Christian Wolf
»Pack schlägt sich, Pack verträgt sich« (deutsches Sprichwort)»Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.« (Bertolt Brecht)
Sogar bis zu mir nach Südamerika hat es sich herumgesprochen. Sigmar Gabriel, »unser« wohlgenährter Vizekanzler, der immer fürchten muss, am Strand von fürsorglichen Greenpeace-Aktivisten ins Meer (zurück)geschoben zu werden, bezeichnet auch besorgte und gegen die Flüchtlingsinvasion demonstrierende Deutsche als »Pack«. Die Kanzlerin fällt ihm nicht in den Arm oder pfeift ihn zurück, teilt also offensichtlich seine Ausfälle.
Gerade außerhalb Deutschlands und Europas kommen viele aus dem Staunen nicht heraus und fragen sich und andere, ob die deutsche Politik in einen kollektiven Irrsinn abgedriftet, der Größenwahn ausgebrochen ist. Ob am deutschen Wesen mal wieder die Welt genesen soll – mit dem Motto: Wir können und wollen die »Flüchtlinge« der ganzen Welt aufnehmen.
Statt »Wollt ihr den totalen Krieg?« heißt es jetzt: »Wollt ihr die totale Flüchtlingsinvasion?« Und die handverlesenen »Ja«-Schreier stehen auch parat. Statt im Sportpalast nun im »deutschen« Fernsehen, wo es nur noch darum geht »Wie können wir den (armen) Flüchtlingen helfen« – von denen viele 10 000 Euro plus X an Schlepper abdrücken können, um ins gelobte Dummland Deutschland einzufallen. Richtig müsste es heißen: Wie können wir uns vor dem Ansturm schützen?
Menschen, die noch nicht der »vorzeitigen totalen Verblödung« zum Opfer gefallen sind, zelebrieren keine »Willkommens-Kultur«, sondern wissen, dass derartige Überflutungen/Völkerwanderungen immer in einem Blutbad ende(te)n. Nolens volens.
Wie wollen Gabriel/Merkel diese Massen versorgen und unterbringen? Das geht bald nur noch mit Zwangseinweisungen und Enteignung der eingeborenen Deutschen. Soziale Aufstände und Revolten stehen ante portas.
Warum kommen die »Flüchtlinge« denn ausgerechnet in Scharen zu uns? Lockt sie etwa das deutsche Wetter, der Modestil der Kanzlerin oder die Grazie eines Sigmar Gabriel? So deppert sind die Invasoren nicht. Sie wollen schlicht ins Schlaraffenland, rufen »Germany« und meinen »Germoney«. Das Land mit der inländerfeindlichsten Regierung der Welt, die Zudringlinge einzigartig verwöhnt und hätschelt, die eigenen Bürger dagegen auspresst, verhöhnt und beleidigt.
Echte Flüchtlinge, die Schutz vor Verfolgung und Krieg suchen, würden gar nicht in Deutschland ankommen, sondern froh und dankbar im sicheren EU-Land Ungarn bleiben. Dort müssten sie Asyl beantragen – alles andere sind illegale Grenzübertritte. Über 80 Prozent der Zudringlinge sind junge Männer, die nicht etwa ihre Angehörigen in Sicherheit bringen, sondern sich ein »dolce vita« in Alemania gönnen wollen.
Das alles wissen auch Gabriel, Merkel und Konsorten. Und was tun sie? Am Wochenende fällen sie die Entscheidung für die Einreisegenehmigung von »Flüchtlingen« aus Ungarn und brechen einmal mehr zu Lasten Deutschlands einen Vertrag. Denn laut Dubliner Abkommen müssen Flüchtlinge in dem Land Asyl beantragen, in dem sie das erste Mal EU-Boden betreten. Berlin bemäntelt diesen Verrat an Deutschland als »Ausnahme«. Klingeln Ihnen die Ohren? Denken Sie auch an die »einmalige Griechenland-Rettung« mit Bruch der Euro-Verträge im Mai 2010?
Die rechtsbrecherische deutsche Regierung ist damit direkt verantwortlich für die Asylbetrüger-Flut. Denn sie lockt weltweit Menschen an und hat ergo auch die Toten auf der Reise ins gelobte (Deutsch-) Land zu verantworten. Fast hätte ich geschrieben »auf dem Gewissen«. Aber überhöhen will ich die Berliner Marionettenregierung keineswegs.
Wo ist das Gewissen eines Sigmar Gabriel, der mit seiner Unfähigkeit den Ansturm der Massen auf Deutschland noch verstärkt und statt sich zu schämen besorgte Bürger als »Pack«, »undeutscheste Deutschen« und kriminell (da wird er in Reihen seiner SPD schnell fündig) abstempelt?
Kann sich Siggi Pop – sein Spitzname ist das einzig positiv Bemerkenswerte an ihm – eigentlich noch an seinen Amtseid erinnern? Da hat er geschworen, seine »Kraft dem Wohle des deutschen Volkes (zu) widmen, seinen Nutzen (zu) mehren und Schaden von ihm (zu) wenden«. Von Flüchtlingen steht dort nichts, Siggi Flop (passt einfach besser). Aber ihnen fühlt er sich offensichtlich mehr verbunden als den einheimischen Einfaltspinseln, »die ja gewohnt sind, von uns als SPD für dumm verkauft zu werden«, dürfte der Anti-Erzengel sich denken.
Gabriel wird sich noch wundern, wie viel »Pack« es nach seiner Definition in Deutschland gibt – auch unter den SPD-Wählern. Die SPD wird nie mehr auf den Prozentsatz kommen, der sich aktuell Sorgen über die zügellose und unkoordinierte »Flüchtlings«flut macht mit all ihren Folgen für Krankenkassen, Sozialsysteme, Wohnungsmarkt, inneren Frieden und Terrorgefahr. Zu all dem hat der feiste SPD-Lautsprecher keinen Plan und keine Vorkehrungen getroffen.
Ein großes Bauprogramm für neue Gefängnisse kann er schon einmal anschieben und so ausnahmsweise Weitsicht beweisen. Ist ja auch schnuppe, wenn andererseits heute 12 000 Brücken in Deutschland vom Verfall bedroht sind. Ufert die Kriminalität samt Terrorattacken dann auch für ihn sichtbar aus, werden er und andere Politkasper ihre Schuld empört abstreiten, dafür die Überwachung und Gängelung aller Bürger verstärken.
»Pack schlägt sich, Pack verträgt sich« lautet ein Sprichwort. Darunter versteht man: Zuerst schlagen sie sich sinnbildlich die Schädel ein, dann gehen sie zusammen einen trinken! Genau so verhalten sich deutsche Politiker. Sie pöbeln sich mit aufgesetzter Leidenschaft zuschauerwirksam in Bundestags- und sonstigen Debatten an und prosten sich keine Stunde später bestens gelaunt und Arm in Arm in der Kneipe zu, weil sie mal wieder gut geschauspielert haben und das – aus ihrer Sicht – doofe Volk auf ihre Show mehrheitlich hereinfällt.
Tatsächlich geht es ihnen nur um ihre Dienstwagen, die sie sich alle paar Jahre abluchsen und für ein paar Jahre in Beschlag nehmen. Sie sind wie Pech und Schwefel und halten auch so zusammen – besonders gegen das eigene Volk. Pech und Schwefel … charakterisiert auch bestens die Regierungskoalition in Berlin.
In einer vorgeblichen Demokratie könnte man ja auch mal das Volk fragen: »Wer ist in Ihren Augen ›Pack‹?«
Quelle und Dank Weiterlesen und Kommentare an :Kopp Verlag
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