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Donnerstag, 26. Dezember 2013

Außerhalb des Aquariums ..und II

geschrieben von Steven Black:

“Das Aquarium” ist eine Metapher, es symbolisiert die Wände unseres persönlichen Glaubenssystems. Gerne basteln wir diverse Kästchen, personalisieren und beschriften sie mit Namen, nebst einer Bewertung in “schlecht” und “gut”.  Vor dem 9. 11. 2001 waren die Wände dieses “Aquariums” sehr viel enger, und dieses Ereignis hat eine ganze Menge Menschen durchgeschüttelt. Aber es hat natürlich auch viele weitere Kästchen produziert. 

Vor allem der Name “ILLUMINATI” erhielt ein “Branding” der Superlative, der für die Allmacht einer Bruderschaft des Bösen stand. Viele Jahre lang und 3 auf dem Internet, bin ich selbst mit diesem und seinen Geschwisterboxen (CFR, Komitee der 300, Round Table, Bilderberger, etc; ) im Kopf rumgelaufen. Ich habe die Dinge, die damit im Zusammenhang standen untersucht, gedreht und gewendet, verworfen, neu bewertet und wieder und wieder untersucht. Zweifellos wurden meine persönlichen Aquariumswände dadurch erweitert, ich bekam eine ziemliche Ahnung davon, was ich alles nicht wusste. 

Es hat mich frustriert, geängstigt, zornig gemacht, wechselseitige Gefühle  von Ohnmacht und Rebellion gaben sich die Klinke. Ich schrieb mir meinen Zorn von der Seele, versuchte im Glauben aufzuklären, andere davon zu überzeugen, wie schief das kleine Bild ihrer Welt sei. Ich fand alle möglichen Themen der Manipulation heraus, die Ungerechtigkeiten dieser Welt, der verdeckte Betrug an den Menschen – nun ja, die Energie folgt der Aufmerksamkeit, man findet stets, was man sucht.  

Wirtschaftskrise und deren Manipulation, politische Marionetten, Kriegsvorbereitungen und das Begleitgeschrei der Mainstream Medien, Irak, Afghanistan, Libanon, Gaza, Libyen, Syrien, etc; 

Erst gegen Ende 2010, Anfang 2011 wurde mir bewusst, auf einem ziemlichen Holzweg zu sein, den zu gehen sich dennoch als notwendig für mich erwiesen hat. Man wird Selbstgerecht, indem man stets mit dem ausgetreckten Finger auf andere und vermeintlich Alleinschuldige zeigt! Aber langsam bekam ich einen Blick dafür, nur eine größere Einsicht bekommen zu haben, aber dennoch nicht das wirklich ganze Bild zu sehen. Sicher, das Aquarium wurde größer, teilweise sogar riesig groß – aber ich fühlte mich darin verloren. 

Die übermäßige Beschäftigung mit den negativen Dingen in der Welt, löst bei vielen Menschen Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit, Ohnmachtsgefühle und Depressionen hervor. Für mich traf dies glücklicherweise nicht zu, heute weiß ich auch warum, weil ich – warum auch immer – in der Lage gewesen bin, nicht dort stehenzubleiben und wie Perlen auf einer Schnur, Erkenntnisse und Verständnis aneinander aufreihte und sammelte. Irgendwie scheine ich einem inneren Kompass gefolgt zu sein, der im Rückblick betrachtet, wie die Verfolgung eines roten Fadens wirkt.  

Die Auseinandersetzung mit spirituellen, geistigen Themen, Quantenphysik, Naturmedizin, Ernährung et al, sollte meinen Blick dafür schärfen, daß es auch eine andere Seite gibt. Eine den Menschen unterstützende, hilfreiche und Lösungsorientierte Sichtweise, welche viele Leute verbreiten. Man erkennt dadurch, daß wir hier wirklich in einer paradoxen Welt voller Licht und Schatten leben. Und klarerweise stimulierte es mich, auf dieser Seite mitzumachen, die das Gute hochhält und dafür kämpfen will. 

