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Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.

Donnerstag, 27. September 2012

Das glücklichste Volk der Welt

Sieben Jahre bei den Piraha-Indianern am Amazonas

Weltweit existieren heute etwa 7.000 Sprachen. Eine der merkwürdigsten ist die der Piraha, einer Gruppe von Ureinwohnern im brasilianischen Amazonasgebiet. Der amerikanische Sprachforscher Daniel Everett hat jahrelang mit den Piraha gelebt.
Sie besitzt nur drei Vokale und sieben Konsonanten, kann gesungen, gesummt oder auch gepfiffen werden: die Sprache der Piraha. Die Piraha, Ureinwohner Brasiliens, leben am Maici-Fluss tief im Amazonasgebiet - zwei Tagesreisen von jeder Zivilisation entfernt. Daniel Everett lernte die Piraha 1977 als junger Missionar und Sprachforscher kennen.

"Ich war gerade 26, als ich mit meiner Familie und drei Kindern in Brasilien ankam, um als Missionar in den Dschungel zu gehen und die Piraha zu bekehren", erinnert sich Everett. "Ich war ihnen zugeteilt worden und sollte die Bibel in ihre Sprache übersetzen."

Kein Augenzeuge für Jesus' Existenz

Sieben Jahre lang blieb Daniel Everett in dieser völlig fremden Welt, die ihn mit einer der ungewöhnlichsten Kulturen konfrontierte. Daniel Everetts Auftrag gestaltete sich schwieriger als gedacht. Zwar nahmen die nach wie vor als Jäger und Sammler lebenden Piraha den Missionar in ihrer Mitte auf, bekehren ließen sich die rund 300 Ureinwohner aber nicht.

"Nachdem ich einige Monate dort war und die Sprache schon halbwegs beherrschte, kamen eines Tages mehrere Männer in mein Haus und sagten: Wir mögen dich und wir wissen, dass du uns magst und dass du hergekommen bist, um uns über Jesus zu erzählen. Aber wir wollen nichts über ihn hören", erzählt Everett. "Wir sind keine Amerikaner. Wir sind Piraha, und Piraha glauben nicht an Jesus. Ein anderes Mal fragten sie mich über Jesus aus: Hast du ihn gesehen, welche Hautfarbe hat er, wie groß ist er? Und als ich sagte, dass ich ihn nie gesehen hätte, fragten sie, nun, hat dein Vater ihn gesehen? Nein, mein Vater hat ihn nicht gesehen. Und sie sagten: Also niemand, den du kennst, hat ihn gesehen? Warum erzählst du uns dann von ihm? Wir würden nie über etwas sprechen, wofür wie keine Beweise haben. Wenn es keinen Augenzeugen gibt und du selbst keiner bist, solltest Du nicht darüber sprechen."

Das “abgelaufene” Joghurt

Joghurt kann bis zu vier Wochen nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch geniessbar sein. Einfacher Check: Ist der Deckel gewölbt? Nein: dann unbedingt probieren (riechen, schmecken, Konsistenz beachten).
Das Joghurt ist in den meisten Fällen noch geniessbar!

Quelle und Dank an: foodwaste.ch  http://foodwastech.tumblr.com

Anmerkung: Die Überprüfung der Genießbarkeit nach abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum lohnt sich in den allermeisten Fällen, nicht nur bei Jogurt.

Montag, 24. September 2012

Aborigines: Botschaft aus dem Ewigen

Die spirituellen Gesetze der Aborigines





Quelle und Dank an: www.youtube.com/user/palmtherapy?feature=watch

Freitag, 21. September 2012

Altägyptische Schriftrollen zeigen: Heilkräuter und holistische Medizin retteten Leben und heilten Krankheiten

S. D. Wells
Heilkräuter spielten in der ägyptischen Medizin eine enorme Rolle. Das beweisen Funde aus Friedhöfen, Gräbern und unterirdischen Tempeln. Archäologen fanden medizinische Dokumente und Schriftrollen, darunter den Papyrus Ebers, den Papyrus Edwin Smith, den Papyrus Hearst und den Londoner medizinischen Papyrus, die unter anderem die ersten Berichte über Tumoren enthielten. Die berühmteste Heilpflanzen-»Enzyklopädie« ist der Papyrus Ebers, eine 110-seitige Schriftrolle mit einer Gesamtlänge von 20 Metern.


