Am 15. November ist wieder Restaurant Day, ein Festival rund ums Essen, geschaffen von Tausenden Menschen, die weltweit “Ein-Tages-Restaurants” organisieren oder diese besuchen.
Ein freudiger Tag mit den Menschen aus der Nachbarschaft, an dem die Leidenschaft für Speisen und Getränke das verbindende Glied ist. Alle teilnehmenden “Ein-Tages-Gastronomen” sind für ihr Restaurant selbst verantwortlich.
Die Idee stammt von Timo Santana, der mit zwei Freunden in Helsinki „Ravintolapäiva“ – den „Restaurant Day“ – erfand. Beim ersten Mal eröffneten spontan 41 kleine, sehr besondere Restaurants. Heute ist der Restaurant Day „The World’s biggest Food Event“: In mehr als 400 Städten weltweit haben in den letzten vier Jahren etwa 12.000 Eintags-Restaurants mehr als 1,2 Millionen Menschen bedient.
Inspiration für Ideen auf der Website: “Kaffee und Kuchen an der Spree, Picknick aus dem Kofferraum deines Autos, ein 6-Gänge Menü in deinem Wohnzimmer — wie sieht dein Restaurant aus und wie schmeckt es? Je ausgefallener das Konzept, desto mehr zufriedene Kunden zieht es an. Pfiffigkeit ist aber nicht das Hauptziel — denke am Besten an ein Restaurant, dass du selbst lieben würdest.
Der Ort ist der Schlüssel. Im Sommer sind es Parks, Innenhöfe und Straßenecken. Im Winter versammeln sich Restaurant Day Liebhaber in Wohnungen, Büros oder anderen gemütlichen Orten.”
Übrigens: Keiner der bisherigen „Pop-up-Restaurants“ hatte je eine offizielle Genehmigung! Seit vier Jahren läuft die Initiative quasi im rechtsfreien Raum. „So what?“, meint Santana. “Eat first, ask questions later”, ist folgerichtig das Motto der Bewegung.
Hier gehts zur Übersichtkarte mit den bisher angemeldeten Eintagesrestaurants.
Quelle und Dank an: www.newslichter.de
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