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Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Aus grün mach rot!



Tomaten ganz einfach nachreifen lassen.


Hier ein kurzer Bericht eines uns (wieder) geglückten Versuchs.


Grüne Tomaten nachreifen

Letztes Jahr ist es uns eher “zufällig passiert” – ich hatte die letzten grünen Tomaten abgeerntet um noch grünes Tomatenchutney zu machen. Ein paar der Tomaten habe ich allerdings in der Kiste vergessen und sie verschwand irgendwo in einem Eck (jaja, eine chaotische Zeit, ich hatte damals meinen Unfall… )

Nachgereifte Tomaten – ein Gaumenschmaus

Bei einer Aufräumaktion – ich dabei einarmig – fand ich dann plötzlich diese Kiste und siehe da: Einige Tomaten sind rot geworden! Sie schmeckten zwar nicht wie frisch vom Strauch im Sommer, aber bitte doch allemal besser, als um diese Zeit welche zu kaufen (wovon wir ja sowieso Abstand nehmen und lieber regionale und saisonale Produkte kaufen). Lecker!

Foto von einem Tomatenbrot
Mhhhm, lecker Tomatenbrot im Oktobermorgennebel :)

Wie reift man grüne Tomaten nach?

Wie du gerade gelesen hast, muss man da anscheinend nicht viel machen :) Stimmt soweit auch. Heuer wollte ich das aber ordentlich angehen und habe zuvor ein bisschen recherchiert.
Ich habe also die komplett grünen Tomaten (also nix mit hellgelblich/halbreif oder so, die waren grellgrün und hart!) vom Strauch gepflückt und dabei drauf geachtet, sie mit dem grünen Stängel abzuschneiden. Das hat den Sinn, dass sie an dieser Stelle keine Risse und somit Eintrittspforten für Keime (oder was auch immer) bekommen – die Folge wäre Schimmel. Natürlich auch nur Früchte nehmen die sonst auch einwandfrei sind – ohne Risse etc…


Schön in einer Lage in Kisten gelegt…
Anschließend hab ich die Tomaten in einer Lage in Kisten gelegt, diese aufeinander gestapelt und im Wohnzimmer mit einer Decke abgedeckt aufgestellt. In jede Kiste hab ich noch 1-2 Äpfel gelegt – die geben ja bekanntlich Reifegase ab und helfen somit den Tomaten schneller nachzureifen :)


Foto von einem Apfel zwishen Tomaten, der beim Nachreifen hilft.
Braver Apfel hilft beim Nachreifen :)

Jetzt hieß es nur noch abwarten :) Immer wieder habe ich ungeduldig nachgeguckt ob etwas rötlich wird und dachte schon es funktioniert nicht, bis plötzlich die ersten Tomaten rot wurden! Jippieee! Bis fast alle rot waren hat es schätzungsweise 2-3 Wochen gedauert – dazwischen habe ich immer wieder schimmelige aussortiert. Vor allem die Raritätensorten die, als Sorteneigenschaft ringförmige Risse haben, waren natürlich denkbar schlecht geeignet und haben dort als erstes zu schimmeln begonnen. Ein paar haben aber bis jetzt gehalten :)

Foto von alter Tomatensorte mit RIssen, die leicht schimmeln.

Das Ergebnis? Leeeeecker! Die 2-3 wöchige Wartezeit war auch genau perfekt um wieder Lust auf Tomaten zu bekommen. Denn nach dem Sommer konnte ich um’s Verrecken keine Tomaten mehr sehen, weil ich sooo viele gegessen hatte :) Jetzt liebe ich sie wieder! Und sie schmecken mit Sicherheit besser als aus dem Supermarkt. Total aromatisch! Haha und erst jetzt kann ich glauben, dass auch die Supermarkttomaten grün geerntet werden – denn wie ich gesehen hab, es funktioniert tatsächlich. Komplett grüne, unreife Früchte, die rot, weich, saftig und aromatisch werden – für mich unbegreifbar! Einfach cool :)

Tomaten Ende Oktober ohne Gewächshaus!


Uruguay gibt das Hanf frei – 1$/gramm


 

Jetzt ist es nicht mehr vom Tisch zu wischen. Die Abstimmungen in den beiden Bundesstaaten Colorado & Washington in den USA, ob Cannabis in den  geregelten, legalen Verkauf gelangen soll, hat ein drogenpolitisches Erdbeben ausgelöst. 

Uruguay macht einen Riesenschritt in Richtung vollkommene Legalisierung von Cannabis.

Bereits im nächsten Jahr, 2014, soll der Verkauf von Marihuana legalisiert und staatlich geregelt werden. Laut Julio Calzada, dem Leiter der staatlichen Junta Nacional de Drogas, soll der Preis für ein Gramm Cannabis bei einem Dollar liegen. Der günstige Preis ist so niedrig angesetzt, um den Schwarzmarkt unschädlich zu machen.
Vom Schwarzmarkt gehe Kriminalität aus, die Qualität der Drogen sei schlecht
.
Darüberhinaus gehe es nicht darum Geld in die Staatskassen zu spülen,  sondern um die Bagatellkriminalität zu bekämpfen.

Neues Drogengesetz kurz vor Verabschiedung


Der staatlich geregelte Verkauf soll ab der zweiten Jahreshälfte 2014 starten. Im Sommer diesen Jahres wurde das Gesetz, welches den Konsum, Anbau, Besitz und Kauf von Marihuana (bis zu 40 Gramm im Monat) sowie den Verkauf erlaubt, verabschiedet – nun fehlt nur noch die Zustimmung der zweiten Kammer( Senats). Das regierende Bündnis Frente amplio (FA) hat auch im Senat die Mehrheit, so sollte das neue Gesetz bald durchgewunken werden.

Geregelter Preis und Qualität

Es soll allerdings nicht nur der Preis staatliche bestimmt werden. Neben dem Preis plant die Regierung auch die Qualität des verkauften Marihuanas zu regulieren.

Der THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol) der Hanf-Pflanzen soll getestet werden -  der zugelassene Wirkstoffgehalt soll zwischen fünf und zwölf Prozent betragen. So ist das Credo der Regierung wiefolgt

Preis und Qualitätstandards sollen festgelegt werden – doch Hände weg vom eigenen Geschäft. Die Produktion soll in privaten Händen verbleiben.

Der Cannabis-Konsument ist bereits entkriminalisiert.

Mit dem neuen Gesetz würde sich ändern, dass  das Züchten, Mitführen oder Handeln erlaubt würde. Laut Statistiken konsumieren etwa 120.000 der 3,4 Millionen Einwohner Uruguays Marihuana mindestens einmal jährlich. 75.000 rauchen wöchentlich, 20.000 jeden Tag.

Damit ist Uruguay das erste Land weltweit,
 das Cannabis gänzlich legalisiert. 



Quelle und Dank an:  http://diefreiheitsliebe.de

Dienstag, 29. Oktober 2013

Meditation – Wundermittel statt Ausstiegsdroge

Peter Orzechowski

Jahrtausende lang galt Meditation als spirituelle Praxis des Fernen Ostens. Vor 40 Jahren wurde sie als Ausstiegsdroge für Hippies verunglimpft. Heute beschäftigt sich die Wissenschaft mit dieser Konzentrationsmethode – und ist jetzt zu verblüffenden Ergebnissen gekommen.


Meditation wird in vielen Religionen und Kulturen seit alters geübt und gepflegt. Der Begriff weist ja bereits in diese Richtung: Das lateinische Wort »meditatio« bedeutet »Nachdenken über« und auch »zur Mitte ausrichten« (von lateinisch medius = mitten). Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich nach diesen hauptsächlich indischen und fernöstlichen Traditionen der Geist beruhigen und sammeln. Dabei sollen Bewusstseinszustände erreicht werden, die mit Begriffen wie »Stille«, »Leere«, »Eins-Sein«, »im Hier und Jetzt sein« beschrieben werden.