Für bessere Ausdauer und zur Heilung von Asthma und Bronchialerkrankungen aßen die Ägypter rohen Knoblauch und rohe Zwiebeln. Viele ihrer Heilpflanzen wurden in Wein eingelegt und als Medizin eingenommen. Das waren natürliche Kräuter, nicht verseucht durch Pflanzenzschutzmittel, Unkraut- oder Insektenvernichter oder fluoriertes Wasser. Die Ägypter beschrieben die Anwendung von Myrrhe, Weihrauch, Fenchel, Cassia, Thymian, Wacholder und sogar Aloe. Frische Knoblauchzehen wurden geschält, zerdrückt und in einer Mischung aus Essig und Wasser eingeweicht und der Sud anschließend als Spülung gegen Halsentzündungen und Zahnschmerzen verwendet.

Der Gott der Süße


Die Ägypter wussten von der Heilkraft des Honigs. Tatsächlich reicht die erste offizielle Würdigung des Honigs bis in die Erste Dynastie und den »Versiegler des Honigs« zurück. In Niuserres Sonnenheiligtum sind in Hieroglyphen Imker abgebildet, die Rauch in Bienenstöcke blasen, während sie die Honigwaben herausnehmen. Der Honig wurde sofort verpackt und versiegelt, er blieb dadurch jahrelang verwendbar und wurde für die Herstellung von Medizin und Salben verwendet. Sie nutzten ihn sogar als natürliches Antibiotikum.

Das Hauptgebiet der Bienenhaltung war Unterägypten, wo Tausende blühender Pflanzen reichlich bewässert wurden. Die Biene war das Wappentier des Landes, die Götter wurden mit der Biene gleichgesetzt. Der Titel eines Pharaos war Bienenkönig, seine königlichen Bogenschützen schützten die Bienen genauso wie seinen heiligen Tempel. Die Tempel waren Heimstatt für die Bienen, um dem Wunsch der Götter Genüge zu tun. In der hebräischen Tradition wurde Kanaan als das »Land, wo Milch und Honig fließen« bezeichnet.

Die ägyptische Medizin zählt zu der ältesten überhaupt. Seit dem 33. Jahrhundert v. Chr. bis zur Eroberung durch die Perser im Jahr 525 v. Chr. blieb die ägyptische Medizin auf ihrem hoch entwickelten Stand. Homer schrieb in der Odyssee: »In Aigyptos… ist jeder ein Arzt und übertrifft an Erfahrung alle Menschen.«

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Quelle und Dank an:  http://info.kopp-verlag.de

Uruguay: Staat wird Hasch-Dealer!

Während der Schweizer Nationalrat noch diskutiert, wie hoch eine Busse für Kiffer sein soll, geht Uruguay neue Wege im Kampf gegen die Drogen – der Staat übernimmt das Monopol für den Anbau und Verkauf von Cannabis. Die Regierung von Uruguay will so die Drogenkriminalität im eigenen Land bekämpfen. Angenehmer Nebeneffekt: Während früher nur Dealer steuerfrei verdienten, kassiert jetzt der Staat. Zum Wohle aller!

