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Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Die Gabe-Warum wir hier sind

In jedem von uns schlummert eine besondere Gabe, behauptet Regisseur Damien Lichtenstein. Sie ist der Ausdruck unseres innersten Wesenskerns, der Schlüssel zu Freude, Erfüllung und bedingungsloser Liebe, unser Geschenk an die Welt. Wie aber können wir diese Gabe entdecken und entwickeln?


Leider gelöscht und nicht mehr auffindbar momentan, nur der Trailer.....
Quelle und Dank an: http://survivalangel.blog.de und http://www.youtube.com und /user/73freshmann?feature=watch

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Todmorden - eine Stadt die sich selbstversorgt

Leute, jeder der Einblick in das Finanzsystem hat weiss, die Gemeinschaftswährung jetzt noch zu retten ist fast unmöglich. Der Euro-Zug fährt immer schneller ins Verderben und wird bald entgleisen. Die Vereinbarung der 26 EU-Länder, die Merkel durchgedrückt hat, bringt nichts. Deshalb muss man sich spätestens jetzt auf schwere Zeiten vorbereiten. Am besten in einer Gemeinschaft. Deshalb möchte ich euch folgendes Beispiel zeigen, eine Stadt in England, die sich bei der Lebensmittelversorgung völlig autark gemacht hat. Im Notfall ist Nahrung das wichtigste.



Todmorden ist eine Kleinstadt auf der britischen Insel und liegt zwischen Yorkshire und Lancashire. In Eigeninitiative haben die Bürger jeden Fleck Erde mit Früchte und Gemüse bepflanzt. Nicht nur ihre eigenen Gärten, sondern auch öffentliche Grasflächen und triste Ecken, die nutzlos dalagen. Ihr Programm nennt sich "Incredible Edible", was so viel wie "unglaublich essbar" heisst. Es ist einfach konzipiert, macht aber die Gemeinde unabhängig und zu Selbsversorgern.

Währende der warmen Jahreszeit sieht man überall Gärten mit duftenden Kräutern, schmackhaften Früchten und frischem Gemüse in der Stadt, die in der Nähe von öffentlichen Gebäuden, Schulen, Supermärkten, Parkplätzen und sonst überall wachsen und gedeihen. Es wurden Hochbeete und kleine Äcker angelegt, die mit dem was die Natur liefert voll sind. Das besondere am Konzept, alles ist gratis und jeder kann zugreifen und sich nehmen was man will.

Gegründet hat das "Incredible Edible" Programm Mary Clear, eine Grossmutter mit 10 Enkelkinder, und Pam Warhurst, ehemalige Besitzerin eines Esslokals. Die beiden Frauen haben das Ziel, Todmorden als erste Stadt in England zur völligen Selbstversorgung im Bereich Lebensmittel zu verwandeln und es hat funktioniert. Die Einheimischen haben nach anfänglicher Skepsis die lokalen Produkte gerne angenommen.

Das Programm besteht aus 70 Anpflanzungen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Dort findet man Äpfel, Kirschen, Aprikosen, Erdbeeren, Himbeeren, Bohnen, Karroten, Kartoffel, Zwiebel, Salate und viele Sorten an verschiedenen Kräutern. Das erstaunliche ist, die Bevölkerung respektiert das System des "Selbsterntens" und nimmt nur so viel wie man benötigt.

"Wenn man eine brachliegende Grassfläche nimmt, die vorher nur für Abfall und als Hundeklo verwendet wurde und es in einen Ort voller Kräuter und Früchte verwandelt, dann wird es nicht zerstört. Ich denke wir sind darauf eingestellt, Lebensmittel nicht zu beschädigen," sagt Pam Warhurst, um die Bedenken auszuräumen, eine Angebot an kostenlosen Früchte und Gemüse würde zu Missbrauch führen.

Sie betont sogar, genau das Gegenteil ist passiert. Das "Incredible Edible" Programm hat die Beziehung in der Gemeischaft verbessert und die Kriminalität reduziert, seit dem sie angefangen haben. Die Polizei hätte ihr berichtet, seit Einführung des Programms, wäre die Kriminalität erheblich gesunken. Die Bewohner zeigen mehr Verantwortung und kümmern sich um ihre Stadt.



Das Programm ist so erfolgreich, viele andere Gemeinden in England und im Ausland sind sehr daran interessiert und möchten selber mit diesem Konzept des "öffentlichen Gemüse- und Früchtegarten" anfangen. In 21 anderen englischen Städten werden ähnliche Konzepte gestartet und es gibt Interesse aus Hong Kong, Kanada, Spanien und Deutschland. Mary Clear hat die Idee auch vor einer Gruppe Parlamentarier in London vorgetragen.