Aber – und jetzt sind wir im 21. Jahrhundert – in jüngster Zeit hat sich die Wissenschaft der Meditation angenommen und zum Teil verblüffende, aber kaum von der Öffentlichkeit wahrgenommene Ergebnisse zustande gebracht. Seit etwa zehn Jahren beschäftigt sich zum Beispiel das Bender Institute of Neuroimaging der Universität Gießen mit der Frage, wie sich Meditationstraining auf die Funktion und Struktur des Gehirns auswirkt.

Meditation vergrößert das Gehirnvolumen

Ulrich Ott und Britta Hölzel vom Bender Institute untersuchten über Jahre die Technik der Achtsamkeitsmeditation. Dabei fokussiert der Meditierende auf seine Empfindungen, die im gegenwärtigen Augenblick spontan auftreten. Diese Ausrichtung auf das Hier und Jetzt verhindert ein Wegdriften in Erinnerungen und Grübeleien. Die unter Aufsicht der Forscher meditierenden Probanden berichteten, dass sie durch die Übungen mit ihrer Aufmerksamkeit und ihren Gefühlen kontrollierter umgehen, dass sie Körperempfindungen sensibler wahrnehmen, dass sie intensiver (er-)leben.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass durch die Wiederholungen beim Meditieren die Strukturen im Gehirn verändert werden. Britta Hölzel berichtet: »In mehreren Studien haben wir in den letzten Jahren die neurologischen Prozesse untersucht, die diesen Veränderungen zugrunde liegen. Die Ergebnisse dieser Studien untermauern die Feststellung, dass das mentale Training zu Verbesserungen kognitiver Funktionen führt und mit Veränderungen in der Architektur bestimmter Hirnareale einhergeht.«

Hölzels Kollegin Amishi Jha von der University of Pennsylvania zeigte in mehreren Versuchsreihen, dass Meditierende ablenkende Störreize ausblenden lernen und sich damit besser konzentrieren können. Eine der Hirnregionen, die diese Aufmerksamkeitsfunktion unterstützt, ist der so genannte anteriore cinguläre Cortex. Durch wiederholtes Üben kann diese Region regelrecht trainiert werden. Zu diesem Ergebnis kamen Jha und Hölzel unabhängig voneinander.

Die erstaunlichste Erkenntnis dieser Forschungen war jedoch, dass Meditierende eine deutlich höhere Konzentration grauer Substanz in verschiedenen Hirnarealen aufweisen. Als »graue Substanz« wird die Schicht im Gehirn bezeichnet, in der unter anderem die Zellkörper der Nervenzellen lokalisiert sind. Eine dickere Schicht beziehungsweise eine größere Konzentration an grauer Substanz verbessert die jeweilige Funktion des Hirnareals. Hölzel und ihre Kollegen fanden Effekte besonders im insulären Cortex, in dem Signale aus dem Körperinneren repräsentiert werden, sowie im Hippocampus. Dieser spielt eine herausragende Rolle für das Langzeitgedächtnis und – als Teil des Limbischen Systems – für die Emotionen. Auch im orbitofrontalen Cortex, der für das Regulieren von Emotionen zuständig ist, fanden die Wissenschaftler Veränderungen. Hölzel: »Löst etwa eine Situation bei einem Menschen normalerweise Angst aus, dann ist es diese Region, die daran beteiligt ist, wenn der Betreffende lernt, auf die gleiche Situation eine andere, positive Gefühlsreaktion zu entwickeln.«

Meditation gegen Demenz und Alzheimer?

Meditieren lässt die graue Substanz in einigen Hirnregionen wachsen. Das führt – nach den bisherigen Forschungen – zu höherer geistiger Flexibilität. Im Alter lässt diese geistige Beweglichkeit nach. Grund ist vermutlich, dass die graue Substanz im vorderen Teil des Hirns zurückgeht. Bedeutet das, dass mit Meditation dieser Schwund aufgehalten werden kann? Sara Lazar von der Harvard Medical School behauptet genau dies. Mit ihren Untersuchungen zahlreicher langjähriger Meditierender hat sie herausgefunden, dass die typische altersbedingte Abnahme der frontalen Großhirnrinde bei ihnen ausgeblieben ist. Britta Hölzel bestätigt diese Erkenntnisse: »Auch am Massachusetts General Hospital in Boston nehmen wir derzeit Studien zum protektiven Effekt von Meditationsübungen auf das alternde Gehirn vor. Die bisher vorliegenden Ergebnisse lassen vermuten, dass ein regelmäßiges Training überlieferter Meditationstechniken tatsächlich einer kognitiven Verschlechterung im Alter entgegenwirken kann.«

Entspannung pur

Schon vor diesen bahnbrechenden Untersuchungen hatten Wissenschaftler gemessen, dass sich im meditativen Zustand die Hirnwellen verlangsamen. Die Folge: Der Herzschlag beruhigt sich, die Atmung wird tiefer, die Muskelspannungen lösen sich. Meditation wird seither in der Therapie zum Abbau von Stress und Bluthochdruck eingesetzt.

Michael Murphy und Steven Donovan hatten bereits Ende der 80er Jahre über 1200 veröffentlichte Forschungsergebnisse über die Wirkung der Meditation verglichen und diese Studien in dem Buch The Physical and Physiological Effects of Meditation: A Review and Comprehensive Bibliography 1931-1988 zusammengefasst. Allein über den Einfluss von Meditation auf den Blutdruck zitieren sie 20 Studien. Eine Untersuchung von Schülern der Transzendentalen Meditation hat gezeigt, dass Meditation folgende Symptome beseitigen kann: Geschwüre, Asthma, Allergien, Kopfschmerz, Akne, Übergewicht, Spannungen. Andere Meditationsforscher hatten genaue Untersuchungen über Selbstbewusstsein, Kreativität, Anschauungen und Flexibilität durchgeführt.

Danach hat Meditation einen positiven Einfluss auf die Fähigkeit zu Konzentration und Reaktion – was jetzt ja auch von Hölzel und anderen noch einmal bestätigt wurde. Sie erhöht Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Sie schafft Zufriedenheit und verbessert emotionales Wohlgefühl. Sie stimuliert Kreativität, Denkvermögen und körperliche Kraft. Zusammenfassend kann man sagen, dass Meditation eine der kraftvollsten Selbstheilungstechniken ist. Sie schafft körperliches, mentales, emotionelles und spirituelles Gleichgewicht.


Das Wesen der Meditation

 Hier weiter Lesen


  

Quelle und Dank an:  http://info.kopp-verlag.de

Montag, 28. Oktober 2013

Agrar-Revolution durch "Lebenswasser"

Vi-Aqua? 

Umweltfreundliche Methode könnte GenTech-Saatgut und Pestizide überflüssig machen


Symbolbild: Mikroskopaufnahme der für die Photosynthese veranwortlichen Chloroplasten. | Copyright: Kristian Peters (Wikimedia Commons: Fabelfroh), CC-by-SA-3.0

Limerick (Irland) - Eine von irischen Wissenschaftlern entwickelte und bereits ausführlich und erfolgreich erprobte Technologie könnte zu einer der größten Umwälzungen in der Landwirtschaft führen und genetisch verändertes Saatgut und Pestizide überflüssig machen. Erste Studie belegen, dass mittels Radiowellen energetisiertes Wasser zu einer Ertragssteigerung von bis zu 30 Prozent und mehr führt. Zudem sind die so kultivierten Pflanzen größtenteils Krankheitsresistent, wodurch Dünger und Pflanzenschutzmittel in großem Umfang eingespart werden können. Zugleich reduziert die Technologie den CO2-Gehalt in der Atmosphäre, in dem sie Kohlendioxid in verzehrbare Pflanzenmasse umwandele.

Wie der irische "Independent" (independent.ie) schon Ende August berichtete, sei die von Professor Austin Darragh and Dr. JJ Leahy von der Limerick University entwickelte und zudem günstige Wasserbehandlungstechnologie bereits u.a. am Warrenstown Agricultural College in Irland und in zahlreichen anderen Ländern ausführlich erprobt worden.