In Südamerika macht man Ernst zum Thema „War on Drugs“. Statt die Staatsgewalt mit immer grösseren Kanonen gegen die Drogenkartelle aufzurüsten, wollen immer mehr südamerikanische Staaten die Drogen legalisieren und so der Drogenkriminalität für immer „Adieu“ zu sagen. Denn Kriminalität entsteht nur dort, wo man Verbote macht. Bolivien ist auf dem Weg eine Lösung für ihren Kokainanbau zu finden, in dem man die Coca-Pflanze legalisiert – auch Venezuela denkt über Alternativen nach.
In Uruguay übernimmt schon bald der Staat das Monopol für den Anbau von Hanf. Ebenso der Vertrieb und Verkauf von Cannabis direkt an die Bürger. Eine radikale Idee zwar, aber sie wird von fast allen politischen Parteien des Landes unterstützt. Nicht nur, weil dadurch viel Geld in die staatlichen Kassen gespült wird, sondern auch weil dadurch die Drogenkriminalität bekämpft wird. Die Regierung von Uruguay argumentiert diese Massnahme, weil die bisherig US-Strategie „War on Drugs“ gescheitert ist. Zurzeit wird in Uruguay im Kongress abgestimmt, ob der gewagte Vorschlag Gesetz werden soll. Damit wird Uruguay die erste Regierung der Welt haben, die auch gleichzeitig Drogenproduzent und –dealer ist. Begeistert von der Idee zeigen sich auch die Nachbarstaaten Uruguays.
Spielverderber ist wie immer die USA, die den uruguayischen Vorschlag verurteilt und international bekämpfen will. Tatsächlich wird es schwierig werden, den Sturköpfen von der UNO zu erklären, dass Millionen von Toten im sinnlosen Krieg gegen die Drogen genug sind. Es ist Zeit für einen neuen Ansatz.
Hanf – Das Milliarden Dollar Kraut(Doku) 



Hanf ist eine vielseitige Nutzpflanze und wichtige Heilpflanze. Durch die gesetzliche Verbannung der Hanfpflanze in die Drogen-Ecke, gehen Ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Heilkräfte verloren.

Hanf ist eine wichtige Pflanze zur Rehabilitierung unserer vergifteten und ausgelaugten Böden. Hanf kann überall angepflanzt werden ohne das natürliche Gleichgewicht zu stören. Es werden keinerlei Herbizide benötigt, weil die Pflanzen äußerst schädlingsresistent und pflegeleicht sind. Aus Hanf können über 40.000 verschiedene Produkte aus allen Bereichen des täglichen Lebens hergestellt werden.

Darüber hinaus besitzt Hanf eine vielfältige Heilwirkung und Hanföl beispielsweise, ist ein wichtiges Produkt in der Herstellung von Medikamenten.

In den Jahren nach 1985 kam es zu einem regelrechten Hanf-Boom, der den Anwendungen der Nutzpflanze immensen Vortrieb einbrachte. Im Zuge dieser Hanfwelle entstanden in aller Welt Strukturen, die sich für eine Normalisierung der gesetzlichen Lage oder schlicht eine vollständige Legalisierung einsetzten. Das weltweit wachsende Engagement und der damit wachsende politische Druck führten dazu, dass man sich auf europäischer Ebene mit Hanfanbau beschäftigte und heute (2008) 14 Nutzhanf-Sorten in der EU zum Anbau erlaubt sind.

Hanf ist als nachwachsender Rohstoff wegen seiner problemlosen Zucht und vollständigen Nutzbarkeit beliebt. Es werden keinerlei Herbizide benötigt, weil die Pflanzen bereits nach wenigen Tagen den Boden vollständig beschatten, sodass kein Unkraut mehr Licht findet. Außerdem ist er äußerst schädlingsresistent und pflegeleicht. Hanf produziert mehr Biomasse als jede andere heimische Nutzpflanze. In der Wirtschaft ist Hanf äußerst vielseitig einsetzbar und wird wegen seiner hohen Haltbarkeit, Umweltverträglichkeit und niedrigen Energiebilanz geschätzt.

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Quelle und Dank an: http://www.seite3.ch
und www.youtube.com/user/vatomato1?feature=watch

Donnerstag, 20. September 2012

Mobile Häuser


Tipi

Die Tipis haben ihre Herkunft von den Indianern und wurden Ursprünglich mit Fellen eingekleidet.Tipis gibt es bis zu 12 Meter Durchmesser, dafür braucht es jedoch die dementsprechende länge von Stangen (ca. 12 Meter), das wiederum ist ein Transportproblem. Ein Tipi von 4 – 6 Meter Durchmesser ist auf einem Personenwagen Transportierbar.
Die Feuerstelle im Zentrum ist das Highlight im Tipi und ein guter Ort um in der Runde zu sitzen.