Nicht nur wurde das Gemeinschaftsgefühl verbessert, sondern die Menschen schätzen auch Lebensmittel jetzt besser und sind daran interessiert, wie Nahrung wächst und gedeiht. Es hat ein Lernprozess stattgefunden, in dem man die Zusamenhänge der Natur begreift, wie entsteht was man auf dem Esstisch bekommt und zu sich nimmt.

Die Idee bei den beiden Damen enstand aus der Frage, wie können sie die Welt verbessern und was kann man selber tun? "Es ist eine Revolution," sagt Pam Warhurst, "aber wir sind sanfte Revoluzzer. Alles war wir tun basiert auf Güte."

"Wir dachten uns, es gibt so viel Schuldzuweisung in dieser Welt - die Regierung ist schuld, die Politiker, die Banken, die Technologie - wir dachten, lass uns einfach was positives stattdessen machen."

Als vor drei Jahren das "Incredible Edible" Programm begann, hat Mary Clear etwas ungewöhnliches gemacht. Sie entfernte die Mauer vor ihrem Haus und animierte die Passanten in ihren Garten zu kommen und sich selbst zu bedienen, was immer für Früchte zu nehmen die sie wollen. Sie stellte eine Tafel mit der Aufforderung auf, "kommt und bedient euch", aber es dauerte sechs Monate bis die Leute es "kapierten", sagt sie.

Jetzt haben sie es kapiert und machen selber mit, graben, pflanzen, jäten, bewässern und freuen sich über ihre Resultate. Es ist ein Gemeinschaftwerk geworden. Jung und Alt arbeiten zusammen und im Frühling, wenn alles blüht, ist die Stadt auch noch zu einem wunderschönen Ort geworden.

Mittlerweile werden Kurse veranstaltet, wie man Früchte einmacht, Obst einlagert, Brot backt und vieles mehr. Die Menschen lernen mit Lebensmittel umzugehen, speziell die Jugentlichen sind sehr daran interessiert. Es hat auch zu einer Stärkung der lokalen Wirtschaft geführt.

Die Gasthäuser und Restaurants beziehen jetzt ihr Gemüse aus Bauernhöfen in der Umgebung, die auch mehr biologisch angebaute Lebensmittel produzieren. Es ist ein blühender Markt im Ort entsanden, wo Menschen sich treffen und mitteinder reden, was früher nicht der Fall war.

Ein Rentner drückt das neue Gemeinschaftsgefühl so aus: "Es ist etwas nobles Lebensmittel anzupflanzen und es mit anderen zu teilen. Es gibt einem das Gefühl, wir machen etwas wichtiges, statt nur zu jammern, der Staat kümmert sich nicht um uns. Vielleicht sollten wir alle lernen, um uns selber mehr zu kümmern."

Dazu sage ich super, zwei engagierte Frauen haben die Initiative ergriffen und "frech" ihr Konzept der Lebensmittelselbstversorgung für alle durchgezogen. Sie haben niemand gefragt, dürfen wir das, oder, was denken denn die Leute darüber, sondern einfach gemacht.

Wir sind in einer Situation wo viele wissen, es ist etwas faul am System, nur sie tun nichts dagegen. Vor dem Bildschirm sitzen und sich jeden Tag die negativen Nachrichten reinziehen ist nicht gut genug. Ja der andere soll machen, oder, geht nicht, kann nicht, klappt sowieso nicht. Wir sehen doch an diesem Beispiel es geht.

"Selber Lebensmittel zu produzieren ist das gefährlichste was man tun kann, denn es besteht die Gefahr die eigene Freiheit zu erlangen!"

