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Mittwoch, 14. September 2016

Weshalb Coenzym Q10 unerlässlich für gesunde, fitte Zellen ist …

Brigitte Hamann

und warum Sie auf Q10 Ubiquinol setzen sollten. Sie kennen Coenzym Q10 und haben es vielleicht schon eingenommen? Wussten Sie, dass Q10 nicht gleich Q10 ist? Denn es gibt Coenzym Q10 Ubiquinon und Coenzym Q10 Ubiquinol. Der kleine Unterschied am Ende des Wortes macht einen großen Unterschied, wenn es um den Bedarf der Zellen geht: vom Ersten haben wir nur 5 Prozent im Körper, vom Letzteren 95 Prozent!




Was ist Coenzym Q10 und warum brauchen wir es so dringend?

Das Leben einer jeden Zelle ist in den Mitochondrien verankert.
Dr. Carl Benda, 1897

Sie möchten bis ins hohe Alter gesund, leistungsfähig und lebensfroh sein? Ein jugendliches Aussehen bewahren? Sich vital fühlen und ebenso nach außen wirken? Dann lautet die beste Empfehlung: Sorgen Sie gut für Ihre Zellen. Denn bekanntlich sind wir so jung wie unsere Zellen, und das nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und geistig. Wir können viel für unsere Zellen tun, und Coenzym Q10 zählt nicht nur zu den wichtigsten Substanzen für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit jeder Zelle in unserem Körper, es ist unerlässlich für jede Form von Leben.




Bekannt wurde das Coenzym als Anti-Aging-Zusatz in Schönheitscremes, doch Q10 ist weitaus mehr als ein Mittel gegen Falten. Bereits in den 1970er-Jahren wurde erkannt, dass Q10 ein zentraler Faktor ist, um die Uhr des Alterns zu verlangsamen und den Zellen neue Vitalität zu verleihen. Seit damals wurde das Coenzym in zahlreichen Studien erforscht und getestet. Besonders beeindruckende Ergebnisse wurden bei der Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erzielt, ebenso bei der Regulierung des Blutdrucks, des Cholesterinspiegels und der Blutfette insgesamt. Herz und Blutgefäße, Nerven und Muskeln erwiesen sich als gesünder und leistungsfähiger. Diese und weitere positive Auswirkungen von Q10 auf die Gesundheit haben mit zwei grundlegend wichtigen Aufgaben zu tun: Coenzym Q10 ist unentbehrlich im Energiestoffwechsel, wo es für die Energiegewinnung in den Zellen gebraucht wird. Nur mit Unterstützung von Q10 können die Zellen die in der Nahrung enthaltene Energie in eine für den Körper nutzbare Energie umwandeln. Außerdem ist Q10 ein starkes Antioxidans, das die Zellen gegen zellzerstörende freie Radikale schützt. Q10 macht schön, denn auch die Haut profitiert von seinem Zellschutz.

Der Körper kann Q10 selbst herstellen, außerdem nehmen wir es über die Nahrung auf. In größeren Mengen findet sich die fettlösliche Substanz in Fleisch, fetten Fischen wie Sardinen und Makrelen, Eiern und Keimölen wie Weizenkeimöl, in Samen, Nüssen und Hülsenfrüchten sowie in Gemüsen wie Brokkoli, Rosenkohl und Spinat. Auf den ersten Blick ist also für genügend Q10 in unserem Körper gesorgt. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass die körpereigene Produktion von Q10 bereits ab dem 25. Lebensjahr nachzulassen beginnt. Belastungen wie Erkrankungen, oxidativer Stress (Übersäuerung und Zellzerstörung) sowie die Einnahme bestimmter Medikamente wie Cholesterinsenker (Statine) verstärken und beschleunigen diesen Prozess. Ähnlich verhält es sich bei harter körperlicher Arbeit und Leistungssport. Außerdem sinkt nicht nur die Syntheseleistung, parallel steigt der Bedarf an Q10. Etwa ab dem 40. Lebensjahr ist die körpereigene Q10-Produktion auf einem Niveau, bei dem es wichtig wird, den Q10-Haushalt mit zusätzlichen Gaben zu unterstützen.