Für den Bau eines Tipis noch einige Tips:
Mischgewebe von Baumwolle & Synthetik halten länger und sind stabiler
Den unteren Rand ca. 20 cm mit Polyester oder Blachenstoff, da dieser Berreich am meisten in der Feuchtigkeit ist, das verlängert das Leben des Stoffes.
Ein Tipi kann auch Winterfest gemacht werden mit einem Innenzelt.
Der Aufbau eines Tipis ist einfach und schnell.

Die Preise beginnen schon ab 350.- Euro (3,8 Meter) und gehen fast ins unendlich, je nach Ausführung, Grösse und Qualität.

   
Baupläne und Anbieter findet ihr im Internet


Jurten

Die Jurte hat ihren Ursprung in der Mongolei und gilt daher als Winterfest mit ihrem dicken Wollenfilzstoff an der Wand und auf dem Dach. Die Jurte lässt sich wunderbar beheizen mit einem kleinen Kanonenofen oder aus einem Fass gebastelten Ofen (lässt sich rollen).
Die Jurte hat einen grossen Transport Vorteil, da man eine grosse Jurte (6 Meter) inkl. Ausrüstung gut in einen Personenwagen einladen und transportieren kann.
Keine störende Schnurspannungen, nur das Dach wird Senkrecht hinuntergespannt.

Jurten kann man selber bauen es bedingt nur ein kleines gewusst wie dazu, dafür gibt es Workshops und Seminare um diese KnowHows zu erlernen.
Im Handel sind viele Angebote erhältlich:
Originale mongolische Jurten ab 2500.- Euro (4,6 Meter)
Jurten mit Zeltstoff ab 1000.- Euro

Will man eine Jurt jedoch Fix bauen so kann man dies mit Strohballen oder im Blockbau aus Holz bewerkstelligen. Ernennenswert sind da geflochtene Wände mit Weiden, die sind sogar noch stabiler als Betonwände in doppelter Ausführung und den Hohlraum mit Stroh und Lehm gefüllt. Eine Erdbedachung hat eine gute Isolation und gibt die Möglichkeit ein Haus zu bauen ohne wertvolles Kulturland zu verschwenden.
                                                                                          













Dome

Der Dom ist eine neuere Entwicklung von Transportablen Zelt.
Geodätische Kuppel oder englisch geodesic Dome, Domes (Kuppelbauten) gehören zu den stabilsten sowie raum- und energieeffizientesten Gebäuden der Welt. Sie sind erdbeben- und sturmsicher bei gleichzeitig geringstem Aufwand an Baumaterial.
Unter allen Gebäuden haben sie die kleinste Oberfläche, bieten aber den grössten Nutz-/Wohnraum.
Es besteht aus vielen Dreiecken die 5 und 6 Eckige Formen ergeben.
Es benötigt einen kleinen Einblick in die Geometrie um einen solchen Dom zu bauen.
Es gibt sie in diversen grössen wobei man von Frequenzen spricht (Anzahl Senkrechte Stangen aus der Mitte).
Diese Form hat mehrere Vorteile:
Das Gerüst ist leicht und schnell auf- und abbaubar.
Es kann auf Abspannen von Zeltstangen verzichtet werden, womit das Event-Zelt auf allen Böden einsatzfähig ist.

