Das bedeutet kurzum, dass öffentliche Grünflächen, genauso wie städtisches Brachland zu Obst- und Gemüsegärten um funktionalisiert werden. Hier können sich dann die Bürger mit frischen Nahrungsmitteln kostenlos selbst versorgen.
Die Stadt Andernach, über die wir bereits in dem Artikel “Gärten zur kostenlosen Selbstversorgung” berichteten, zeigt, dass dieses Prinzip hervorragend funktioniert. Andernach ist Deutschlands erste essbare Stadt und dient als Vorbild für andere Städte und Gemeinden, so auch für Minden. Das erste öffentliche Teilprojekt Mindens lautet “Speiseraum” und soll im Bereich der Fußgängerzone Scharn und Martinitreppe entstehen.
Die Vorteile einer solchen Selbstverpflegung sind zum einen, dass sich durch die Umwandlung der Grünflächen in Nutzflächen nicht nur die Biodiversität in der Stadt erhöht, sondern zum anderen auch die Kosten für die Bewirtschaftung deutlich gesenkt werden.
Eine grandiose Idee, von der die Menschen, Pflanzen und Tiere profitieren.
Hier ist nochmal der Bericht und das Video von Andernach zu sehen:
Garten-fur-Alle-in-Andernacher-Garten
Kongress: Die Essbare Stadt Andernach am 13.-14.Juni 2013 siehe HIER
und hier nochmal der Bericht über Todmorden:
Todmorden-eine-stadt-die-sich-selbst-Versorgt
Weitere Infos siehe hier: http://www.essbare-stadt-minden.de/
Quelle und Dank an: http://wedismus.ning.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen