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Mittwoch, 29. Januar 2014

Mein Selbstversorgergarten am Stadtrand





Es ist erstaunlich, was auf einem nur 700 qm großen Grundstück alles angebaut und wie viel Nahrung geerntet werden kann!

Kurt Forster, bei dem schon viele Allgäuer Permakultur-Interessierte in Win­terthur zu Besuch waren, zeigt, wie sich die Prinzipien der Permakultur ganz praktisch im klei­nen Garten erfolgreich anwenden lassen. Am Bei­spiel seines Grundstückes beschreibt er anschaulich und detailliert, wie ein normaler Vorstadt-Garten zu vielfältigen, miteinander vernetzten Kleinbio­topen umgestaltet werden kann, die ein beträchtli­ches Maß an Selbstversorgung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln ermöglichen.

Aus seiner langjährigen Erfahrung vermittelt der Autor umfassendes praktisches Gärtnerwissen. Er gibt Anregungen und Tipps, wie sich Jungpflanzen anziehen lassen, wie fruchtbarer Boden entsteht, wie Beeren, Früchte, Kräuter, Gemüse und Salat nach Permakultur-Prinzipien angebaut werden, wie ein Moorbeet mit Heidelbeeren gestaltet wird, wie man eine Pilzzucht betreibt oder wie man einen kleinen Fischteich anlegt, der auch Lebensraum für viele Amphibien ist. Und ganz wichtig: Er zeigt, wie sich all diese und weitere Elemente zu einem ästhetischen Garten auf kleiner Fläche verbinden lassen.

Der Autor selbst und seine Frau versorgen sich aus ihrem Hausgarten, auf 800 m Höhe gelegen, ganzjährig fast vollständig mit Früchten, Beeren, Salaten und Gemüsen. Die Kartoffeln reichen knapp ein halbes Jahr; Getreide, Fische, Pilze und Mais bereichern hin und wieder ihre Mahlzeiten.

Sie sehen die Bemühungen um Selbstversorgung als wichtiges Element einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise. Denn wer einen Teil seiner Lebensmittel selbst erzeugt, lebt nicht nur gesünder, sondern trägt auch dazu bei, daß Verpackungsmüll, Energieverbrauch und Transportaufwand global gesehen vermindert werden.
124 Seiten m. vielen farbigen Abb., broschiert ISBN 978-3-936896-72-5 € 15,95
Bezug: über den Buchhandel oder direkt beim Verlag www.oekobuch.de

Auch ich, das Mitglied des Redaktions-teams „Nachhaltiges Allgäu“, Peter Scharl, war 2-mal zu Bersuch bei Kurt Forster in Winterthur und habe in Memmingen-Volkratshofen im Garten der Schule, (dort wohne ich), mit den von Kurt mitgenommenen Ideen einen Permakulturgarten und ein „kaltes“ Anlehn-Gewächshaus an die Garage angelegt. Aus den Hügel-Hochbeeten, (inwischen auch IM Gewächshaus) – und aus dem Gewächshaus ernten inzwischen 2 Familien wirklich ganzjährig phantastisches Gemüse.


Quelle und Dank an:   http://www.naturwert-stiftung.de/ und http://nachhaltiges-allgaeu.de

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