Preise je nach Frequenz ab 2500.-Euro

                                                                                  









                Dome als Hauskonstruktion


Die Dome Form eignet sich sehr gut auch als Fixe Hauskonstruktion

Mastenzelt

Mastenzelte gibt es in diversen Formen (Rund, Oval, Viereck, etc.) Grössen und Ausführungen, bis zum Zirkuszelt.
Sie sind ideal für Festival und Anlässe, da sie viel Platz bieten und mit Lieferwagen transportierbar sind.
                                                      
Am Oskar Maus Kultur-Festival (Schweiz) konnte eine grosse Vielfalt von Zelten, Jurten, Tipi etc. betrachtet werden, da dieses Festival grossen Wert auf Atmosphäre und Harmonie legt, wurden alle Bauten (Bühne, Restaurant, etc.) auf dem Gelände aus Baumstämmen und Schwartenbretter gebaut.


















Quelle und Dank an: http://wal-meeting.blogspot.de/

Dienstag, 18. September 2012

Regenwald-Pilz ernährt sich von Plastik

Tolle Nachrichten von Mutter Natur: Amerikanische Forscher haben im Regenwald des Amazonas einen Pilz gefunden, der sich allein von Polyurethan ernährt. Somit könnten bedenkliche Kunststoffbestandteile biologisch abgebaut werden – eine Sensation.

Ein Pilz, der sich ausschliesslich von Polyurethanen (PU/PUR) ernährt? Sowas gibt’s. Und zwar im Amazonas Regenwald, wo ihn US-Forscher entdeckt haben. Das beste ist: der Regenwald-Plastikfresspilz gedeiht am prächtigsten unter Abfalldeponie-Bedingungen.
Polyurethane gehören zu den gängigsten Kunststoffen und finden breite Verwendung als Schaumstoffe in der Industrie, aber auch im privaten Gebrauch, etwa als Matratzen, Dichtungen, Schläuche, Fussböden, Lacke, Kleb- und Dichtstoffe oder Autositze. Polyurethane lassen sich zwar leicht recyceln, bauen sich aber als Abfall nur schwer ab – vor allem unter den sauerstoffarmen Bedingungen von Müllhalden. Bis jetzt nahmen Wissenschaftler an, dass Polyurethane nicht durch natürliche Prozesse zersetzt werden können. Doch Pestalotiopsis microspora ist der erste bekannte Organismus, der Polyurethane zersetzen kann. Der Pilzfund im Amazonas-Regenwald ist darum eine Sensation. Wissenschaftler halten die erstaunliche Eigenschaft der Mikroben für eine vielversprechende Quelle zur biologischen Altlastensanierung.

In Sachen Plastik siehe auch den Film Plastic Planet bei uns unter Aufklärung!
http://horizont-13.blogspot.de/p/zur-aufklarung.html


Quelle und Dank an:  http://www.seite3.ch

Eine Nachricht an die gesamte Menschheit!




Quelle und Dank an: http://www.youtube.com/user/mmartiny?feature=watch

Freitag, 14. September 2012

Künstlerin nervt das Finanzministerium | Kulturzeit

Anmerkung: Macht Geschenke!!!
Auch diverse andere Zitate als die von Marx könnten womöglich die Betreffzeile im Überweisungsträger zieren. Seid kreativ!!!





1 Cent, der das Finanzministerium nervt

Die Künstlerin Christin Lahr spendet täglich einen Cent ans Finanzministerium - und zitiert auf den Überweisungsträgern Karl Marx. Für die Verwaltung ist ihre Aktion "Macht Geschenke" ein Ärgernis.


Quelle und Dank an: http://www.youtube.com/user/medienjoker?feature=watch

Donnerstag, 13. September 2012

Ungarn wirft Monsanto und den IWF raus

Raúl Ilargi Meijer
TheAutomaticEarth.com 
Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat den Chemie-, Nahrungsmittel- und Saatgutgiganten Monsanto aus dem Land geschmissen und lies im Zuge dessen sogar 400 Hektar Land umpflügen. Ich habe allerdings weder Mitleid mit Monsanto, das berüchtigt für Produkte wie Agent Orange und Round-Up ist, noch mit ähnlichen Unternehmen wie DuPont oder Sygenta, alles ehemalige Chemiekonzerne, die irgendwann entschieden haben, dass sie mehr Chemikalien als jemals zuvor verkaufen könnten, wenn sie diese auf und in unsere Nahrungsmittel verteilen würden. Die Natur selbst zu patentieren scheint der Menschheit entweder unwürdig zu sein, oder aber wie ihre größte Errungenschaft. So oder so gefällt es mir nicht. Daher hat Orbán (der übrigens auch eine Zweidrittelmehrheit im Parlament hat) in diesem Fall meine volle Unterstützung.
 