Q10 ist in allen Zellen von Mensch und Tier vorhanden. Diese Allgegenwärtigkeit brachte ihm die Bezeichnung Ubiquinon ein (Ubiquinon-10), von lateinisch ubique, »überall«. Doch heute gibt es neben dem ursprünglichen Ubiquinon noch eine Form, die erst durch die eine spezielle Technik für die Einnahme verwendbar gemacht werden konnte: Ubiquinol.

Der Unterschied zwischen Coenzym Q10 Ubiquinon und Ubiquinol: Warum es sich lohnt, auf Ubiquinol zu setzen

Im Körper kommt Coenzym Q10 entweder in oxidierter Form vor, dem Ubiquinon, oder in reduzierter Form, dem Ubiquinol. Im Blutplasma besteht die Gesamtmenge an Q10 zu etwa 95 Prozent aus Ubiquinol und zu rund 5 Prozent aus Ubiquinon. Gleich ob Sie die eine oder die andere Form von Q10 zu sich nehmen, das Verhältnis zwischen beiden Formen bleibt immer gleich.

Wird Ubiquinon mit der Nahrung oder als Nahrungsergänzung aufgenommen, muss der Körper es erst in die reduzierte Form Ubiquinol umwandeln, nur dann kann er es für die Energiegewinnung und als Antioxidans nutzen. Dieser Vorgang entfällt, wenn man Ubiquinol zuführt, das direkt verwendet werden kann. Diese Vereinfachung ist nicht nur bei fortschreitendem Alter oder Belastungen sinnvoll, sondern auch für Gesunde. Studien an Mensch und Tier haben zudem gezeigt, dass sich die Q10-Konzentration im Blut durch eine Nahrungsergänzung mit Ubiquinol um mindestens das Doppelte erhöht im Vergleich zu Ubiquinon. Ubiquinol wird schneller aufgenommen und der Ubiquinol-Spiegel bleibt länger auf einem deutlich höheren Niveau als bei der Einnahme von Ubiquinon. Junge Menschen (unter 25 Jahren) können Ubiquinon problemlos verwerten. Einige Studien weisen sogar darauf hin, dass sie Ubiquinon besser aufnehmen als Ubiquinol.

Bei vielen Menschen wird die Verwertung von Ubiquinon zusätzlich dadurch erschwert, dass Ubiquinon in der Dünndarmwand aufgenommen und in Ubiquinol umgewandelt wird. Wie gut dieser Vorgang ablaufen kann, wird durch die Gesundheit der Darmwand bestimmt, und diese ist heute häufig nicht die beste. Es muss nicht das inzwischen weit verbreitete Leaky-Gut-Syndrom (der »löchrige« Darm) sein. Auch Vorformen einer angegriffenen Darmschleimhaut erschweren den Prozess. Wenn aufgrund von Ernährung, Stress oder Krankheiten die Säurelast im Körper steigt und freie Radikale nicht mehr ausreichend neutralisiert werden können (oxidativer Stress), sinkt die Q10-Gesamtkonzentration im Blutplasma, am stärksten jedoch der Ubiquinol-Anteil.

Das orangegelbe Ubiquinon gibt es seit den 1970er-Jahren überall zu kaufen. Dass es wirksam ist, zeigen zahlreiche Studien, die in diesem langen Zeitraum durchgeführt wurden. Der Grund, warum das farblose, hocheffektive Ubiquinol nicht erhältlich war, ist einfach: Ubiquinol ist instabil. Es oxidiert sehr schnell, wenn es mit Sauerstoff in Berührung kommt. Als Ergebnis einer zehnjährigen Forschungsarbeit konnte das japanische Unternehmen Kaneka schließlich 2006 eine Methode zum Patent anmelden, mit der Ubiquinol als Nahrungsergänzung hergestellt werden konnte. Aufgrund des aufwendigen Verfahrens ist Ubiquinol wesentlich teurer als Ubiquinon – aber die Vorteile sprechen eindeutig dafür, dass eine Investition in Ubiquinol eine gute Investition ist.

Nur Produkte, die eindeutig als »Ubiquinol« ausgewiesen sind, enthalten diese Substanz. Das patentierte Kaneka Ubiquinol wird als Spray angeboten, da die Aufnahme über die Mundschleimhaut die höchstmögliche Resorption bietet. Es wird auf rein natürlicher Basis hergestellt. Zur Qualitätssicherung darf dieses Produkt nur von lizensierten Händlern angeboten werden.