Wie die Wissenschaftler berichten, nutze die umweltfreundliche Technologie mit der Bezeichnung "Vi-Aqua" (tredispace.com/viaqua) ausschließlich natürliche Elemente wie das Sonnenlicht, Wasser und Kohlendioxid (CO2) aus der Luft, sowie im Boden vorkommende Mineralien.


In dem Prozess wird eine 24 Voltladung Elektrizität in ein Radiosignal mit Frequenzen von bis zu 27 MHz umgewandelt, deren elektromagnetisch kodierte Energie dann über eine Antenne das zu behandelnde Wasser auflädt. Auf diese Weise können binnen weniger Minuten Tausende Liter Wasser für Centbeträge "aufgeladen" und verwendet werden.


"Vi-Auqa macht das Wasser sozusagen noch feuchter und führt ihm atmosphärischen Stickstoff in Form von Nitraten zu. Es ist also ein nahezu kostenloser Dünger", zitiert die Zeitung Professor Darragh. "Zugleich bewirkt es eine geradezu wundersame Verjüngung des Bodens, in dem es die im Boden vorhandenen Mikroorganismen kräftigt." Durch Stimulation der Photosynthese kommt es zu einer vermehrten Assimilation von Kohlenstoffdioxid aus der Luft in organische Stoffe.

Die Technologie führe auch zu erheblichen Wassereinsparungen von mindestens 30 Prozent, da das behandelte Wasser eine stärkere Löslichkeit aufweist als normales Wasser und dadurch mehr Nährstoffe zu Blättern, Stängeln und Perchlorate zu den Wurzeln transportieren kann und so das Wurzelsystem stärkt, weshalb grundsätzlich weniger Wasser benötigt wird und man zugleich dennoch widerstandsfähigere und stärkere Feldfrüchte erhält. Zudem, so die Forscher, wirke sich der Einsatz von Vi-Aqua positiv auf das Wachstum damit getränkter Tiere aus.


Während all das geradezu wie ein Wunder klingt, zeigen sich Landwirtschaftsexperten schon jetzt von der Technologie ebenso überzeugt wie begeistert: "Bei unseren Tests mit Freilandpflanzen haben wir wirklich deutliche Unterschiede gesehen. Die behandelten Pflanzen sind zählebiger und widerstandsfähiger als die Kontrollpflanzen", zitiert der "Independent" den Landwirtschaftsspezialisten Harold Lawler, Direktor der National Botanical Gardens vom Warrenstown Agricultural College. "Wir haben auch beobachtet, dass die so behandelten Pflanzen deutlich weniger Dünger benötigen als die unbehandelten. Die Wurzeln nahmen die Nährstoffe sehr viel besser auf, während die Mineralien bei normalen Pflanzen sehr schnell ausgewaschen wurden."



Vergleich vom mit Vi-Aqua gegossenen Eisbergpflanzen (l.) mit den Kontrollpflanzen (r.). | Copyright/Quelle: tredispace.com/viaqua

Fasziniert von den ersten Untersuchungen, setzten Lawler und Kollegen ihre Untersuchungen der Vi-Aqua-Technologie auch an weiteren Pflanzen fort: "Eisberg-Salat zeigte eine deutlich schnellere Keimung und beispielsweise damit behandelte Karotten erbrachten einen 46 Prozent höheren Ertrag." In Italien wurde die Technologie in Feldversuchen an Tomaten erprobt. Als Ergebnis haben sich drei größten landwirtschaftlichen Genossenschaften des Lande dazu entschlossen haben, die Technologie auch der sonstigen Landwirtschaftsgemeinde anzuraten. In Indien konnte der Einsatz von Vi-Aqua den Ertrag der Teeproduktion über ein Drittel steigern, während zugleich der Wasserverbrauch deutlich reduziert werden konnte.

Nicht zuletzt wurde der Vi-Aqua-Technologie erst kürzlich die Ehre zuteil, dass sie sich zukünftig mit dem Wappen der Royal Botanical Gardens in Kew schmücken darf - eine Auszeichnung, die bislang noch keiner neuen landwirtschaftlichen Technologie zuteil wurde.

- Umfangreiche Informationen über die Vi-Aqua-Technologie finden Sie HIER







Quelle und Dank an:  grenzwissenschaft-aktuell.de und Quelle: tredispace.com/viaqua, independent.ie

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Hanfprotein – Die Nährstoffbombe

weitere Hanfberichte siehe hier 

und hier:

Hanfprotein ist so wertvoll, dass sich ein Mensch viele Monate lang ausschliesslich von Hanfprotein ernähren könnte, ohne auch nur die geringsten Nährstoffmängel aufzuweisen. Das liegt nicht nur am vollständigen und für den Menschen so optimalen Aminosäureprofil des Hanfproteins, sondern auch an seinem idealen Fettsäuremuster sowie seinen hohen Mineralstoff- und Vitamingehalten.

Hanfprotein kann in Form von Hanfsamen geknabbert werden, es kann jedoch auch in Pulverform hervorragend in Shakes gemixt oder auch in Brotrezepte gerührt werden. Alle Details zum Hanfprotein und seinen Anwendungsmöglichkeiten lesen Sie bei uns :-).


Hanfprotein – Der König der pflanzlichen Proteine Hanfprotein – Der König der pflanzlichen Proteine

Hanfprotein – Der König der pflanzlichen Proteine

Proteine sind bekanntlich ein lebenswichtiger Nährstoff. Im menschlichen Körper – der zu 15 bis 20 Prozent aus Proteinen besteht – bilden die Eiweisse beispielsweise sog. Strukturproteine wie Kollagen oder Keratin, natürlich die Muskulatur, aber auch Enzyme, Antikörper, Hämoglobin (der rote Blutfarbstoff), Hormone uvm. Schon allein diese Auswahl an Proteinen zeigt, dass wir ohne Proteine gar nicht vorhanden wären.

Hanfsamen bestehen – ganz ähnlich wie der Mensch – zu rund 20 bis 25 Prozent aus Protein. Das Hanfprotein ist nun ein ganz besonderes Protein. Es erfüllt nahezu alle Kriterien, die wir Menschen uns von einem perfekten Nahrungsprotein wünschen.

Hanfprotein enthält alle für den Menschen essentiellen Aminosäuren, also alle Aminosäuren, die der menschliche Körper nicht selbst aufbauen kann und die er deshalb mit der Nahrung zu sich nehmen muss. Hanfprotein ist überdies reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA), die besonders für den Muskelaufbau oder die Muskelreparatur nötig sind.

Zusätzlich glänzt Hanfprotein mit besonders hohen Werten der Aminosäure L-Arginin, die man gelegentlich mit potenzsteigernden Effekten in Zusammenhang bringt.
Alle diese Aminosäuren enthält das Hanfprotein nun im genau richtigen Verhältnis zueinander und in ausreichender Menge. Hanfprotein bietet uns also ein vollständiges Aminosäureprofil – und das auch noch in höchst bioverfügbarer Qualität.


Sonntag, 20. Oktober 2013

Das Wort zum SonnenTag_Nr.9


Ich bin ein freier Mensch


Ein freier Mensch

Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein.


Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann.
Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.
Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. 


Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen, Schiffbruch zu erleiden oder Erfolg zu haben.


Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen. 
Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten als ein gesichertes Dasein führen;
lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges als die dumpfe Ruhe Utopiens. 


Ich will weder meine Freiheit gegen
Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.


Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken
und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen, dies ist mein Werk: 


Ich bin ein freier Mensch.

(Albert Schweitzer)


Quelle und Dank an:  www.newslichter.de

Urteil: Verbot von Gen-Mais in Mexiko tritt sofort in Kraft

Gericht in Mexiko stoppt wegen unmittelbar drohender Gefahr für die Natur den Anbau gentechnisch manipulierter Nahrung


Lateinamerika, Ursprung vieler Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Bohnen und Mais zückt die Rote Karte gegen einzelne profitorientierte Konzerne, die gefrässigsten Pflanzenschädlinge dieser Erde. Nimmersatt war gestern.