Dies ist vom 22. Juli 2011 aus der International Business Times:
 
Ungarn zerstört alle genmanipulierten Maisfelder von Monsanto
 
Im Bestreben alle gentechnisch veränderten Produkte von Monsanto loszuwerden hat Ungarn das Tempo verschärft. Es sieht nach einer echten Watsche für Monsanto aus. Im März wurde eine neue Regelung eingeführt, die festlegt, dass Samen vor Markteinführung auf eine gentechnische Veränderung hin untersucht werden sollen. Unglücklicherweise erreichten einige gentechnisch veränderte Samen bereits Bauern, ohne dass diese davon wussten. 
 
Der stellvertretende Minister für ländliche Entwicklung Lajos Bognar sagte, dass Mais aus gentechnisch veränderten Samen auf ca. 400 Hektar Land in ganz Ungarn vernichtet wurde. Der Mais wurde untergepflügt, aber es wurden keine Pollen freigesetzt, fügte er hinzu.
 
Anders als in vielen anderen EU-Mitgliedsstaaten sind genmanipulierte Samen in Ungarn verboten. Die Kontrollen werden fortgeführt, auch wenn die Händler ohnehin verpflichtet sind, ausschließlich organische Samen zu handeln, sagte Bognar. Bei ihren Untersuchungen stellten die Kontrolleure fest, dass die bereits gepflanzten Samen unter anderem von Pioneer und Monsanto kamen.

Quelle und Dank an:  www.we-are-change.de

Montag, 10. September 2012

Hügelbeete anlegen



mit und von Chronos In diesem Artikel finden sie einen Beitrag von unsere Userin “Chronos“, aus dem Otacun Forum.

Anfang 2008 kaufte ich mir das Buch „Sepp Holzer’s Permakultur –Praktische Anwendung für Garten Obst und Landwirtschaft“.
Der Mann war mir seit ca. 2004 ein Begriff…ein Landwirt der in eigentlich unmöglichen Höhen auf seinem Hof unter anderem Kiwis und Zitronen in Österreich anbaut! Dieser unglaublichen Geschichte zu lauschen, in Form von Hörbüchern oder Interviews aus dem Internet machten mich immer neugieriger und weckten meine Experimentierfreude.
Damals bewohnte ich noch ein Haus, welches nur einen Minigarten hatte, also habe ich 2008 die Balkonvariante ausprobiert und die großen Kästen auf der Terrasse dementsprechend präpariert…der Ertrag auf so kleiner Fläche war einfach nur riesengroß… mehr dazu am Ende
des Artikels.
2009 machte ich Urlaub in Österreich und ratet mal wen ich da besucht habe…, den Sepp Holzer in Ramingstein. Ich habe bei ihm eine Tagesführung über seinen Hof mitgemacht. Wir waren eine Gruppe von ca. 20 interessierten Menschen und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Diese gewaltige Dimension mit eigenen Augen zu sehen war ein ganz besonderes Erlebnis.
Der Krameterhof – Permakultur mit Sepp Holzer

Sepp Holzer ist ein bewundernswerter Zeitgenosse und ich bin dankbar ihn kennen gelernt zu haben. Mein Erinnerungsfoto kann ich euch leider nicht zeigen, sonst wäre meine Anonymität futsch und das muss ja nicht sein.
Nun möchte ich euch die Hügelbeete schmackhaft machen.

Diese sind zwar im Aufbau mit viel Arbeit verbunden, aber danach gibt es kaum was zu tun, außer ernten. Meine Beete sind so gefüllt, das sie ca. 7 – 10 Jahre halten werden.

