Geschrieben von Maria Lourdes - 31/07/2013
„…Zu ignorieren, was Menschen konkret erlebt haben,
ist nicht wissenschaftlich, sondern unwissenschaftlich. Die Wissenschaft
basiert auf der empirischen Methode, das heißt auf Erfahrung und
Beobachtung…” von Rupert Sheldrake.Wer kennt es nicht, jenes eigenartige Gefühl im Nacken, wenn man sich in einem Café von hinten angestarrt fühlt. Dreht man sich daraufhin um, blickt man entweder in ein Augenpaar oder sieht, wie jemand schnell seinen Blick von einem wendet. Millionenfach spielt sich eine solche Szene täglich auf der Welt ab.
Die Arbeiten eines Rupert Sheldrake, der dieses alltägliche Phänomen wissenschaftlich und experimentell erforscht hat und eine veröffentlichte Studie im British Journal of Psychology von der Universität Freiburg, die diese Experimente Sheldrakes bestätigt, sind wohl Beweis genug. Da ist mehr!
Auch logisch – Denkt man nur fünf Minuten darüber nach, was da bei dem Gefühl, von hinten angestarrt zu werden eigentlich vor sich geht, kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass unser Bewusstsein mitnichten auf unsere Hirnschale begrenzt ist. Ein gutes Beispiel ist auch das „Rot-werden“ beim Schämen, der Blutdruck steigt, die Durchblutung ebenfalls – und alles nur aufgrund eines Gefühles- eines mentalen Empfindens.
Diese Gefühle und das mentale Empfinden dabei -als Methode der Heilung von Krankheiten einzusetzen- wird bei „Bios Logos, Lehre des Lebens“ vermittelt, die ich dem Leser/in etwas näher bringen möchte. Ich wurde schon vor zwei Jahren darauf aufmerksam und das Konzept der “Mentalen Heilung” habe auch ich nicht einer Logik zuordnen können.
Wer jetzt denkt, ich möchte hier Werbung für die BILO-Methode machen, denkt falsch! Wenn nur einem Menschen der diesen Artikel liest, durch die BILO-Methode geholfen wird, ist mein Ziel erreicht. Außerdem ist das BIOS-Logos-Zentrum an keinerlei Reklame interessiert, da die Kapazität von Anfang an ausgelastet war und immer noch ist.Die BILO-Methode (BILO = Bios Logos) ist eine Methode der Heilung verschiedener meist chronischer Erkrankungen unter Reaktivierung und Steigerung körpereigener Selbstheilungskräfte. Hierzu verzichtet die Bilo-Methode komplett auf invasive Techniken oder die Gabe von Medikamenten und benutzt ausschließlich eine Kombination von Heilgymnastik und meditativer Verstärkung der körpereigenen Prozesse.
Ganz am Ende stelle ich noch eine E-Mail-Abschrift des BIOS-Logos-Zentrum in Thailand an mich ein, ein interessantes Video ist da auch zu sehen! Es lohnt sich also bis zum Schluss dranzubleiben, sagt Maria Lourdes – die aber auch immer-Die 5 Biologischen Naturgesetze und die Neue-Medizin im Hinterkopf hat!
Entstehung und Geschichte
Als Ursprung wird die asiatische Denkweise betrachtet, die Körper und Geist als Einheit sieht.
Als Begründer der BILO-Methode gilt der Kampfkünstler Sensei Reiner Niessen (Foto).
Wohlgemerkt Kampfkünstler und nicht Kampfsportler. Reiner Niessen (6. Dan Karate, weitere Meistergrade in Aikido und Nin-Jitsu) erwarb sich als Kampfsportler und Ausbilder in den 70-er bis 90-er Jahren einen Namen.
Durch die Verknüpfung von kämpferischer und geistiger Vervollkommnung löste er sich weitestgehend von den traditionellen westlichen Vorstellungen des Kampf-„sports“ und verband asiatisches Verständnis von Körper und Geist mit Körperbeherrschung sowie der Erkenntnis der Möglichkeiten in geistigen Grenzsituationen (Wandlung zum Kampf-„Künstler“).
Aus dieser Entwicklung heraus entstand sein universelles Verständnis über Prozesse des Körpers, die Kombination von körperlicher und geistiger Stärke und den Möglichkeiten die in jedem stecken (u.a. Selbstheilungskräfte).
In den Jahren 2005-2007 entstand sein grundlegendes Werk „Bios Logos, Lehre des Lebens“ das die BILO-Methode umfassend beschreibt, ohne jedoch diese schon namentlich zu benennen und die Heilung in den Vordergrund zu stellen.
Ab 2008 entwickelte Sensei Niessen die BILO-Methode als eigenständige Behandlungsmethode und praktiziert diese in einem eigenen Schulungs- und Gymnastikzentrum in Thailand.
Behandlungsgrundlagen
Die BILO-Methode geht davon aus, dass der Mensch das Produkt seiner Denk- und Lebensweise ist. Änderungen an einem oder beiden Faktoren führen zwangsläufig zu einer Veränderung des Ergebnisses (körperliche Probleme, Krankheiten). Daher wird der Mensch in der BILO-Methode zu jeder Zeit als Gesamtsystem (Körper, Geist, Umwelt) betrachtet.
Zunächst einmal ist der Mensch in seiner Einheit von Körper und Geist „gesund“. Krankheiten werden als Störung dieses Gesamtsystems betrachtet. Insofern unterscheidet sich die BILO-Methode noch nicht von herkömmlichen Modellen.
Bei der Behandlung eines „Kranken“ werden alle Störungen erkannt; dabei wird die Gesamtheit von Körper und Geist nicht getrennt. Symptome werden gesehen, aber nicht direkt und allein behandelt, sondern die Ursachen für diese Symptome („Störungen“) werden betrachtet und nur als Gesamtsystem behandelt. Das führt dazu, dass vor einer Behandlung sämtliche „Störungen“ gefunden werden und in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden.
Das Besondere der BILO-Methode ist nun, dass nicht nur weitere Symptome und Krankheiten, sondern auch bisherige Einflussfaktoren für die Bewertung hinzugezogen werden.