Das wahre Gold unseres Planeten sind die fruchtbaren Böden, die im Laufe der Evolution im Einklang unzähliger Lebewesen entstanden und diese in ihrer Vielfalt ernährten. 

Der Kreislauf der Natur, geschädigt und unterbrochen durch Raubbau und Bereicherung weniger, die das “Recht des Stärkeren” durchsetzten. Das 21. Jahrhundert zeigt an Erfolgen, dass es sich lohnt, den aussichtslos erscheinenden Kampf gegen die Agrarmafia aufzunehmen.

Am Donnerstag, den 10.Oktober 2013 – unmittelbar vor der am Wochenende weltweit durchgeführten zweiten Kampagne “Millions March against Monsanto” – erliess das Zwölfte Bundesbezirksgericht für zivile Angelegenheiten in der Hauptstadt Mexiko folgendes bahnbrechende Urteil:


Das Landwirtschaftsministerium von Mexiko (Secretaría de Agricultura, Ganadería, Desarrollo Rural, Pesca, y Alimentación – SAGARPA) und die Zulassungskontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit (Secretaría de Medio Ambiente y Recursos Naturales – SEMARNAT) werden angewiesen, alle Aktivitäten im Zusammenang mit der Anpflanzung von transgenen Mais im Land einzustellen und die Erteilung von Genehmigungen für Versuche und Pilotprojekten der kommerziellen Pflanzungen zu beenden.

Grundlage für diese Entscheidung war die Überzeugung des Gerichts, dass von diesen gentechnisch manipulierten Pflanzen und Saatgut der Biotechnologie Gefahr drohender Schäden für die Umwelt ausgeht, zitierte Richter Jaime Eduardo Verdugo J. aus dem Urteil.

Wissenschaftliche Studien wurden bei der Entscheidung berücksichtigt, die das Kreuzen (Austausch) von Genmaterial in herkömmliche gezüchtete und wilde Sorten belegten.

Konzerne wie Monsanto, Bayer CropScience oder Pioneer sind mit dem sofortigen Verbot beauflagt, transgenen Mais in die mexikanische Landschaft einzubringen – so lange wie durch kollektives Handeln die Klagen von Bürgern, Bauern, Wissenschaftlern und Organisationen der Zivilgesellschaft ihren Weg durch die Justiz nehmen.

Eingereicht hatte die Sammelklage beim Gericht ein breites Bündnis, das sich unter “Acción Colectiva” zusammengeschlossen hatte – geleitet von Pater Miguel Concha vom Human Rights Center Fray Francisco de Vittoria und unterstützt von Victor Suarez von ANEC (National Association of Rural Commercialization Entertprises) sowie Dr. Mercedes Lopéz von Vía Organica und der Lehrerin Adelita San Vicente, Mitglied bei Semillas de Vida.

Die Entscheidung erlaubt nun auch “Strafanzeige gegen die zuständigen Behörden für die Einführung von transgenem Mais in unserem Land zu stellen”, stellte Rene Sanchez Galindo, Rechtsbeistand der Kläger, fest.


Quelle und Dank an: www.radio-utopie.de  und  www.foodfirst.org/en/GMO+corn+banned+in+Mexico

Costa Rica löst Zoos auf – keine Tiere sinnlos in Gefangenschaft

Umweltminister René Castro: “Wir wollen keine Tiere in Käfigen sehen, es sei denn sie müssen gerettet werden.”

Die Regierung von Costa Rica hat beschlossen, schon im nächsten Jahr damit zu beginnen, sämtliche Zoos im Land zu schliessen. Die Anlagen werden in Botanische Gärten oder Parks umgewandelt.

Der Grund ist nicht mangelnde Finanzen sondern die Einsicht, dass Tiere in ihren Lebensraum gehören und nicht hinter Gitter zur Erbauung der Menschen. Ausnahmen bestehen für die Tiere, die Pflege bedürfen und nicht hilflos ausgesetzt werden.

Die in die Freiheit entlassenen Tiere werden ihre neue Heimat in Naturschutzgebieten finden. Die geeignete Auswahl, um ihr Leben zu garantieren, wird in der nächsten Zeit von den verantwortlichen Experten diskutiert.

Schon im März nächsten Jahres werden der Zoo “Simon Bolivar” und das “Santa Ana Conservation Center” die Pforten für die Besucher für immer schliessen.

Zirkusdressuren mit wilden Tieren sind schon seit einiger Zeit in Costa Rica so wie in Bolivien, Brasilien, Peru, Paraguay und Kolumbien verboten worden. Im Jahr 2012 trat ein Gesetz in Kraft, das das Jagen von freilebenden Tieren als Sport verbot.

Auf dieser Reisetip-Website findet sich ein Kommentar aus dem Jahr 2008 zu dem Zoo “Simon Bolivar” in der Hauptstadt San José, der stellvertretend für alle derartigen Einrichtungen dieser Welt steht (auf der Bewertungsliste wurde der Zoo von den Besuchern überwiegend negativ beurteit):
It is very sad to see big cats in cages. They should change that, and provide a better habitat for those animals (and some others too) Costa Rica is a country that takes very good care of the environment and the wildlife. How can they have this in a zoo? My opinion is that the zoo needs to have better habitat for many of the animals.
Ohne den Einsatz von Tierschutzgruppen wäre die Einsicht und das Gesetz wohl kaum möglich gewesen. Dieser Arbeit ist nicht genug Respekt zu zollen.

Tiere sind keine Objekte, die man zum Sonntagsausflug wie Kunstgegenstände betrachtet oder den Kindern vorführt wie ein pflegeleichter Besuch im Freizeit-Park mit Karusellen.

Mit unseren Kindern bei einem Spaziergang in der Natur Pflanzen und Tiere zu entdecken ist zudem viel erholsamer und vor allem lehrreicher. Wer kann von sich heute noch behaupten, die Namen der Lebewesen zu benennen, die es in der einheimischen Umgebung gibt?

Rainer Maria Rilke schrieb nach einem Besuch der “Ménagerie du Jardin des Plantes” in Paris im Jahr 1903 das kurze Gedicht “Der Panther”.

Vertonung der intensiven Zeilen von PoesiePirat Michl:






Quelle und Dank an:   www.radio-utopie.de und www.youtube.com/user/poesiepiratmichl?feature=watch

Konsensieren statt Mobbing und Burnout -

Siegfried Schrotta und Georg Paulus




Thema der Sendung: Siegfried Schrotta und Georg Paulus im Gespräch mit Michael Vogt über neue Wege der Konfliktregulierung.


Weiterführende Links:

http://www.sk-prinzip.eu

http://www.alpenparlament.tv



Quelle und Dank an:  www.youtube.com/user/okitalk?feature=watch

Dienstag, 15. Oktober 2013

11 Übungen gegen Fehlsichtigkeit


Die Ergänzung zu diesen Beitrag: hier die Rasterbrille


Ihre Brille muss kein Schicksal sein

„Damit müssen Sie jetzt leben!“ – ein häufig gehörter Satz bei Augenärzten. Leider wird viel zu schnell eine Brille verschrieben, an Augentraining wird kaum gedacht. Dabei können Sie mit konsequentem Üben Ihre Kurz- bzw. Weitsichtigkeit und sogar Hornhautverkrümmungen verbessern. Wir zeigen Ihnen hier die besten Übungen dazu.
Leiden Sie unter Grünem Star oder an AMD? Dann werden Sehschulen leider nicht helfen. Sie werden auch durch noch so langes Üben keine gesunden Augen bekommen. Hierbei handelt es sich um organische Augenkrankheiten, die auf jeden Fall in ärztliche Behandlung gehören.

(Anmerkung: für alles ist ein Kraut gewachsen!)

