
In Wiener Neustadt dürften zurzeit nicht nur die Kirschbäume blühen, sonder auch zahlreiche andere Obstbäume.
© twinlili / pixelio.de
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So unterschiedlich wie Geschmäcker nun mal sind, sollen auch die Obstsorten der gepflanzten Bäume ausfallen. Von A wie Äpfeln bis Z wie Zwetschgen stehen dem Obstherz zahlreiche Obstsorten zur freien Verfügung.
Wer wissen möchte, wo genau sich welcher Obstbaum befindet, der kann sich einfach im Internet über eine spezielle Fruitmap informieren – eine App fürs Smartphone und Konsorten soll noch folgen.
Auch auf Privatgrundstücken ist das Pflanzen der Obstbäume erwünscht, solange die Bürger auch hier kostenlos Obst für deren Eigenbedarf ernten dürfen.
Die Idee zu der Initiative stammt von dem Hobbygärtner Martin Mollay. Für ihn hat der Mensch ein Grundrecht auf Wasser, Obst und Gemüse. Für den Müll, den sich der Mensch täglich reinstopft, sei es legitim zu zahlen, aber Grundnahrungsmittel wie Obst und Gemüse müssten frei sein und kostenlos angeboten werden. Davon ist Mollay überzeugt.
Das soziale Miteinander steigt, neue Kontakte werden geknüpft und das Bewusstsein für eine regionale und gesunde Ernährung wird gestärkt. Tolle Idee, Mollay! :-)
Unterstützen kann man die Initiative zum Beispiel durch Spenden oder indem man Baumpate wird. Ein Baum kostet einmalig 50 Euro. Weitere Infos findet ihr unter Mollays Webseite obststadt.at.
Quellen: biorama.at; obststadt.at
Quelle und Dank an: www.gute-nachrichten.com.de und www.youtube.com/user/mmollay?feature=watch
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