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Donnerstag, 19. November 2015

Wundermittel Natron – das Hausmittel unserer Großmütter

Wundermittel Natron - das Hausmittel unserer Großmütter

Seit einem halben Jahr nehme ich selbst täglich reines Natron in Form von Tabletten und Pulver – vorrangig war die Entscheidung gesundheitsbedingt, aber auch die angenehmen Nebenwirkungen  für die Schönheitspflege und im Haushalt kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

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Natron kennt eigentlich jeder. Nämlich als Backtriebmittel für Kuchen, Gebäck und manchmal auch für Brot. Dass Natron auch ein wertvolles Hilfsmittel im Haushalt oder sogar ein wirksames Heilmittel und Schönheitsmittel sein kann, ist den wenigsten bekannt.

Natürliches Natron wurde früher bei verschiedenen Gebrechen verordnet und seit einigen Jahren ist es erfolgreicher Bestandteil mancher alternativer Krebstherapien.

Früher war Natron (genaue Bezeichnung: Natriumbicarbonat) als Hausmittel in fast jedem Haushalt in größeren Mengen zu finden, denn unsere Großmütter wussten Natron als Allround-Hausmittel zu schätzen.

Heutzutage ist Natron als preiswertes und dennoch hochwirksames Hausmittel leider in Vergessenheit geraten – zu Unrecht, denn Natron ist ausgesprochen vielseitig einsetzbar und dabei ganz natürlich und umweltschonend. Natron ist schlichtweg ein Multitalent!

Es gibt zahlreiche Gebiete in denen Natron zur Anwendung kommen kann, denn Natron ist ein echtes Multitalent. Zudem ist Natron preiswert und leicht zugänglich, weil man es rezeptfrei in einer Apotheke, Drogerie oder im Supermarkt kaufen kann.





Natron ist mild alkalisch. Natron bindet und neutralisiert alle Säuren und wandelt sie in neutrale Salze und Kohlensäure um. Natron bzw. Natriumhydrogencarbonat zählt daher zu den säurebindenden Mitteln. Im Körper setzt es so genanntes Bicarbonat frei und bindet auf diese Weise überschüssige Säure.

Aufgrund der säurebindenden Wirkung von Natron bzw. Natriumhydrogencarbonat ist es ein bewährtes Therapeutikum bei Erkrankungen, die auf eine übermäßige Bildung von Säure zurückzuführen sind.

Menschen, die unter einer schlechten Gesundheit leiden und zu Erkrankungen aller Art neigen, sind gewöhnlich übersäuert, das heißt, die pH-Werte ihrer Gewebe sind eher niedrig. Nehmen sie basisches Natron ein, so können die überschüssigen Säuren neutralisiert werden und die Körper-pH-Werte steigen wieder an.


Wundersame Verwendungsmöglichkeiten für Gesundheit und Wohlbefinden

  • Bei Grippe und Erkältungen hilft es, wenn sie einen halben bis einen ganzen Teelöffel mit Wasser mischten und diese Lösung über einige Tage hinweg mehrmals täglich tranken.
  • Natron im Fussbadewasser macht schmerzende oder müde Füsse munter.
  • 50 bis 100 Gramm Natron als Zusatz im Vollbad haben eine verjüngende Wirkung.
  • Natron in Schuhe gestreut, vertreibt Schweissgeruch.
  • Haut – auch im Gesicht – wird glatt und weich, wenn man sie mit Natronlösung wäscht.
  • Deodorants sind überflüssig, wenn man sich Natron in die Achselhöhlen puderte.
  • Nach üppigen Mahlzeiten oder ungewohnten Speisen (z. B. im Ausland) genügt ein Teelöffel Natron in einem Glas Wasser und Völlegefühl oder Unwohlsein verschwinden.
  • Eine Messerspitze Natron hilft Ihnen, wenn Sie nach schwer verdaulichen Speisen ständig aufstossen müssen.
  • Mundspülungen mit Natron machen Mundgeruch den Garaus und hemmen die Bildung von Karies.
  • Oft werden auch die Zähne mit Natron geputzt, was binnen kürzester Zeit zu strahlend weissen Zähnen führt. Allerdings ist dieser Tipp nur bei wirklich perfektem Zahnschmelz ratsam, da Natron den Zahnschmelz unter Umständen angreifen könnte und bei Zahnschmelzdefekten diese verstärken könnte.
  • Natron in Zitronenwasser hilft gegen Sodbrennen. Doch darf man nicht zuviel Natron einnehmen – insbesondere nicht unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten – weil dann die Magensäure neutralisiert werden könnte und dadurch die Verdauung behindert würde. Daher wird empfohlen, das Natron entweder ordnungsgemäss zu dosieren oder mit Zitrone, Melasse oder Ahornsirup zusammen einzunehmen.
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Natron in der Krebstherapie

Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch “Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment” (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für reiche und arme Leute) die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten.

Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Anmerkung:  Chemotherapie   = TOD verabreichen. Sie tun das deshalb, weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, dass alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden.

Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Natron oral (in Verbindung mit Ahornsirup) und intravenös. Er empfiehlt ausserdem hohe Magnesium-Dosierungen – in der Regel über die Haut in Form von flüssigem Magnesiumchlorid – als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs, sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten.

Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten bereits grosse Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen.

Aber auch im Haushalt leistet Natron wertvolle Dienste – als Reinigungskraftverstärker, Geruchsneutralisator, Reinigungsmittel für Silber oder Entsäuerungsmittel. Mit seiner Unterstützung lassen sich all die giftigen Dämpfe teurer chemischer Reinigungsmittel vermeiden.

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  • Natron bindet üble Gerüche im Abfluss, in Teppichen und im Kühlschrank: Stellen Sie dazu eine Schale mit Natron in den Kühlschrank und streuen Sie ein wenig davon in den Abfluss und auf ihre Teppiche. Letztere müssen bei der Behandlung trocken sein. Lassen Sie das Natron einige Zeit einwirken und saugen Sie es dann ab.
  • Verstopfte Abflüsse werden mit Natron und Essig wieder frei.
  • Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Sie auf deren Boden etwas Natron streuen.
  • Ton-Blumentöpfe mit weissen Kalkspuren auf der Aussenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Natron.
  • Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder Zwiebelgerüche, wenn es in einer Natronlösung gespült wird.
  • Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Natron diese Lebensmittel sauberer.
  • Heisses Wasser mit Natron lässt muffige Gerüche in Thermoskannen verschwinden.
  • Wenn Sie einen Topf auf dem Herd vergessen, dann lösen Sie angebrannte Speisereiste, indem Sie im entsprechenden Topf ein wenig Natron in Wasser aufkochen.
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  • Quelle und Dank an: http://alpenschau.com und www.zentrum-der-gesundheit.de

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