Anders sieht es aus, wenn Sie wegen Fehlsichtigkeiten eine Brille brauchen. Mit regelmäßigem Üben kann ein Augentraining helfen, die Leistung Ihrer Augen wieder zu verbessern. Probieren Sie es auf jeden Fall aus, wenn Sie unter Kurz- oder Weitsichtigkeit leiden oder eine Hornhautverkrümmung haben, ob auch Ihnen die Übungen helfen.

11 Übungen für gutes Sehen

Sie sollten Ihre Augen rund eine halbe Stunde pro Tag trainieren – dabei brauchen Sie aber nicht jede Übung zu machen. Suchen Sie sich die 3 aus, die Ihnen am besten gefallen. Wichtig dabei ist: Sie dürfen sich zu nichts zwingen und sollten ganz entspannt sein. Die Augenübungen sind übrigens auch sehr gut geeignet, wenn Sie zwischendurch Wartezeiten überbrücken müssen.

  1. Palmieren Sie Ihre Augen. Setzen Sie sich vor einen Tisch und stützen Sie Ihre Ellenbogen auf die Tischplatte. Bedecken Sie nun Ihre geschlossenen Augen sanft mit Ihren gewölbten Handinnenflächen. Wichtig ist, dass kein Licht an Ihre Augen dringt. Sie können Ihren Kopf leicht auf die Hände stützen, dürfen jedoch keinerlei Druck auf Ihre Augäpfel ausüben. Sie sollen sich dabei entspannen, auf keinen Fall dürfen Sie eine Anstrengung in Ihren Augen spüren. Atmen Sie ganz ruhig und genießen Sie die Dunkelheit.Sie können in dieser Stellung so lange verharren, wie Sie sich dabei wohl fühlen. Dann nehmen Sie langsam Ihre Hände von den Augen. Erst danach öffnen Sie Ihre Augen ganz langsam. Mit dieser Übung können sich Ihre Augenmuskeln, die den ganzen Tag damit beschäftigt sind, sich scharf einzustellen, entspannen. Zudem können sich Ihre äußeren Augenmuskeln lockern. Ihre Augen gehen in Ruhestellung, sind nach oben und außen gedreht. Sie sollten diese Übung vor allem dann anwenden, wenn Sie Ihre Augen über Stunden hinweg anstrengen müssen. Sie können mit ihr übrigens auch chronische Verspannungen lösen.
  2. Entspannen Sie Ihren Nacken.Verspannungen im Nacken führen auch zu Sehstörungen, hervorgerufen durch eine mangelnde Durchblutung des Kopfes und damit der Augen. Die Augen werden dann nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt und können nicht mehr richtig sehen.Sitzen Sie die ganze Übung hindurch aufrecht auf einem Stuhl. Lassen Sie zu Beginn der Übung Ihr Kinn langsam nach vorne sinken. Es sollte Ihre Brust berühren. Verharren Sie in dieser Stellung, dann heben Sie Ihren Kopf wieder an, bis Sie ihn im Nacken haben. Ebenfalls wieder verharren, danach wieder nach vorne. Ihr Kopf sollte aufrecht sein. Nun drehen Sie ihn nach rechts, aber stoppen Sie sofort, wenn es Ihnen unangenehm wird. Halten Sie Ihren Kopf an dieser Stelle. Dann drehen Sie ihn langsam zurück und anschließend zur linken Seite. Achten Sie darauf, dass Sie die ganze Zeit aufrecht sitzen. Nun neigen Sie Ihren Kopf nach rechts. Wichtig ist, dass Sie ihn aufrecht halten, er darf nicht nach vorne pendeln. Halten Sie den Kopf, dann bewegen Sie ihn zurück, um ihn danach zur linken Seite zu neigen. Lassen Sie Ihren Kopf locker nach vorne hängen. Nun rollen Sie ihn entgegen dem Uhrzeigersinn, von vorne nach links hinten und wieder nach rechts vorne. Sie sollten zwar große Kreise beschreiben, dennoch keine Kraft aufwenden. Nach 3 bis 5 Drehungen sollten Sie die Richtung wechseln. Alle 4 Phasen sollten Sie 10- bis 15-mal wiederholen.
  3. Entspannen Sie durch den Fernblick. Den ganzen Tag über sind Ihre Augen gezwungen, im Nahbereich zu sehen. Das ist eine Distanz, die zwei Meter nicht überschreitet. Ganz gleich, ob Sie lesen, vor dem Bildschirm sitzen, nähen, kochen oder aufräumen, weiter als zwei Meter schweifen Ihre Augen dabei nicht in die Ferne. Diese so genannte Dauer-Akkomodation führt dazu, dass Ihre inneren Augenmuskeln ständig angespannt sind. Es kann zu chronischen Verspannungen kommen, die dazu führen, dass Sie nicht mehr klar sehen können. Blicken Sie daher jede Stunde zehn Minuten lang in die Ferne, auf etwas Grünes, wenn es geht. Grün ist die angenehmste Farbe für Ihre Augen – Sie vermeiden so die Überanstrengung Ihrer Augenmuskeln.
  4. Fixieren Sie in Nähe und Ferne. Suchen Sie sich einen Gegenstand, der sich in knapper Entfernung vor Ihnen befindet, rund 30 cm entfernt. Fixieren Sie diesen Gegenstand 10 Sekunden lang, dann schauen Sie aus dem Fenster in die Ferne, ebenfalls 10 Sekunden lang. Diese Übung sollten Sie 10-mal wiederholen. So trainieren Sie Ihre Muskeln, sich anzuspannen und wieder zu lockern. Vorsicht: Wenn Ihnen schwindelig wird oder Ihre Augen schmerzen, hören Sie sofort mit den Übungen auf!
  5. Üben Sie Ihre Blickbeweglichkeit. Diese Übung ist nicht einfach, zeigt aber eine große Wirkung. Ihre Augenmuskeln werden dabei zu ihrer vollen Beweglichkeit angeregt. Die folgenden vier Übungssequenzen sollten Sie jeweils 10- bis 15-mal wiederholen. Achten Sie darauf, dass Ihre Blickbewegungen möglichst harmonisch sind. Halten Sie Ihren Kopf die ganze Zeit gerade. Schauen Sie ganz nach rechts, bis Sie mit Ihren Augäpfeln nicht mehr weiter können. Nun wechseln Sie schnell Ihre Blickrichtung ganz nach links, ohne vorher etwas fixiert zu haben. Die gleiche Übung machen Sie jetzt, indem Sie nach oben und unten schauen. Blicken Sie anschließend nach rechts oben. Dann lassen Sie Ihren Blick nach links unten wandern. Schauen Sie nun nach links oben, dann nach rechts unten. Wechseln Sie die Blickrichtung wieder, ohne etwas fixiert zu haben. Nach der Hälfte der Wiederholungen wechseln Sie die Richtung. Schauen Sie nach unten. Nun fangen Sie an, Ihre Augen zu rollen. Achten Sie darauf, dass Sie so weit nach außen schauen wie möglich.
  6. Üben Sie die Konvergenz (Übereinstimmung beider Augen)Halten Sie einen Bleistift in Ihrer Hand möglichst weit von Ihrer Nase weg. Fixieren Sie ihn, bis Sie ihn scharf sehen. Nun bewegen Sie ihn langsam zur Nase hin, dabei dürfen Sie ihn nicht aus den Augen verlieren. Sie sollten ihn immer scharf sehen. Halten Sie ihn einen Moment weg, um ihn dann wieder auf Sie zuzubewegen. So üben Sie die Konvergenz. Das ist die Fähigkeit Ihrer Augen, beide zeitgleich auf einen Punkt zu blicken. Sie brauchen eine gute Konvergenz, um im Nahbereich arbeiten zu können. Weicht nur ein Auge ab, beginnen Sie, doppelt zu sehen. Diese Übung sollten Sie sofort abbrechen, wenn es unangenehm wird, ansonsten beträgt die Übungsdauer 2 bis 3 Minuten.
  7. Schulen Sie Ihr beidäugiges Sehen. Dazu brauchen Sie einen Partner, der einen Bleistift vor Ihnen senkrecht nach oben und unten bewegt. Sie versuchen nun, diesen Stift mit einem zweiten Stift am oberen Ende zu berühren. Als Profi können Sie die Übung auch mit einem Auge probieren, halten Sie das andere geschlossen. Sie schulen hiermit die Zusammenarbeit Ihrer beiden Augen. Diese ist wichtig für die Arbeit am Bildschirm, fürs Lesen und für andere Aufgaben im Nahsichtbereich. Zudem ist beidäugi-ges Sehen sehr wichtig – nur dann können Sie auch räumlich sehen.
  8. Befeuchten Sie Ihre Augen durch Blinzeln.Das sollten Sie zwischendurch immer wieder machen, besonders wenn Sie am Bildschirm arbeiten: Blinzeln Sie einfach bewusst häufig. So erhöhen Sie die Befeuchtung Ihres Augapfels, der dadurch besser mit Nährstoffen versorgt wird. Gleichzeitig beugen Sie brennenden Augen vor. Stört Sie häufiges Blinzeln beim Arbeiten? – Das nächste Telefongespräch ist dazu ebenfalls sehr gut geeignet.
  9. Fahren Sie „Achterbahn“. Schließen Sie Ihre Augen und stellen Sie sich eine stehende 8 vor. Nun fahren Sie die Umrisse dieser 8 mit Ihren geschlossenen Augen nach, ohne dass Sie dabei den Kopf bewegen. Fahren Sie 3-mal links- und 3-mal rechtsherum.
  10. Trainieren Sie Ihre Augenbeweglichkeit.  Fixieren Sie ein Objekt, das sich rund 6 Meter von Ihnen entfernt befindet. Bei 6 Metern muss sich die Augenlinse nicht mehr angestrengt scharf stellen. Umfahren Sie die Konturen des Objekts mit Ihren Augen, ohne dass Sie den Kopf bewegen. So üben Sie die Beweglichkeit Ihrer Augen.
  11. Entspannung durch Anspannung.Setzen Sie sich bequem hin. Nun kneifen Sie Ihre Augen, so fest es geht, zu. Halten Sie die Spannung 10 Sekunden lang, dann öffnen Sie sie wieder für 10 Sekunden. Wiederholen Sie diesen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung 5-mal.