Es sollte dauern, um auch die Bohlen dieses Holzweges zu sehen – vielleicht sollte ich mich ja “Fachmann für Holzwege” nennen .. ^^

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<- a="" href="http://quotes-pictures.feedio.net/yin-and-yang-symbols/dia.org*exhibitions*tao*taoism*images*Middle_School_Art*Activity_Illustrations*3_YinYangDiagram.jpg/">Quelle:
 
Die Idee, für EINE Seite zu kämpfen, füttert ganz automatisch die andere Seite der Medaille. Man gewinnt das duale Polaritätsspiel nicht, indem man sich ins Kampfgetümmel stürzt. Damit wird man höchstens zum Spielball von Kräften, die man nicht wirklich verstanden hat. Ich persönlich will diese “lichten” und “dunklen Kräfte” weißes und schwarzes Licht (like Ying & Yang) nennen – die im wesentlichen die Aufgabe haben, eine Art von Gleichgewicht innerhalb dieser Energien herzustellen.
Aber nur ein Blinder würde nicht erkennen, daß das schwarze Licht offensichtlich eine Art Überhangmandat hat und viel stärker hier in Erscheinung tritt. 

Offensichtlich stark vertreten in den pyramidalen Hierarchien der Machtzentren dieser Welt, wirken dagegen die Anhänger und Stellvertreter des weißen Lichtes ziemlich unterlegen. Während die Gesinnung der weißen Lichter edel, hilfreich und gut in Erscheinung treten wollen, die Kraft der Liebe hochhalten, nützen schwarze Lichter jede Schwachstelle kompromisslos aus und haben die dominierenden Themen dieser Welt – Macht, Geld und Sexualität stark unter ihre Kontrolle gebracht. Sie sind pragmatisch orientiert ausgerichtet. Weiße Lichter wollen damit nichts zu tun haben – und daher haben sie auch kaum Macht, wenig Geld und verleugnen die Kraft der Sexualität, welche sie alleine mit Liebe ersetzen möchten. 
 
Diejenigen unter uns, die sich den weißen Lichtern zurechnen, sind voller Wut, Frust und ärgern sich die ganze Zeit über ihre Machtlosigkeit, angesichts dieser Tatsachen. Die schwarzen Licht Anhänger sind wiederum frustriert darüber, den Zugang zur Liebe verloren zu haben, wobei ihnen klar sein dürfte, daß es eine starke Kraft ist. Doch Wut und Ärger werden durch ANGST gespeist, seit jeher eine der stärksten Waffen der Schwarzlichter. 

Um diese einander widersprechenden Gegensätze besser zu verstehen, wurde es Zeit für mich, stärker nach innen zu gehen. Und ich erlebte dabei eine tiefe Reise, die mich mit weniger schönen Dingen IN mir selbst konfrontierten. Nein, sich selbst WIRKLICH kennenzulernen ist keine unbedingt nette Angelegenheit. Und nein, ich wollte DAS nicht sehen – meinen persönlichen Schatten nicht von Angesicht zu Angesicht begegnen. Aber irgendwas hinderte mich daran wegzuschauen, manche würden vielleicht versucht sein, es eine Art morbider Neugier zu nennen. Doch ich begriff es langsam als eine innere Führung, die meinen Forschungsdrang stimulierte. 

 

Eigentlich blind, bin ich dieser inneren Führung gefolgt, und irgendwann begann ich die größeren Zusammenhänge endlich zu begreifen. Diese Aha Erlebnisse sind natürlich Stückchenweise gekommen und immer wieder verblasst. Die seltsame Mischung, die sich in vielen meiner älteren Beiträge zeigt, wo spirituelle Erkenntnisse sich mit negativen Geschehnissen vermengten, demonstrieren deutlich meine innere Zerrissenheit zu jener Zeit. 

Es mag etwas krass klingen, aber ich bin mir heute im klaren darüber, hätte es kein 9/11 gegeben, man hätte es erfinden müssen (was ja auch passiert ist). Da ich den lautstarken Aufschrei schon hören kann, möchte ich dies kurz begründen:

Alle diese Dinge, wie die 9/11, Wirtschaftskrise, Manipulationen, Kriegsgehetze, TV und Massenmedien Mindkontroll, und, und, und so weiter – sind letztlich nichts anderes als Katalysatoren, um uns alle wachzurütteln. Der jeweilige Mensch, der damit konfrontiert ist hat die WAHL, seine Augen aufzumachen, oder sie rasch wieder zu schließen.  Nun gut, es ist natürlich bekannt, daß die Mehrheit lieber wieder die Augen zukniff, aber ein gewisser Prozentsatz von Menschen ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie haben GENAU hingesehen – meine LeserInnen und ich gehörten dazu. 