Q10 – unerlässlich für die Energieversorgung

In unserem Körper laufen unablässig zahllose hochenergetische Prozesse ab, für die wir ebenso Energie brauchen, wie für alles, was wir aktiv tun. Diese Energie beziehen wir aus der Nahrung, doch muss Nahrungsenergie erst in eine Form umgewandelt werden, die der Körper nutzen kann. Dazu werden die Nahrungsbestandteile in einem speziellen Teil der Zellen, den Mitochondrien, verbrannt. Bei diesem Vorgang entsteht die Energieeinheit ATP (Adenosintriphosphat). Sämtliche Vorgänge im Körper, die Energie verbrauchen, sind auf ATP angewiesen – und das gilt auch für Denken und Fühlen. Die Mitochondrien werden daher als »Kraftwerke« oder »Energiefabriken« der Zellen bezeichnet. In den Mitochondrien nimmt das vitale Leben seinen Ursprung, dort wird Energie produziert, gespeichert und verteilt. Funktionstüchtige Mitochondrien sind die Voraussetzung für gesunde Zellen und einen gesunden, leistungsfähigen Menschen. Nahrungsenergie kann nur unter Mitwirkung von Q10 in ATP umgewandelt werden. Keine andere Substanz könnte Q10 dabei ersetzen. Die Hochleistungsorgane Herz, Lunge und Leber verbrauchen besonders viel Energie. Sie sind vor allem auf Q10 angewiesen und enthalten die höchste Q10-Konzentration.

Sinkender Q10-Anteil – sinkende Energieversorgung

Mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Q10-Produktion und damit der Lebensenergie ATP. Weniger ATP bedeutet nachlassende Leistungsfähigkeit und schnellere Alterung. Der sinkende Q10-Spiegel macht sich am stärksten im Hochleistungsorgan Herz bemerkbar. Untersuchungen haben ergeben, dass bei einem 40-Jährigen der Q10-Anteil in den Zellen des Herzmuskels um rund 30 Prozent geringer ist als bei einem 20-Jährigen. Bei einem 80-Jährigen liegt er sogar im Schnitt 60 Prozent darunter. Nicht nur das Herz, auch in allen anderen Organen und Geweben sinkt der Q10-Anteil, wodurch die Energieversorgung abnimmt und zellzerstörende freie Radikale aktiv werden können. Studien belegen, dass ein Q10-Mangel von 25 Prozent bereits die Leistungsfähigkeit der Zellen und der Organ- und Muskelfunktionen beeinträchtigt. Typische Symptome eines Q10-Mangels sind Leistungsabfall, schnelle Erschöpfung, Müdigkeit und sinkende Belastbarkeit.

Ein mittlerweile weit verbreitetes Krankheitsbild ist die Mitochondriopathie, eine Schädigung der Mitochondrien, bei der die Zellkraftwerke die Energiebildung nicht mehr ausreichend schaffen. Mitochondriopathie kann durch eine Reihe von Ursachen ausgelöst werden. Dazu zählen chronische Entzündungen und Infekte, oxidativer und nitrosativer Zellstress, Fehlernährung und die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente. Weitere Symptome sind Muskelschmerz und Muskelschwäche, eine Neigung zu Muskelkrämpfen und Entzündungen der Sehnen. Leistungsabfall, Müdigkeit, Schlafstörungen und Erschöpfung, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen und Organdegenerationen.

Eine mit Q10-Mangel verbundene Störung in den Mitochondrien wurde auch bei dem ebenfalls häufigen Fibromyalgie-Syndrom festgestellt. Etwa 40 Prozent der Fibromyalgie-Patienten weisen deutlich weniger Q10 in den Zellen auf.i Die zusätzliche Gabe von Coenzym Q10 kann vorbeugen oder eine Behandlung unterstützen.

