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Dienstag, 31. Mai 2016

LÖWENZAHN - jetzt ist Saison für dieses Heilkraut


Akademie für Gesundheit, Hygiene & Lebensqualitäts Foto.

Gesunder Löwenzahn

Der Löwenzahn oder die „Pusteblume“ wie er im Volksmund auch gerne genannt wird, ist eines der bekanntesten und wichtigsten Heil- Unkräuter. 

So sehr es wegen der unverwüstlichen Wuchskraft von Gärtnern gehasst wird, so sehr wird es von Hobbyköchen als kulinarische Delikatesse und in der Naturheilkunde als Heilmittel geschätzt.

Durch seine ausgeprägte blutreinigende Kraft und durch seine entschlackende und entwässernde Wirkung, eignet sich Löwenzahn vorzüglich für eine Frühjahrskur.

Ab April färben die, wie kleine Sonnen blühenden Löwenzahn Blüten, zahlreiche Wiesen zu einem riesigen gelben Teppich. Dank seiner enormen Anpassungsfähigkeit und Anspruchslosigkeit, findet es leicht und schnell Verbreitung, vor allem an hellen, sonnigen Plätzen, auf frisch gemähten Wiesen, Gärten, Ackerrändern und sogar zwischen Pflastersteinen.

Seinen Namen verdankt der Löwenzahn dem gelben Blütenköpfen, das an die Mähne eines Löwen erinnert und den zahnförmigen grünen Blättern. Allein im deutschsprachigen Raum trägt der Löwenzahn über 500 verschiedene Volksnamen, welches seinen hohen Bekanntheitsgrad wiederspiegelt.

Die Bezeichnung reicht von Hundeblume, Kuhblume, Lichtli, Butterblume, Maiblume, über Bettpisser, Bettschisser, im franz. auch Pissenlit („Piss ins Bett“), wobei einige Synonyme schon auf die bestimmte, harntreibende Wirkung hinweisen.

Ursprünglich nur im westlichen Asien und Europa angesiedelt, ist er heute auch auf der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitet. Die vielen Bitter,- und Inhaltsstoffe die in ihm stecken, machen den Löwenzahn zu einer wahren Kraftpflanze!

Auch in der traditionellen indischen und chinesischen Heilkunde findet das Frühlingsheilkraut schon lange Anwendung.




Beliebtes Naturheilmittel

Schon die alten Ägypter und Griechen entdeckten die heilende Wirkung des Löwenzahns. In der Antike schätzte man ihn als Magenmittel und der Milchsaft des Krautes wurde zur Behandlung von Augenkrankheiten verwendet. Heute findet der weiße milchige Saft vor allem als Heilmittel gegen Warzen Anwendung.

Die Blätter des Löwenzahns sind sehr nahrhaft, beinhalten viele Mineralstoffe und sind reich an Vitamin A und C. Diese töten Bakterien und Keime ab, stärken unserer Abwehrkräfte und sind gut gegen Husten und Erkältung. Seit jeher wird in der Volksheilkunde auf die stärkende und kräftigende Wirkung des Krautes aufmerksam gemacht, die zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit und zur Verbesserung bei Konzentrationsschwächen beitragen soll. Die vielen Bitterstoffe helfen weiters bei Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen.

Löwenzahnkur im Frühling

Durch seine ausgeprägte blutreinigende Kraft eignet sich Löwenzahn vorzüglich für eine Frühjahrskur. Aus den getrockneten Blütenköpfen des Krautes wird ein Tee gewonnen, (selbst gesammelt und hergestellt oder in der Apotheke fertig erhältlich) der sämtliche Verdauungsorgane, Niere und Blase anregt und durch seine harntreibende Wirkung zur Entschlackung und Entwässerung des Körpers beiträgt. Aus diesen Gründen ist Löwenzahn weiter ein beliebtes Heilmittel bei Lebererkrankungen, Störungen des Gallenflusses, Gelbsucht, Völlegefühl, Blähungen und Verdauungsbeschwerden und hilft bei chronisch rheumatischen Beschwerden.

Auch bei Hautleiden, Geschwüren und Ekzemen, sowie bei Wechseljahrbeschwerden, Zuckerkrankheit (Diabetes) und Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse, wird dem Kraut heilende Wirkung zugeschrieben.

Kulinarische Delikatesse

Auf den kulinarischen Wert darf, wenn von Löwenzahn die Rede ist, nicht vergessen werden. Von Hobbyköchen wird Löwenzahn, wegen seiner leicht bitter schmeckenden Blätter, als Nahrungs,- und Genußmittel in vielfältiger Weise eingesetzt. Löwenzahn erfreut unseren Gaumen in Form von Salat, gekocht als Gemüse, als Beigabe zu Suppen und Saucen oder auch als wohltuender Tee oder Frischpflanzensaft. Die festen Blütenknospen lassen sich hervorragend zu „falschen“ Kapern verarbeiten und aus den aufgeblühten Köpfchen wird ein honigartiger Sirup gekocht, der sehr gut als Brotaufstrich schmeckt. Die gerösteten Wurzeln des Löwenzahns dienen weiters als guter Kaffee Ersatz.




Quelle und Dank an: gesund.co.at/gesund-loewenzahn-12540/ und www.facebook.com/akademie.ghl/?fref=nf

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