Aber ich bin weit davon entfernt zu sagen, es wäre ein Fehler gewesen, sich mit all diesen Themen zu beschäftigen. Ganz im Gegenteil, wir lernen NUR durch Erfahrungen, durch die wir halt ganz durchgehen müssen, wenn wir am anderen Ende wieder rauskommen wollen. Dafür benötigt jeder seine ganz spezielle Zeit ..
Die Welt des eigenen Aquariums erweitert sich dabei ständig und irgendwann merkt man auch, daß die Wände durchsichtig sind, das noch andere Dinge außerhalb davon ablaufen, die dennoch mit einem selbst zu tun haben. 

Aber zum Beginn dieses 9/11 Events hab ich wie die meisten denselben Fehler begangen, die Wut, der Frust und der empfundene Ärger, erzeugten den “emotionalen Treibstoff”, welche genau die schwarze Licht Seite stärkt. Emotionen können eine Waffe sein, die gegen uns gerichtet sind.

Aber ihre konstruktiven Ausformungen können uns befreien. Doch Fehler zu machen sind keine Schwächen, sondern erzeugen Stärke, wenn man aus ihnen gewillt ist zu lernen. Lernen bedeutet, durch verschiedene Erfahrungen hindurchzugehen, um die katalysatorischen Energien IN sich selbst zu transformieren.  

Man kann seine Augen noch so sehr davor verschließen, es ändert nichts an der Tatsache, wenn wir gewisse Dinge zutiefst ablehnen, hat es immer MIT UNS selbst zu tun. Öffnet man sich jedoch für diesen Zusammenhang, bekommt man einen Aha Effekt nach dem anderen an den Kopf geworfen! Herrje, und das tut WEH. 

Natürlich kann man behaupten, und Jahrtausende lang haben diverse “hl. Schriften” dies auch getan, daß wir unter einem Kampf leiden, den die “Finsternis gegen das Licht” führt. Aber stimmt das auch wirklich so genau? Ich habe keine Ahnung, möglich, ist aber DAS der Punkt? Die weiße und schwarze Kraft des Universums sind Emanationen der zentralen Quelle unseres Systems. Er/Sie/Es dürfte sich etwas dabei “gedacht” haben ..

Aber im Grunde ist das nicht der “Knackus Punktus”, der Schlüssel liegt eher in der persönlichen WAHL der Menschen, die sich für EINE Seite dieser Energien entscheiden und sie für sich nutzen.
ALLE Wesen haben diese Wahl, “Außerirdische, Yetis, Innerirdische, sogenannte Menschen – whatever .. 

Was, wenn die einseitige Wahl der diversen Wesen, die Energieverhältnisse und das Gleichgewicht des Universums beeinflusst? 

Die Idee, daß der Planet Erde ein Experimentierfeld ist, um Lösungen für Probleme durchzuspielen, lässt natürlich die Frage aufkommen, wie diese Lösung beschaffen sein sollte. 

Was, wenn wir tatsächlich selbst diese Lösung SIND?

Eine große Mehrheit von Leuten fragt sich, ob es wirklich Außerirdische gibt, aber vergessen dabei in den Spiegel zu schauen.

Viele tragen nur dieses nette Kostüm, welches sich Mensch nennt, dieser Planet ist beseelt von vielen Sternensaaten – mit jeweils unterschiedlichen Agenden, Lösungsansätzen und auch schwarzen und weißen Irrlichtern. 

Für mich persönlich enthält unsere menschliche Erfahrung den Schlüssel zur Transformation diverser Problematiken – nicht nur für diesen Planeten. 

Die Möglichkeit zu dieser Transformation liegt NICHT darin, die weiße Seite zu verstärken, noch darin, sich der schwarzen Kraft anzubiedern. DAS würde lediglich nur eine weitere Aufsplitterung, weitere Trennung und viele Probleme mehr heraufbeschwören – was es ja auch tut, sieht man sich offen um. 

Die um Lösungen bemühten Leute engagieren sich für den Umweltschutz, politische Neuverhältnisse, wirtschaftliche Ansätze und neue Geldstrukturen, aber bewegen sich Großteils nur im außen. Und es gibt bereits sehr viele, fertig ausgebildete Ideen dazu, die funktionieren würden. Aber warum tun sie es nicht, warum kommen sie nicht zum tragen?

Weil der zentrale Kern der Angelegenheit NICHT im außen, sondern im INNEREN der Menschen versteckt ist. 

