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Mittwoch, 10. April 2013

Neun Gründe, warum Sie nie wieder industriell verarbeitete Lebensmittel essen sollten

Ethan A. Huff

Es kann schwerfallen, der Lust auf eine Limonade oder Kartoffelchips zu widerstehen, besonders, wenn Sie sich an solche süchtig machenden Lebensmittel gewöhnt haben.


Doch wenn Sie erst wissen, wie sich industriell verarbeitete Lebensmittel auf Gehirn, Körper und sogar Ihre Seele auswirken, wird es Ihnen leichter fallen, gesünderes Essen zu wählen, das Ihnen nicht schadet, sondern guttut. Hier neun Gründe, die Sie motivieren sollten, industriell verarbeitete Lebensmittel vom Speisezettel zu streichen.

1. Industriell verarbeitete Lebensmittel machen süchtig. Ihr Körper verarbeitet vollwertige Lebensmittel ganz anders als raffiniertes, verarbeitetes und hochgradig verändertes »Junk Food«. Häufig stimulieren industriell verarbeitete Lebensmittel die Bildung von zu viel Dopamin, dem »Glücks-Botenstoff« im Gehirn, so dass Sie ständig Heißhunger darauf verspüren. Irgendwann kann Ihr Körper der Versuchung, viel zu viel Junk Food zu essen, nicht mehr widerstehen. Die Folge sind nur allzu oft Fettleibigkeit und andere gesundheitliche Probleme.

2. Viele industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten Phosphate, die Organe und Knochen schädigen. Phosphat-Zusatzstoffe verbessern Geschmack und Struktur und verlängern die Haltbarkeit. Aber es ist auch bekannt, dass sie zu gesundheitlichen Problemen wie schneller Alterung, Nierenschäden und schwachen Knochen führen, so das Rodale Institute. Für jemanden, der Bescheid weiß, sind sie deshalb weit weniger attraktiv.

3. Frische Lebensmittel sind billiger als industriell verarbeitete. Menschen, die süchtig nach Junk Food sind, behaupten oft, gesunde frische Lebensmittel seien zu teuer. Doch laut mehreren Studien und Bewertungen kosten selbst zubereitete Speisen pro Portion weniger als ihre ungesunden, industriell verarbeiteten Pendants. Laut Rodale kostet eine Portion von 100 Prozent organischem Chili mit frischen Zutaten und Fleisch von grasgefütterten Rindern ungefähr 50 US-Cent weniger als eine Packung Mikrowellen-Chili aus dem Supermarkt, die vor Chemikalien nur so strotzt.

4. Industriell verarbeitete Lebensmittel verursachen chronische Entzündungen. Zu den Hauptursachen chronischer Erkrankungen gehört die Entzündung. Und ständig ergeben Studien, dass raffinierte Zucker, verarbeitetes Mehl, Pflanzenöle und viele andere hässliche Zutaten in verarbeiteten Lebensmitteln in hohem Grade für diese Entzündungsepidemie verantwortlich sind. Wenn also Ihr Körper das nächste Mal nach einem Schokoriegel oder einer Packung Käsecracker schreit, dann denken Sie daran: Herzkrankheiten, Demenz, neurologische Probleme, respiratorische Insuffizienz und Krebs werden mit chronischen Entzündungen in Verbindung gebracht, die der Verzehr von industriell verarbeiteten Lebensmitteln hervorruft.

5. Industriell verarbeitete Lebensmittel ruinieren die Verdauung. Weil ihnen die natürlichen Ballaststoffe, Enzyme, Vitamine und andere Nährstoffe entzogen worden sind, richten verarbeitete Lebensmittel im Verdauungstrakt schwerste Schäden an. Der ständige Verzehr solcher Lebensmittel kann das innere Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen, nützliche Bakterien schädigen und den Organismus für Infektionen anfällig machen. Betrachten Sie also die Gummibärchen und das Stück Kuchen als Gift für Ihren Körper, vielleicht hält Sie das davon ab, sie zu essen.

6. Industriell verarbeitete Lebensmittel machen Ihren Geist kaputt. Wenn Sie an ständigen »Denkstörungen« leiden oder Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren oder normal zu denken, dann könnte Ihre Ernährung damit zu tun haben. Diese Möglichkeit wird von den Ergebnissen einer neueren Studie der Universität Oxford untermauert: Der Verzehr von Junk Food könne zu Wut und Reizbarkeit führen. Nährstoffdichte vollwertige Lebensmittel hingegen könnten helfen, Stimmungsschwankungen auszugleichen, das Energieniveau zu stabilisieren und ruhig und gefasst zu bleiben.

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Quelle und Dank an:  http://info.kopp-verlag.de

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