Dass Q10 sich nicht nur zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen eignet, zeigte beispielsweise eine Studie aus dem Jahr 2008: Getestet wurde, ob eine Einmaldosis oder eine Q10-Gabe über 14 Tage bessere Wirkungen auf die sportliche Leistung erzielen würde. Das Ergebnis: Die Einmaldosis erhöhte den Q10-Anteil in den Muskeln und senkte die zellschädigende Superoxid-Dismutase (SOD). Wurde Q10 14 Tage lang verabreicht, verlängerte sich die Zeit, bis Erschöpfung eintrat.ii

Ein gesundes, leistungsfähiges Herz mit Q10

Ein gesundes Herz braucht Q10, das belegen zahlreiche Studien. Die Gründe sind einfach: Q10 verbessert die Sauerstoffverwertung und liefert Energie für die Muskeln. Davon profitiert besonders der Herzmuskel. Eine in der Fachzeitschrift Nutrition and Metabolism veröffentlichte Studie zeigte, dass Q10 zusammen mit anderen Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Selen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.iii

Die Elastizität der Arterien nahm deutlich zu, die positiven HDL-Cholesterin-Werte stiegen und Blutdruck und Blutzucker sanken, ebenso die Entzündungsmarker. Eine italienische Studie, an der 2664 Probanden während 3 Monaten teilnahmen, belegte, dass Patienten, die bei Herzmuskelschwäche (chronische Herzinsuffizienz) auch Q10 bekamen, wieder ihre normale Leistung erreichten. Neben weiteren, ausgeprägten Symptomverbesserungen, wurde die Schlafqualität auffallend zum Positiven gewandelt.iv

Q10 ist ein fettlösliches Antioxidans, ein weiterer Grund für die positive Wirkung auf den Herzmuskel. Q10 verbindet sich mit dem schädlichen LDL-Cholesterin, wodurch die Anlagerung an den Gefäßwänden und die daraus entstehende Arteriosklerose verhindert werden. Bei Personen, die innerhalb von 3 Tagen nach einem Herzinfarkt täglich Q10 erhielten, traten Folgeinfarkte und Schmerzen in der Brust deutlich seltener auf, als bei Patienten, die kein Q10 nahmen.

Q10 schützt die Zellen vor freien Radikalen

Antioxidantien bilden im Körper einen wirksamen Schutzschild gegen die zellzerstörenden freien Radikalen. Das sind instabile, unvollständige Sauerstoffmoleküle, die ständig durch Stoffwechselprozesse in unserem Körper entstehen. Freie Radikale können bewirken, dass eine Zelle entartet und sich eine Krebszelle entwickelt, sie können die Gewebe der Haut und der Organe zerstören, tragen zur Entwicklung chronischer Erkrankungen bei und beschleunigen den äußeren und inneren Alterungsprozess. Auch das Immunsystem kann betroffen sein. Der Körper kann sich so immer weniger gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tumore oder rheumatische Erkrankungen wehren.

Coenzym Q10 ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale neutralisieren, die Zellen schützen und das Immunsystem stärken kann. Mithilfe von Q10 wird verbrauchtes Vitamin E regeneriert, das ebenfalls antioxidativ wirkt. Q10 schützt die Zellmembran, die darüber entscheidet, welche Stoffe in die Zelle eingelassen werden und welche nicht. Schutz gegen oxidativen Stress bietet Q10 auch für die DNA. Besonders gefährdet durch freie Sauerstoffradikale sind die Lungen. Asthmatiker und Patienten mit der chronischen Lungenkrankheit COPD weisen einen deutlich niedrigeren Q10-Anteil in den Lungen auf.

Dem Alterungsprozess entgegentreten

Mithilfe von Q10 können die Mitochondrien ihre Verbrennungsleistung effektiv und ohne schädliche Rückstände durchführen und Energie zur Verfügung stellen. Q10 erhöht den Schutzschild des Körpers gegen freie Radikale und oxidativen Stress, die den Alterungsprozess vorantreiben und Degenerationen und Krankheiten auslösen. Selbst die Herzleistung und gesunde, flexible Arterien bestimmen über den Altersfortschritt. Fit bleibt auch das Gehirn, dessen Mitochondrienaktivität ebenfalls gestärkt wird. Die nachlassende Energieversorgung der Gehirnzellen im Alter ist eine der Ursachen für Demenz.

Gesunde, schöne Haut mit Q10: Freie Radikale sind ein Hauptgrund für die Hautalterung. Die unterschiedlichen zellschützenden Antioxidantien wirken sich immer auch positiv auf das Hautbild aus. Nicht nur sind die Zellen geschützt, Q10 macht die Hautzellen fit und leistungsfähig, ebenso die Zellen des darunterliegenden Gewebes, was zu einem strafferen Hautbild führt.