So, aber okay, es existiert natürlich auch im außen ein wichtiger Punkt. Aber solange die innere Zerrissenheit vorhält, wenn wir keinen Frieden mit den weißen und schwarzen Punkten IN UNS und unserem Leben schließen können,  diese nicht anerkennen und diese dualen Polaritäten nicht zu vereinigen imstande sind, wird dieses innere Ungleichgewicht, die äußeren Ungleichgewichte stärken und füttern. Und daher können diese ausgearbeiteten Lösungen auch nicht zur Anwendung kommen. Solange also die Mehrheit die negativen Strukturen IN sich ignorieren,  wird sich für sie dieses Spiel weiterhin fortsetzen. 

Wir sind nicht alle eins, wie es so nett heißt, weil wir hier einem Individuationsprozess unterliegen, der sich noch verstärken wird. Und wie ich es betrachte, ist es dieser Individualisierungsprozess, der den Lösungsschlüssel “vergolden” wird – er heißt Selbstdifferenzierung.
Individuation (lateinisch individuare, sich unteilbar/untrennbar machen‘) ist der Weg zu einem eigenen Ganzen. Es beschreibt den Prozess des Ganzwerdens zu etwas Einzigartigem, einem Individuum. Im Individuationsprozess eines Menschen wird er zu dem, was er „wirklich“ ist. Dieser Prozess beinhaltet die Entfaltung der eigenen Fähigkeiten, Anlagen und Möglichkeiten. Sein Ziel ist die schrittweise Bewusstwerdung, um sich dadurch als etwas Eigenes und Einmaliges zu erkennen und zu verwirklichen (ICH-Werdung und Selbst-Werdung).
Selbstwerdung beinhaltet die Möglichkeit, sich aus dem Spiel zu entfernen und ein eigenes Spiel auf die Beine zu stellen. Es bedeutet sein Innenleben und seine persönlichen dunklen Stellen zu klären. Denn ansonsten werden wir immer den Projektionen der eigenen verdrängten, inneren Anteile begegnen, die diese Welt uns unnachsichtig spiegeln wird. Es geht um die Anerkennung, das BEIDE Seiten in uns vorhanden sind. Um eine innere Harmonie, die man dann ins außen tragen kann. Harmonie bedeutet klarerweise nicht, sich auf “Wolke Sieben” zurückzuziehen, nicht mitzuspielen, oder positive Energien anzuhäufen, sondern die Integration von Gegensätzlichkeiten.

Dies ist allerdings kein Wettlauf, wo jemand “bin Erster” schreit, das Chaos in der Welt wird nicht “ad hoc” enden, solange eine Mehrheit sich in einem inneren Chaoszustand befindet. Liebe und Sexualität, weißes Licht und schwarzes Licht, Macht und Ohnmacht, Geld und innere Wertlosigkeit, Verleugnung und Anerkennung, u.v.a. sollten integriert und vereint werden.  

Aufhören damit zu jammern, was alles schlimm und unerträglich ist, lasst uns anerkennen, daß die äußeren Spielfelder eine holographische Entsprechung des Innenlebens sind. Alles was uns Unrund macht, hat mit uns selbst zutiefst persönlich zu tun. Räumen wir damit auf, klären wir auch einen Teil der äußeren Gegebenheiten. Jammern wir nur, wird es uns Kraft entziehen, es füttert und verstärkt diese Felder des Ungleichgewichts. Alle Menschen die darunter leiden, sehen diesen Punkt nicht und fühlen sich persönlich verfolgt. Aber wir haben diese Erfahrungen benötigt, um darüber hinauszusehen, durch das persönliche Aquarium durchzubrechen und zu erkennen, daß wir SELBST ein wichtiger Teil des ganzen Spiels sind.

Lasst uns Verständnis und Mitgefühl mit denjenigen haben, die noch darunter leiden, aber gestehen wir ihnen diese Erfahrungen zu. Schmerz zu empfinden ist eine wichtige Komponente der Heilung, wir würden uns alle nicht bewegen wollen, würden wir diese Schmerzen nicht fühlen. Depression allerdings ist das Äquivalent von Morphium, zur Betäubung emotionalen Schmerzes. Damit schützen sich die “inneren Kinder”, die Erfahrungsabschnitte des einen inneren Kindes im Extremfall, um Schmerz nicht zu fühlen. 

Daher sind Klärungsprozesse so wichtig, um geerdet und bodenständig daraus hervorzukommen. Kraftvoll und sich selbst bewusst, frei von spirituellen Dogmen und illusionären Glaubenskonstrukten. 