Quelle und Dank an:  www.aliasinfo.ch/ und www.fid-gesundheitswissen.de

Montag, 14. Oktober 2013

Rent a Rentner

, 19. September 2013
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“Irgendwann nach seiner Pensionierung sass Peter Hiltebrand mit seiner Frau am Frühstückstisch. Er schaute auf seine Uhr, stand auf und wollte ins Geschäft. Darauf seine Frau: «Halt Peter, Du bleibst hier! Du bist jetzt pensioniert.» Also gut.

Nachdem er alle Elektrogeräte und Lampen im Haus kontrolliert hatte, bot er seiner Frau an, ihr im Haushalt zu helfen. Nachdem er Bunt- und Weisswäsche zusammen gewaschen hatte, den Ehering seiner Frau beim Staubsaugen eingesaugt hatte und ihm beim Abtrocknen die Vase, ein Hochzeitsgeschenk seiner Schwiegermutter, aus der Hand geglitten war, lehnte seine Frau seine Hilfe genervt, aber dankend ab. Er wollte was tun.



Peter Hiltebrand wollte am liebsten weiterarbeiten, statt zu Hause Däumchen zu drehen und seiner Frau auf die Nerven zu gehen. Schliesslich hatte er mehrere Jahrzehnte gute Arbeit geleistet, die er noch jahrelang weiterleisten konnte – und wollte! Auf der Suche nach dem perfekten Weg, um seine Dienstleistungen auch ohne eigenes Büro und eigene Werkstatt anbieten zu können, stiess Peter Hiltebrand aufs Internet. Jawohl, Internet – auch für Rentner, denen ja gern etwas Rückständigkeit bezüglich moderner Kommunikation unterstellt wird.

Für die Umsetzung von Peters Idee kam nur das Internet in Frage. Und so gründete er 2009 mit seiner Tochter und deren Partner die Firma Rent a Rentner, die weltweit erste Online-Plattform, auf der Rentner ihre Dienste für verschiedenste Arbeiten anbieten und gemietet werden können.”

So steht es auf der Schweizer Internetseite Rent a Rentner und das Ganze ist inzwischen ein Erfolgsmodell: “Die Plattform hat täglich zwischen 2000 und 3200 Besucher. Konkrete Anfragen kommen im Schnitt 200″, erklärt Geschäftsführer Reto Dürrenberger beim blick.ch.

Bilder aufhängen, Möbel zusammenbasteln, Hunde ausführen, Garten pflegen, Wohnung putzen, Auto waschen – für all diese Dinge beiten die rund 1800 Senioren im Alter zwischen 65 und 85 Jahren auf der Plattform für moderate Stundensätze ihre Dienstleistungen an.

Eine deutsche Seite gibt es inzwischen auch schon hier.


Quelle und Dank an:  www.newslichter.de

Samstag, 12. Oktober 2013

Krebs - Die Wahrheit ( ess dich gesund )



Mit freundlicher Genehmigung von VivalaVidaNet www.youtube.com/watch?v=KMc-Gt...

Was Sie über Krebs wissen sollten: Es gibt in der westlichen Welt kaum eine Familie, in denen es keine krebskranken bzw. krebstoten Menschen gibt. War es vor 150 Jahren noch ein sehr geringer Anteil, hat sich Krebs zu einer alarmierenden Gesundheitskatastrophe entwickelt. Jeder dritte erkrankt an Krebs. In wenigen Jahren wird Krebs die Todesursache Nr. 1 sein - noch vor jeder Herzerkrankung. Woran liegt das?

Versagt unsere Medizin? Sicher nicht. Der modernen Medizin haben wir viele positive Errungenschaften zu verdanken, die höchsten Respekt und Anerkennung verdienen. Aber auch das beste Medikament, der beste Arzt oder die teuersten medizinischen Hilfsmittel können keine "Wunder" bewirken, ist ein Krankheitsfall erst einmal eingetreten bzw. ein gewisses Stadium erreicht. Oft ist die Schulmedizin schlicht am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen und kann unter Umständen nur noch lindern, aber nicht heilen.

Gibt es vielleicht einen Zusammenhang mit unserer Ernährung und den Körperpflegeprodukten, die wir verwenden?

Der Wissenschaftsjournalist Phillip Day beschreibt die Behandlung von Krebs mit den bitteren Aprikosenkernen und gibt Tips zur Ernährungstherapie.

 "Der Kampf gegen Krebs wurde vor 50 Jahren gewonnen. Wieso kämpfen wir dann immer noch weiter?" 

Phillip Day enthüllt die unvermindert anhaltenden medizinischen, politischen und wirtschaftlichen Skandale, die das Thema Krebs umgeben.
Medizinische Experten kommen persönlich zu Wort und äußern sich zu den schlichten Fakten, die einer Behandlung zugrunde liegt. Kann man dem Krebs heute für ein paar Euros am Tag zuhause zu Leibe rücken? Die Antwort auf diese und viele andere Fragen finden Sie in diesem Film.......

Siehe auch hier: Umfassende Gesundheit 



Quelle und Dank an: www.youtube.com/user/MainstreamSmasherTV?feature=watch

Ernährung, Versorgung, Bevorratung + Notfallvorsorge _ Werner Altnickel



Quelle und Dank an: www.youtube.com/user/SaubererHimmel?feature=watch

Er opferte seine Firma für Edward Snowden

Als ihn das FBI wegen Edward Snowden zwang, Kundendaten herauszurücken, schloss Ladar Levison seinen E-Mail-Dienst. Ein Gericht verbat ihm, darüber zu sprechen – jetzt packt er aus.