Starke, gesunde Muskeln mit Q10: Muskeln verbrauchen sehr viel Q10. Von reichlich Q10 profitieren jedoch nicht nur Sportler. Selbst Untrainierte waren binnen Kurzem zu einer besseren sportlichen Leistung in der Lage, wie eine Untersuchung mit Männern in den mittleren Jahren zeigte, die 150 mg Q10 täglich erhielten. Bei 300 mg Q10 täglich konnten Trainierte anstrengende Übungen länger durchführen bis sie erschöpft waren. Bereits 100 mg genügten für einen deutlichen Unterschied in der körperlichen Leistung. Diese hohen Dosen sollten jedoch in Absprache mit einem Mediziner eingenommen werden. Im Normalfall reichen 30 mg täglich, um den Q10-Spiegel aufrechtzuerhalten und einen möglichen Mangel auszugleichen.

Fett verbrennen und abnehmen mit Q10
Q10 kurbelt Stoffwechselprozesse an und erhöht die Fettverbrennung – ein hilfreicher Baustein, wenn man abnehmen will. Sicher ist Q10 allein nicht das Wundermittel, das die Pfunde ohne Weiteres purzeln lässt. Doch einige Studien legen nahe, dass die erhöhte Stoffwechselleistung sowie die regulierende Wirkung auf Lipide und Kohlenhydrate im Blut das Abnehmen unterstützen. Bei Patienten mit Metabolischem Syndrom und Fettleibigkeit war der Q10-Anteil niedrig. Mit zusätzlichen Gaben wurden positive Wirkungen erzielt.v

Im komplexen Zusammenspiel unseres Körpers sorgt Q10 für gesunde Nerven, es unterstützt die Immunabwehr im Kampf gegen Viren und Bakterien. Noch ist die Studienlage nicht eindeutig, aber es gibt Hinweise darauf, dass Q10 sich neben der Prävention und Behandlung von Alzheimer auch bei Parkinson, Huntington, ALS, Nierenerkrankungen und Parodontose als hilfreich erweist. Werden Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels eingenommen, sinkt der Q10-Spiegel um bis zu 25 Prozent, sodass deutlich mehr aufgenommen werden muss. In einer klinischen Studie wurde nachgewiesen, dass Q10 die Symptome bei Kindern mit Autismus mildert. Eine Reihe Studien weisen auf positive Wirkungen in der Krebsbehandlung hin, vor allem bei Brustkrebs. Krebspatienten weisen einen deutlich geringeren Q10-Spiegel auf. Anhaltender Stress und Schlafmangel lösen oxidativen Stress in den Zellen aus. Die Stresshormone Cortisol und Adrenalin werden vermehrt ausgeschüttet, Herzfrequenz und Blutdruck steigen. Es werden größere Mengen an freien Radikalen gebildet, die nur mithilfe von zusätzlichen Antioxidantien wie Q10 unschädlich gemacht werden können. Q10 erhöht die sportliche Leistung, stärkt Herz und Kreislauf und erhöht die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau. Verbesserungen wurden bei chronischer Müdigkeit und chronischem Erschöpfungssyndrom beobachtet.

Coenzym Q10 ist unerlässlich für die Grundfunktionen des Körpers: Energiegewinnung und Zellschutz. Wer das zugrunde legt, wird leicht verstehen, warum ein Mangel gravierende Auswirkungen hat, und warum es Sinn macht, Q10 rechtzeitig zuzuführen. Und wenn, warum dann nicht in der optimalen Form Ubiquinol?


Verweise

i Coenzyme Q10 distribution in blood is altered in patients with fibromyalgia.
nih.gov
liebertpub.com
ii Effects of acute and 14-day coenzyme Q10 supplementation on exercise performance in both trained and untrained individuals.
iii Effect of long-term treatment with antioxidants (vitamin C, vitamin E, coenzyme Q10 and selenium) on arterial compliance, humoral factors and inflammatory markers in patients with multiple cardiovascular risk factors

iv Italian multicenter study on the safety and efficacy of coenzyme Q10 as adjunctive therapy in heart failure. CoQ10 Drug Surveillance Investigators.
v Mitochondrial dysfunction in obesity: potential benefit and mechanism of Co-enzyme Q10 supplementation in metabolic syndrome




Quelle und Dank an: http://info.kopp-verlag.de

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