Es geht um die Absicht, warum, aus welchen Beweggründen wir etwas tun, oder nicht. Gutes zu tun, um GUT sein zu wollen, enthält einen Mangel an Selbstwert und es fehlt die Akzeptanz, andere Erfahrungen als gleich gültig zu betrachten. Es bedeutet nicht, daß man gegebenenfalls Hilfe verweigern soll, aber manchmal ist keine Hilfe die größere Hilfe – kommt ganz auf die jeweilige Situation an. Anderen beizustehen ist eine großartige Sache, aber wir dürfen uns unserer Beweggründe dazu bewusst werden.

Herzzentriertheit sollte nicht bedeuten, zum Spielball eigener Unzulänglichkeiten zu werden. Tun wir es mit Freude, sollten wir es tun.  
       
Das macht aus uns unabhängige Spieler, deren Wahl sich ständig vergrößert, je mehr wir mit uns selbst in Harmonie sind. Es geht hier nicht darum, ob das weiße oder schwarze Licht siegen wird, sondern darum, daß wir SELBST die Sieger sind!

Der Sieg des einzelnen über die polaren, dualen Felder in seinem Leben, tragen Stückweise zur Ganzwerdung der Welt und der weißen und schwarzen Energien bei. Denn Weiß enthält Schwarz und umgekehrt .. (like Ying & Yang). Damit ordnet sich das Chaos – but, it’s a Long Way to the Top. 

WIR sind die Lösung des Problems – gehen wir’s an … 

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Quellennachweis:



Außerhalb des Aquariums II

 

Außerhalb des eigenen Aquariums, von einigen seiner Glaubenssätze befreit zu sein, bedeutet nur den Anfang, nicht das Ende einer Entwicklung. Bald darauf stellt man nämlich fest, daß man sich in einem weiteren, nur etwas größerem Aquarium befindet.

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Viele Menschen die sich spirituellen Themen widmen, Prozesse zur Klärung von ihrer emotionalen, mentalen und auch körperlichen Limitierungen angehen, wundern sich oft, wieso zum Teufel, die Zusammenstöße mit dem Leben und Dingen, die uns Unrund machen,  scheinbar niemals zu enden scheinen.  Man wünscht sich oftmals eine Art von “Immunisierung”, um für immer frei von dem Schmerz zu sein, welcher durch diverse Beobachtungen, Interaktionen mit dem Leben und anderen Menschen ausgelöst werden kann. 

Die Vielfalt der Menschen, ihre persönliche Ausrichtung, wie sie auf ihre Umgebung reagieren, Missverständnisse und Unbewusstheit, die Kaskaden von Schmerz, der in ihnen lebt, generieren natürlich eine Vielfalt von Problemen und Chaos. Wer will DAS denn wirklich sehen?
Man muss da gar keine Multidimensionalen Zusammenhänge, keine “Verschwörungstheorien” von “allmächtigen Hintergrundmächten”, oder sonstige Konzepte bemühen. Viele Probleme liegen direkt vor der eigenen Haustür, sie gucken uns aus dem Spiegel entgegen, du, ich – und etwa 7 oder 8 Milliarden andere Menschen sind damit verbunden. 

Wir maulen über die global agierenden Konzerne, welche zu Dumpinglöhnen Armut verbreiten, aber WIR KAUFEN deren Scheixx. Ob nun Kleidung, Nahrungsmittel, Elektronik – whatever, für qualitativ bessere Produkte reicht nämlich bei den meisten das Geld nicht. Keine Sorge, ich selbst bin da auch nicht viel besser – dies soll auch keine Verurteilung sein, sondern vielmehr zum nachdenken anregen. 

Oft grade spirituell orientierte Leute, haben massive Widerstände gegen Geld an sich und Konflikte mit der Materie im besonderen. Weil man sich in ein Gefängnis mit Glaubensmustern sperrte, oder fremdbestimmt sperren ließ, erzeugen solche inneren Widerstände klarerweise auch einen Widerstand beim persönlichen Geldfluss. Was im Umkehrschluss bedeutet, nicht das Geld an sich ist das Problem, sondern die innerlich verankerte Haltung und der Umgang damit. 