 

Bildstrecke im Grossformat »


Am 8. August schloss Ledar Levison seinen überwachungssicheren E-Mail-Betrieb Lavabit. Das FBI wollte nicht nur die Daten von Edward Snowden, sondern Zugang zu den Accounts von allen 140'000 Benutzern. Nachdem die Wirkung eines gerichtlichen Maulkorbs im Oktober 2013 verfiel, packte Levison aus und erzählte, mit welchen Mitteln die Behörden gegen ihn 
Vorgingen.
Im Mai findet Ladar Levison die Visitenkarte eines FBI-Agenten an seiner Türschwelle. An sich nichts Ungewöhnliches: Als Betreiber des E-Mail-Dienstes Lavabit erhielt er mehrere Aufforderungen, mit den Behörden zu kooperieren – was er normalerweise auch tat. Meist ging es dabei um Kriminalfälle wie Kinderpornografie. Doch diesmal ist es anders: Das FBI will die Daten des Whistleblowers Edward Snowden. Es beginnt ein Duell zwischen Levison und den US-Behörden, das darin gipfelt, dass Levison seinen E-Mail-Dienst einstellt.

Umfrage
Überlegen Sie sich, auf einen überwachungssicheren E-Mail-Anbieter wie Lavabit umzusteigen?
Ein Gericht hatte Levison unter Haftdrohung verboten, «zu viel» über die Umstände zu erzählen, unter denen er seine Firma am 8. Augst dichtmachte. Am Mittwoch verlor der richterliche Maulkorb seine Wirkung. Auf seiner Facebook-Seite und gegenüber der «New York Times» packt Levison nun aus.

Zugangscode in unleserlicher Schrift

Levison ruft die Nummer auf der Visitenkarte an. Der Beamte erklärt ihm, dass das FBI den Zugang zu den Daten des Whistleblowers Edward Snowden wolle – dieser vertraut Lavabit, weil sich die Firma auf den Schutz und die Verschlüsselung von E-Mails spezialisiert hat. Im Zusammenhang mit dem gesuchten Snowden ist Levison bereit, mit den Behörden zu kooperieren. Doch als diese eine Art virtuellen Generalschlüssel zu allen 140'000 Kundenkonten verlangen, stellt er sich quer. «Man muss nicht eine ganze Stadt verwanzen, wenn man nur die Telefonate eines einzigen Mannes abhören will», sagt er zu der «New York Times».
Der Richter unterzeichnete eine Anordnung, die verlangten Zugangscodes auszuhändigen, mit denen die Behörden nicht nur E-Mails lesen, sondern auch den Aufenthaltsort der Benutzer herausfinden können. Das tut er auch – in Papierform. Er gibt die Codes in Form seitenlanger Ausdrucke ab, in einer Schrift, die besonders schwer zu lesen und einzuscannen ist. Der Richter verdonnert Levison zur Zahlung von 5000 Dollar am Tag, bis er die Codes in digitaler Form einreicht.
Am zweiten Tag – die Busse beläuft sich bereits auf 10'000 Dollar – gibt Levison nach. Und stellt den Betrieb von Lavabit ein. So entzieht er dem FBI die Möglichkeit, die User zu überwachen. Weiterzumachen sei ein «unverzeihlicher Bruch des heiligen Vertrauens zwischen Provider und Benutzer», schreibt Levison auf Facebook. Das Manöver «grenze an eine Straftat», bekommt er zu hören. Das Gericht verurteilt ihn wegen Missachtung und verbietet ihm, Details zu der Firmenschliessung zu veröffentlichen.

Geldsammeln für den Gang vors Bundesgericht

Ladar Levinson will vor Gericht für sein Geschäftsmodell und den Datenschutz kämpfen. «Wenn die Obama-Regierung es für nötig hält, die Privatsphäre der Massen zu verletzen, nur damit sie ein paar wenige überwachen kann, dann sollten sie wenigstens vom Kongress eine entsprechende Gesetzesgrundlage dafür ausarbeiten lassen», wettert er auf Facebook, «statt die Gerichte dazu zu benutzen, Firmen zu zwingen, zu Komplizen bei Verbrechen gegen das amerikanische Volk zu werden.»
Bereits sind Spenden in der Höhe von 150'000 Dollar zusammengekommen. Dies sei aber nicht genug. Um seinen Kampf bis vors Oberste Gericht weiterziehen zu können, will Ladar Levison mit mindestens 250'000 Dollar ausgestattet sein.
(rey)



Quelle und Dank an:  http://www.20min.ch

Freitag, 11. Oktober 2013

Die Kultur der Reparatur




Ob Radio, Laptop oder elektrische Zahnbürste: Kaum ist die Garantie abgelaufen, gehen die Geräte kaputt -- von den Herstellern meist absichtlich nur mit begrenzter Haltbarkeit produziert. Doch wie können wir dieser Wegwerfmentalität entkommen? Indem wir wieder reparieren lernen, sagt Wolfgang M. Heckl, Physiker und Leiter des naturwissenschaftlich-technischen Deutschen Museums in München.

West ART hat den Praxistest gemacht und ein Repair-Café in Köln besucht und dabei gelernt: Es gibt einen Weg zur 100-prozentigen Recyclinggesellschaft: mit einem neuen Bewusstsein über Produktionsbedingungen und einer neuen Wertschätzung gegenüber jenen alltäglichen Dingen, die uns umgeben.
Buchtipp

Wolfgang M. Heckl: Die Kultur der Reparatur.
Hanser Verlag 2013, Preis: 17,90 Euro


Quelle und  Dank an:  www.youtube.com/user/halo2pc?feature=watch

Kolumbianische Bauern kippen fragliche Saatgutregelung

Dokumentarfilm von Victoria Solano (Kolumbien 2012) 
Zerstörung von 62t Reis-Saatgut; Bild aus dem Dokumentarfilm 9.70 von Victoria Solano (Kolumbien 2012) 
 
Die kolumbianische Regierung hat vergangene Woche beschlossen,(19.09.) dass die Aussaat von nationalem Saatgut künftig wieder straffrei sein soll. In dem 2010 in Kraft getretenen Beschluss 9.70 wurde der Anbau, Handel und Verkauf sowie die Weitergabe von nicht zertifiziertem Saatgut verboten. Verstöße werden mit hohen Geldbußen und Freiheitsstrafen von mehreren Jahren geahndet. Die Diskussion über den Missstand im kolumbianischen Saatgutrecht ist Teilergebnis der fast zweiwöchigen Bauernproteste Ende August. Auch ausgelöst hat die Debatte der zeitgleich im nationalen Fernsehen ausgestrahlte Dokumentarfilm 9.70 von Victoria Solano.

Die derzeit gültige gesetzliche Regelung zwingt Bauern, jedes Jahr neues zertifiziertes Saatgut zu kaufen. Die Aufbewahrung von Saatgut für die Wiederaussaat ist eine alte Tradition und für viele Kleinbauern eine Notwendigkeit, überhaupt Landwirtschaft betreiben zu können. Von dieser Praxis sind in Kolumbien schätzungsweise 3,5 Mio. bäuerliche Familien betroffen. Nun hat die kolumbianische Regierung zugesichert, das nationale Saatgut von der Saatgut-Regelung 9.70 auszunehmen. Während der Verhandlungen zwischen Regierung und Bauernvertretern, als Ergebnis eines fast zweiwöchigen Agrarstreiks, wurde in einer Mitteilung festgehalten: „Die nationale Regierung verpflichtet sich, den Beschluss 970 aus dem Jahr 2010 auf nationales Saatgut nicht anzuwenden“.