Vorteile:
-Wässern braucht man die Beete nur selten, da sie durch ihre Form die Feuchtigkeit gut speichern und bei Bedarf abgeben.
- Durch den Verrottungsprozess im inneren strahlt das Beet eine hohe Temperatur ab, die dem Pflanzenwachstum zu Gute kommt. So konnte ich im November und Anfang Dezember, trotz Frost immer noch Tomaten ernten!!! Ja, ja ich konnte es erst auch nicht glauben…
- Düngen entfällt, da eine natürliche Düngung durch den Verrottungsprozess gegeben ist und die Nährstoffe so langsam abgegeben bzw. aufgenommen werden können. Somit ist die Gefahr der Überdüngung gebannt.
- Platz sparend da die Beete steil nach oben angelegt werden.
Nachdem ich im Jahre 2010 in ein größeres Haus, samt riesigem Garten gezogen bin war es 2011 dann soweit.

Das Material stammt ausschließlich von meinem Grundstück. Es mussten nämlich ein paar Bäume gefällt werden…die Gelegenheit war also günstig, diese als Inhalt für die Beete zu verwenden.

Das kann ich euch allgemein nur empfehlen, verwendet Material welches euch genau bekannt ist. Ihr wollt sicherlich keine Bäume die am Rande einer Autobahn gewachsen sind. Außerdem würden hohe Transportkosten entstehen und das wollen wir ja nicht. Die Natur bietet dir in deinem Umfeld alles was du brauchst. Einfach mal genau hinsehen.

Platz hatte ich nur noch im Vorgarten, denn die anderen Flächen sind schon mit Obstbäumen, Gemüsebeeten usw. bestückt. Ich lege ja viel Wert auf Selbstversorgung.

Einige werden jetzt vielleicht sagen, was im Vorgarten? Ich wohne so richtig in der Pampa und der Weg in Höhe des Vorgartens wird nur selten befahren.



Das grüne im Hintergrund ist der Deich. Der Weg davor kaum zu sehen.
Zuerst wurden die Rasenziegel ausgestochen und auf Schubkarren zwischengelagert.

Da ich lehmigen Boden habe sind die Ziegel relativ stabil. Um sie vor dem Austrocknen zu schützen hatte ich sie mit Schilfmatten abgedeckt.

Mittwoch, 5. September 2012

Markus Strauß - Simply Wild - Essbare Bäume




Warum soll man nicht mal eine Eiche ernten?

Aus Eicheln kann man leckeres Brot backen oder einen Kuchen, aus Lindenfrüchten Öl pressen und aus Bucheckern Knabbereien herstellen. aus: WDR-Servicezeit vom 18. November 2010

Dr. rer. nat. Markus Strauß ist Geschäftsführer der Firma:
Simply Wild GmbH
Hindenburgstr. 4a
37441 Bad Sachsa
Tel.: 05523-5989353
Fax: 05523-5989337
E-Mail: info@simply-wild.de
http://www.simply-wild.de

Buchtipp: Markus Strauss Köstliches von Waldbäumen Bestimmen, sammeln und zubereiten Hädecke, 2010 ISBN 9783775005852 Preis: 9,80 Euro

Quelle und Dank an: Markus Strauß und  youtube.com/user/dagorokko?feature=watch

Samstag, 1. September 2012

Gärten für alle - In Andernacher Gärten dürfen sich Bürger bedienen




"Pflücken erlaubt", heißt es in Andernach: Seit 2010 gibt es dort öffentliche Stadtgärten, die mit einer Vielfalt an Nutz- und Ziepflanzen begrünt werden.
Jeder Bürger der Stadt darf dort Blumen pflücken sowie Obst und Gemüse ernten. Vandalismus gibt es bei den öffentlichen Flächen so gut wie gar nicht. Um die Beete kümmern sich städtische Arbeiter, aber auch Ein-Euro-Jobber, Langzeitarbeitslose und Freiwillige.


Quelle und Dank an: http://www.youtube.com/user/B3c0P?feature=watch