Man echauffiert sich über die Verschmutzung der Umwelt, der Übersäuerung der Gewässer, Ölkonzerne und diverse andere Konzerne, die ihren Giftmüll in die Meere leiten – aber mit uns selbst hat das natürlich wenig zu tun. Aux Contraire, es hat – und wie es das tut. Tonnen von Waschpulver, Geschirrspülmitteln, Putz – und Desinfektionsmittel, usw. – welche von den “bösen Konzernen” produziert – aber von UNS gekauft werden, gehen tagtäglich über all die Haushalte weltweit, direkt wieder in den Wasserkreislauf, nachdem sie die chemischen Klärwerke durchlaufen haben. Auch der Einsatz von Mikroorganismen wird nicht alles von Phosphaten, Tensiden, etc. reinigen ..  

Ich weiß, DAS verursacht Magenschmerzen. Und was jetzt? Sollen wir einfach nicht mehr waschen? Das wäre des guten wohl etwas zuviel, aber man könnte sich etwa Waschnüsse, oder anderweitige Alternativen zulegen. Geheimgesellschaften, globale Konzerne und Massenkontrollmechanismen sind IRRELEVANT, wenn wir deren Bockmist nicht inhalieren, ihre Produkte nicht kaufen und deren diverse Agenden ins Leere laufen lassen würden.
Man kann heute sogar durch eine Wasserprüfung der Flüsse, den durchschnittlichen Konsum in der Bevölkerung, von Kokain, Heroin, etc. berechnen. Und es gibt noch unzählige unschöne Dinge mehr, die mit uns selbst und direkt mit unserem Bewusstsein zu tun haben, weil wir Teil dieser Realität sind. 

Ich habe Menschen erlebt, die sehr Umweltbewusst sind, aber achtlos an einer gestürzten Frau vorrübergingen, die nicht mehr aufstehen konnte. “Kümmert sich eh der nächste drum” – SUPER, und wenn alle so denken würden? Und ich erinnere mich an Zeiten, wo ich mich selber spirituell wähnte, aber wo ich über Obdachlose schimpfte.

“Um Himmels Willen, wie kann ein spiritueller Mensch denn sowas machen?”

Weil es keine spirituellen Menschen per se gibt, nur spirituelle Selbste, was eine Teilpersönlichkeit von Menschen ist – man kann’s aber auch ein Energiemuster(like Hal & Sidra Stone) nennen. Je komplexer und vielfältiger ein Mensch ist, desto mehr Selbste/Energiemuster besitzt er. Daher ist die Frage, wer ist grade anwesend von uns? Dasjenige Selbst, was kocht, wäscht, putzt, oder andere, eher unangenehme, aber zweifellos notwenige Aufgaben erledigt, dürfte selten unser spirituelles Selbst sein – außer natürlich, man hat es auf diese Bereiche hin erweitert. ^^ 

Aber meistens ist das halt nicht so, die verschiedenen Selbste hüpfen hervor, wenn sie stimuliert sind etwas zu tun, wenn sie von uns gebraucht werden. Unser ICH ist eine komplexe Ansammlung verschiedener Charaktere, Inhalte und Denkweisen, wir reagieren nicht zu jedem Thema gleich und wir können manchmal auch richtig einfältig sein – weil manche Selbste kaum entwickelt sind. Diese Selbste bilden sich – unter anderem natürlich, wenn wir uns eine gewisse Zeit lang mit etwas beschäftigen. Beispielsweise, wir lernen ein Musikinstrument – es kommt auf die Ausdauer an, auf die Hingabe und die LIEBE, die wir damit verbinden, wie gerne wir es tun, welchen Grad der Entwicklung ein solches Selbst erwirbt. Dann wird dies unser “musikalisches Selbst” .. 

Einige Leute erleben viel, sie haben dann viele Selbste, weil diverse unterschiedliche Erfahrungen gemacht wurden. Manche hingegen sind recht einfach gestrickt und haben weniger Selbste. 
Manche Selbste haben wir bereits mitgebracht, einige über viele Leben lang, sie enthalten dann unsere besonders ausgeprägten Talente, weil wir sie uns erarbeitet haben. Das Konzept von Zeitgleichheit aka es gibt keine Zeit, behauptet ja, daß wir alle Leben gleichzeitig leben. Was zwar eine schräge Theorie ist, die aber auch nicht dümmer klingt wie vieles andere. 

