese Talente benutzen, müssen wir zunächst die Schablone des Linkshirn-Denkens sprengen. Dabei werden wir uns von der Welt der Sprache, Theorie und Logik entfernen und in die Welt der Bilder eintreten. QSR befähigte die Kinder nicht nur, sekundenschnell den Inhalt ganzer Bücher zu erfassen. Sie entwickelten auch paranormale Fähigkeiten sowie kreative und sportliche Talente. Sie wurden – so berichtet die Lehrerin und Buchautorin – ebenfalls gesünder und leistungsfähiger. Ebenso könnten Erwachsene durch spezielle Übungstechniken mehr Gesundheit und mehr kreative Energie erlangen. Auch sie würden, da ist Yumiko Tobitani sicher, mit QSR eine neue Lebenswelt für sich entdecken.
Buch: QSR - Quantum Speed Reading: Geistige Fähigkeiten entwickeln durch Verstehen auf Quantenebene
# Broschiert: 155 Seiten
# Verlag: Omega-Verlag, Aachen; Auflage: 1 (3. September 2007)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3930243431
# ISBN-13: 978-3930243433
# Größe und/oder Gewicht: 19,6 x 13,4 x 1,2 cm
Quelle und Dank an:die-kunst-zu-leben.de/archiv/gesund_qsr.htm
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