Die Anfangsbilder im Dokumentarfilm von Victoria Solano aus dem Jahr 2012 zeigen Einheiten der kolumbianischen Antiterroreinheit ESMAD (Escuadrón Móvil Antidisturbios), wie sie Beamte des kolumbianischen Agrarinstituts ICA (Instituto National Agropecuario) bei der Beschlagnahmung von 62 t Reissaatgut begleiten und von bestürzten Landwirten umringt sind.
Er thematisiert den Zusammenhang dieser Vorschrift und dem Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten, kritisiert die Verhältnismäßigkeit des Handelns der Beamten und die Strafmaße für die Bauern und vor allem die schlechte Kommunikation zwischen ICA und den betroffenen Bauern.

Die Landwirte beklagen, dass sie von der Saatgutregelung nichts gewusst hätten. Das nationale Agrarinstitut weist den Vorwurf zurück, sie wären zu Unrecht gegen die Landwirte vorgegangen. Sie hätten die neue Regelung zwei Monate im Netz publik gemacht. Doch die Tatsache, dass der Großteil der ländlichen Bevölkerung keinen Zugang zum Internet hat, verdeutlicht nach Meinung der Filmemacherin, wessen Rechte durch diese Regelung geschützt werden sollen.
Sie diene vor allem den multinationalen Saatgutfirmen wie Monsanto.

Die laufenden Agrar-Verhandlungen betreffen neben dem Saatgut noch weitere Bereiche. Auch das Freihandelsabkommen stand zur Debatte. Die kolumbianische Regierung lehnt eine Überarbeitung oder ein neues Aushandeln des Agrar-Bereichs innerhalb der Freihandelsabkommen mit den USA und der EU strikt ab. (keh)


Quelle und Dank an:  http://www.keine-gentechnik.de

Schrebergärten auf Wolkenkratzern


Es gibt einen Trend bei den Verbrauchern, mehr einheimisches und biologisch produziertes Gemüse zu essen. Das kann naturgemäß in einer Wolkenkratzerstadt wie Hongkong nicht so ganz einfach sein.

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Dachgärten auf Wolkenkratzern: Ein Trend der zum Beispiel auch in New York City immer mehr zunimmt.
© edenpictures / flickr.com

Doch es gibt Mittel und Wege und so kam Osbert Lam auf die Idee, auf dem Dach eines alten Industriegebäudes einen Garten anzulegen. Die Anlage befindet sich auf der Hauptinsel Hongkong Island.

Lam verwendet Boxen aus Hartplastik, die bis zu einem Quadratmeter groß und bis einem halben Meter tief sind. Darin befinden sich die Pflanzen, meistens Gemüse und Kräuter. Angepflanzt wurden diese von Bewohnern in Osbert Lams “City-Farm” hoch über den Dächern von Hongkong.Hier können Kunden die Boxen mieten und selbst entscheiden, was sie anpflanzen möchten.
Um sich ein besseres Bild von Hongkong zu machen, muss man wissen, dass dort die meisten Wolkenkratzer von allen Metropolen auf der Welt stehen. New York hat 582 Wolkenkratzer, Hongkong kommt auf 1.250. Da Hongkong wenig Landfläche hat, müssen die meisten Lebensmittel eingeführt werden. Genau diese Situation will der 53-jährige Lam ändern.

Er war in seinem früheren Leben Regisseur von Werbefilmen bis er von der Scheinwelt dieser Branche genug hatte. Sein Motto war: “Zurück zur Natur.”

Sam C.M. Hui von der Chinesischen Universität Hongkong, der sich speziell in seinen Forschungen mit dem urbanen Bauerntum beschäftigt, sagt: “Die Vorteile der Landwirtschaft sind viel weitreichender als schlichter Nahrungsmittelanbau.” Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass die Äcker auf den Dächern das Gemeinschaftsgefühl eines Schrebergartens in die Stadt zurückholen.

Veronica Mac, Anthropologin an der Uni in Hongkong sagt: “Die Menschen entwickeln zusehends soziales Verantwortungsbewusstsein.” Wenn es früher schick war, Haifischflossensuppe zu essen, liegt heute Biogemüse im Trend. Der Gemüseanbau auf dem passt ganz hervorragend zum gesteigerten Umweltbewusstsein in China.

Osbert Lam sagt zufrieden: “Hier können die Leute wirklich sehen, was Bioessen ist.” In Richtung zum chinesischen Festland hat er in der Zwischenzeit eine neue Dachfarm aufgemacht, damit die Kunden von dort nicht so lange Anfahrtswege haben.
Die äußeren Bedingungen für Gemüseanbau sind in Hongkong optimal, denn das Wetter ist dort das ganze Jahr in etwa so, wie der Sommer in Europa.

Mittlerweile gibt es in der Stadt Hunderte von Dachgärten, die nach dem Vorbild von Lam gebaut wurden.

Die Erstinvestitionen halten sich dabei in Grenzen, denn die Plastikboxen kosten zwischen 50 und 100 Euro und sie halten bis zu zehn Jahre.

Wie sagt Osbert Lam doch so schön: “Was die Farm wachsen lässt, ist nicht die Ausstattung. Es sind die Leute.” Ein Trend, der sich in Ballungszentren rund um den Globus ausbreitet. :-)

Quelle und Dank an: www.gute-nachrichten.com.de und derstandard.at

Arthrose und Osteoporose sind heilbar!

Ergänzung zu  Borax

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Ein gravierender Mangel an Magnesium ist heute weit verbreitet. Schuld sind nicht zuletzt die ausgelaugten Böden, die nur noch magnesiumarmes Gemüse und Korn hervorbringen. Dabei ist Magnesium überlebenswichtig. Es kann nicht nur „unheilbare“ Krankheiten wie Arthritis heilen; der Körper benötigt es auch zur sauberen Zellteilung. Mit einem zu tiefen Magnesiumspiegel entstehen entartete Zellen – Krebs. Von Hans Gilgen




Arthrose und Osteoporose sind heilbar!
Arthrose und Osteoporose sind heilbar!
Schon als kleines Kind lernte ich bei der „Anbauschlacht“ während des 2. Weltkrieges, wo die Schweizer jede noch so kleine Grünfläche zur Bepflanzung mit Kartoffeln, Gemüse und Getreide nutzten, wie wichtig Magnesium für Menschen, Tiere und Pflanzen ist. Mein Vater kaufte damals Dolomitkalk als Magnesiumquelle. Magnesium galt schon damals als Antikrebsmittel erster Güte. Die Bauern der Umgebung jedoch düngten einseitig mit Stickstoff, Phosphat und Kalium, denn Magnesium und Spurenelemente waren während des 2. Weltkriegs bei vielen Bauern noch weitgehend unbekannt.

Nur einige als „verschroben“ belächelte Leute gaben sich mit Spurenelementen und Bodenlebewesen ab. Schon damals handelte man nach dem Leitsatz, möglichst viel aus dem Boden herauszuholen. Unser Hausgarten entwickelte sich für viele der Bäuerinnen innerhalb eines Jahres zu einem Garten der Neuheiten: Tomaten, Zucchetti, Mangold, Krautstiele, Schwarzwurzeln, Melonen, Gurken, Cornichons, Peperoni, Endivien, Radieschen, weiße und rote Rettiche, schwarze Pastinaken, Schalotten, Schnittmangold, Petersiliewurzeln, Zuckererbsen, Kefen, Artischocken und Kardy waren für die meisten Leute unbekannt. Es brauchte sehr viel Überzeugungskraft, bis erst die Bauersfrauen und erst viel später Bauern und Gesinde sich mit all den neuen Gemüsearten anfreundeten. Ein Beispiel: Als die Bauersfrauen voller Stolz einer Kompanie Soldaten, die im Dorf stationiert waren, ihre Krautstiele (Stielmangold) für einen Käse-Stielmangold-Gratin ablieferten, weigerten sich die Soldaten, den „Schweinefraß“ zu essen und bestellten beim Wirt Koteletten. Nur die Offiziere aßen Ihre Portion auf. Die wichtige Rolle des Magnesiums für Mensch, Pflanzen und Tiere ist heute allgemein bekannt. Ein sichtbarer Mangel an den Pflanzen zeigt uns, daß das wichtige Element schon lange vorher fehlte.