Nun haben wir vielleicht viele Selbste, mit denen wir etwas begonnen haben, aber bald darauf Schiffbruch erlitten. Vielleicht wurden wir gedemütigt, in unserer Würde verletzt, oder wir schämten uns, hatten eventuell starke Angst erlebt. Üblicherweise wird dies dann so gehandhabt, daß wir so schnell wie möglich diese Erfahrung vergessen wollen, wir sperren sie weg, verdrängen sie ins Unterbewusstsein und versuchen uns einzureden, nichts davon wäre passiert. Ruck zuck, bastelt sich das “strategisch operierende, mentale Selbst” entweder ein weiteres Selbst, oder besinnt sich auf ein früheres Selbst, womit es von diesem Bezugspunkt an weitermachen kann. Ein neu entworfenes Selbst wird aber vielleicht aggressiver, härter sein,  es wird misstrauischer seine Umgebung scannen – und, und, und so weiter. 

Mit der Verdrängung unangenehmer Erfahrungen, verdrängen wir aber auch das damit betroffene und verbundene Selbst. Indem die Erfahrung “vergessen” wird, verdrängt ins Unbewusste und mitsamt aller Gedächtnisinhalte von Schmerz, kann mit diesem Selbst nicht weitergemacht werden.  Bei einigen Menschen führt dies zum Abbruch eines Studiums, Jobwechsel, Beziehungsende, etc. – man gab auf. 

Um ein anderes Beispiel für ein verdrängtes Selbst anzuführen:

Die Gefühlsinhalte enes verdrängten Selbstanteils haben meist immer mit Nicht Anerkennung und Bestrafung zu tun. Manchmal reicht dazu eine hochgezogene Augenbraue eines strengen Elternteils, gesagte Worte, wie etwa ”Kind, so spricht man nicht in der Gegenwart Erwachsener”, oder ein Anschiss des Chefs, vor den Augen anderer. Man wird als Nicht akzeptabel erlebt, als falsch, oder unfähig, und vieles andere mehr. Niemand will sich dumm fühlen, oder schämen, also verdrängt man es und relativiert nach Kräften die Situation vor sich selbst – und damit relativiert man auch einen Teil von sich Selbst.  

Aber damit versagt man diesem Selbstanteil weitere Entwicklung, wenn Gefühle verdrängt werden, kann man nicht daraus lernen und weiterwachsen. Die Kontinuität des Selbst geht verloren ..
Die menschliche Erfahrung, die wir alle durchmachen, beinhaltet ein wahres Meer, einen Ozean an Energiemustern von Selbsten, wo jedes ganz spezifische Talente und Fähigkeiten hat, um auf das Leben zu reagieren. Jedesmal wenn wir ein Selbst verdrängen, werden wir ärmer an Energie, Fähigkeiten, an Tatkraft, an emotionalen Ausdrücken, Leichtigkeit und Flexibilität. Verdrängte Selbste sind immer mit Gefühlen verbunden, die wir nicht fühlen wollen.

Aber diese Selbste verschwinden halt nicht einfach, und wenn man noch so sehr meditiert – sie treiben dann im Unterbewusstsein (was einen Ort/Inhalt definiert, worüber wir kein Bewusstsein haben) ihr Unwesen. Man kann sie aber auch gebundene, festgehaltene Energien nennen. Wer Menschen beobachtet, die mit Vorliebe gerne andere Leute kritisieren, wird entdecken, daß sie meist über sich selbst zu Gericht sitzen. Wer über “Nachbar sowieso”, oder Obdachlose herzieht, hat an ihnen ein Muster entdeckt, daß ihm selbst bestens bekannt ist, er aber verdrängte. 

All diese aufgeführten Beispiele sagen uns, warum es so eine Mega Action sein kann Klärungsarbeit zu betreiben. Wer diese Arbeiten früh beginnt kann sich glücklich schätzen, aber viele beginnen damit erst in ihren 40 ern, und damit hätten wir vieles an negativ erlebten Erfahrungen. Freiheit davon wird Stückchenweise erarbeitet, es dauert und kann kein “Ad hoc” Ereignis sein, wie viele es sich mit Quantenheilung, etc; etc; etc; versprechen. Aber wer sich dadurch Immunität vor künftigen Interaktionen, oder Zusammenstößen verspricht, wird eher enttäuscht werden. Das Leben ist ja nichts statisches, man kann es nicht konservieren, auch wenn wir’s gerne möchten. 

Hat man einen Durchbruch erlebt, wartet das nächste Aquarium bereits, und dann das nächste, usw. Das Zurückholen unserer verletzten Selbste, ihre Integration ins Bewusstsein, beziehungsweise ihre Emotionen und Inhalte, bringt die EINHEIT mit UNS SELBST voran. Es wird immer wieder zu irgendwelchen Herausforderungen kommen, aber je mehr wir mit uns selbst in Harmonie sind, desto weniger sind wir anfällig für Verletzungen. Der Weg der Transformation ist die Einheit mit sich Selbst zu erlangen, die Rückholung und Annahme aller Wesensanteile. Es ist verwirklichbar .. aber natürlich eine Frage von Ausdauer und Kompromisslosigkeit.  

Spiritualität kann zur Flucht aus der persönlichen Wirklichkeit benützt werden, aber ebenso kann sie uns eine Art Refugium, einen Erholungsort anbieten. Von dort aus können wir einen besseren Überblick bekommen, aber der Grat zwischen Erholung und Flucht ist schmal. Man kann dazu verführt werden auf “Wolke 7” sitzenzubleiben und alles andere einfach zu ignorieren. Aber mit Spiritualität, oder Bewusstseinsentwicklung, hat das dann nur mehr wenig zu tun. 

Nüchtern betrachtet ist Bewusstseinsentwicklung ein hartes Stück Arbeit. Und zwar für JEDEN Menschen, innerhalb seines ganz persönlichen Aquariums.

Spirituell zu sein ist kein wirkliches Kriterium dafür, erleichtert allerdings das Verständnis um die Zusammenhänge ungemein. 
   
Wir alle wünschen uns eine andere Welt, eine mit mehr Miteinander, mehr Leichtigkeit und Freude, aber noch immer sitzen viele nur auf ihren hohen Zäunen und beobachten, sie glauben, sie bräuchten nichts dafür tun, die kosmischen Energien würden das schon erledigen .. Das ist dann wirklich das Äquivalent von einer Illusion .. ja, schön wärs, aber DAS sind nur unterstützende Potentiale, auf die wir reagieren sollen. Sie erleichtern und ermöglichen schnelleres Vorwärtskommen, aber nichts erledigt sich von alleine. Wir kriegen vielleicht den “Brennstoff” geliefert, aber fahren müssen wir schon selber. 

Keine kosmische Energie wird das Desaster in Fukushima beseitigen, aber selbst diese (möglicherweise durch den Mossad ausgelöste) Katastrophe kann einem “höheren Zweck” dienen, als katalytische Erfahrung globalen Ausmaßes. Offensichtlich brauchen einige Menschen diese Erfahrung dringend, um endlich zu realisieren, mit was für Selbstzerstörerischen Energien sie herumspielen.  Letztlich wird dadurch ein gewaltiges Umdenken beginnen, daß aber durchaus noch eine Generation andauern kann. Für das Ausmaß an dieser freigesetzten Radioaktivität wird auch die Erdenmutter einige Zeit brauchen, um sie zu assimilieren und zu transmutieren. Womöglich Jahrzehnte .. 

Da ich jedoch keine neuen Ängste züchten möchte, wir haben schon genug davon, möchte ich jedem der sich deswegen Sorgen macht “Schindeles Mineralien” empfehlen. “Schindeles Mineralien“ sind rechtsdrehend (positiv magnetisiert) und haben eine retrograde Eigenschaft. Dadurch helfen sie, die linksdrehende (negativ magnetisierte) Energie von künstlich erzeugten radioaktiven Stoffen zu neutralisieren. Damit sind diese Mineralien in der Lage, in das Atomkristallgitter der relativ kleinsten und höchst schwingenden Partikel einzugreifen und dieses zu verändern. Dadurch helfen sie mit, die Schwingung (Strahlung) zu brechen. Die Universität Wien, sowie auch das sowjetische Institut für Atomphysik in der Ukraine, konnten bestätigen, dass Schindeles Mineralien gegen Radioaktivität wirken. Dies bewog die Russen nach Tschernobyl dazu, einen LKW zu schicken und zwei Tonnen Gesteinsmehl abzunehmen. Ich selbst verwende es seit Jahren täglich .. 

Wie auchimmer, die größte Stärke und Schutz finden wir nur in der Einheit mit unseren Selbsten, wenn wir ein kohärentes (lat. cohaerere = „zusammenhängen“) Bewusstsein dafür erlangen.

Es ermöglicht adäquate Reaktionen, angemessenes Verhalten und inneren Frieden, der nach außen getragen wird. Je mehr Menschen diese Straße entlanggehen, desto eher wird sich das außen verbessern. 

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Quellennachweise:


Quelle und Dank an:  http://stevenblack.wordpress.com/

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