Sonntag, 25. Dezember 2011

Die Weihnachtsgans die ein Braten werden sollte


Eine Gans sollte ein Weihnachtsbraten werden, doch da gab es einiges Unerwartetes. Eine schöne Geschichte, geschrieben nach einer wahren Begebenheit , von Maria Branowitz.
Weihnachtsbraten
In einem Vorort von Wien lebten in der hungrigen Zeit nach dem Krieg zwei nette, alte Damen. Damals war es noch schwer, sich für Weihnachten einen wirklichen Festbraten zu verschaffen. Und nun hatte die eine der Damen die Möglichkeit auf dem Land – gegen allerlei Textilien – eine wohl noch magere, aber springlebendige Gans einzuhandeln. In einem Korb verpackt brachte Fräulein Agathe das Tier nach Hause. Und sofort begannen Agathe und ihre Schwester Emma das Tier zu füttern und zu pflegen.
Die beiden Damen wohnten in einem Mietshaus im zweiten Stock und niemand im Haus wußte, dass in einem der Wohnräume der Schwestern ein Federvieh hauste, das verwöhnt, gefüttert und großgezogen wurde.
Agathe und Emma beschlossen feierlich, keinem einzigen Menschen jeweils davon zu sagen – aus zweierlei Gründen:
Erstens gab es Neider, das sind Leute, die sich keine Gans leisten können.
Zweitens wollten die beiden Damen nicht um die Welt mit irgendeinem der nahen oder weiteren Verwandtschaft die später möglicherweise nudelfett gewordenen und dann gebratene Gans teilen. Deshalb empfingen die beiden Damen auch sechs Wochen lang, bis zum 24. Dezember keinen einzigen Besuch. Sie lebten nur für die Gans.
Und so kam der Morgen des 23. Dezember heran. Es war ein strahlender Wintertag. Die ahnungslose Gans stolzierte nichtsahnend und vergnügt von der Küche aus ihrem Körbchen in das Schlafzimmer der beiden Schwester und begrüßte sie zärtlich schnatternd.
Die beiden Damen vermieden es, sich anzusehen. Nicht, weil sie böse aufeinander waren, sondern nur, weil eben keine von ihnen die Gans schlachten wollte. „Du mußt es tun“, sagte Agathe, sprach´s, stieg aus dem Bett, zog sich rasend rasch an, nahm die Einkaufstasche, überhörte den stürmischen Protest und verließ in geradezu häßlicher Eile die Wohnung.
Was sollte Emma tun? Sie murrte vor sich hin, dachte darüber nach, ob sie vielleicht einen Nachbarn bitten sollte, der Gans den Garaus zu machen, aber dann hätte man einen großen Teil von dem gebratenen Vogel abgeben müssen. Also schritt Emma zur Tat, nicht ohne dabei wild zu schluchzen.
Als Agathe nach geraumer Zeit wiederkehrte lag die Gans auf dem Küchentisch, ihr langer Hals hing wehmütig pendelnd herunter. Blut was keines zu sehen, aber dabei alsbald zwei liebe alte Damen, die sich heulend umschlungen hielten.
„Wie, … wie …“ schluchzte Agathe, „hast du es gemacht?“
„Mit … mit … Veronal.“ „Ich habe ihr einige deiner Schlaftabletten auf einmal gegeben,
jetzt ist sie …“ schluchzend „huhh, rupfen mußt du sie … huhuu …“, so ging das Weinen und Schluchzen fort.
Aber weder Emma noch Agathe konnten sich dazu entschließen. In der Küche stand das leere Körbchen, keine Gans mehr, kein schnatterndes „Guten Morgen“ und so saßen die beiden eng umschlungen auf dem Sofa und schluchzten trostlos. Endlich raffte sich Agathe auf und begann den noch warmen Vogel zu rupfen. Federchen um Federchen schwebte in einen Papiersack, den die unentwegt weinende Emma hielt. Und dann sagte Agathe: „Du Emma, nimmst die Gans aus“ und verschwand blitzartig im Wohnzimmer, warf sich auf das Sofa und verbarg ihr Gesicht in den Händen. Emma eilte der Schwester nach und erklärte
einfach nicht tun zu können. Und dann beschloß man, nachdem es mittlerweile spät Abend geworden war, das Ausnehmen der Gans auf den nächsten Tag zu verschieben.
Am zeitigen Morgen wurden Agathe und Emma geweckt. Mit einem Ruck setzten sich die beiden Damen gleichzeitig im Bett auf und stierten mit aufgerissenen Augen und offenen Mündern auf die offene Küchentür. Herein spazierte, zärtlich schnatternd wie früher, wenn auch zitternd und frierend die gerupfte Gans.
Bitte, es ist wirklich wahr und kommt noch besser! Als ich am Weihnachtsabend zu den beiden Damen kam, um ihnen noch rasch zwei kleine Päckchen zu bringen, kam mir ein vergnügt schnatterndes Tier entgegen, das ich nur wegen des Kopfes als Gans ansprechen konnte, denn das ganz Vieh steckte in einem liebevoll gestrickten Pullover, den die beiden Damen hastig für ihrem Liebling gefertigt hatten.
Die "Pullovergans" lebte noch weitere sieben Jahre und starb dann eines natürlichen Todes.

Quelle und Dank an: Animal Spirit - www.animal-spirit.at
und an  http://derhonigmannsagt.wordpress.com

Sonntag, 18. Dezember 2011

Vera F. Birkenbihl - Viren des Geistes

Chancen & Risiken von Memen. Mit Viren des Geistes lernen Sie die aufregende Welt der MEMetik kennen, also die neue Wissenschaft von der Welt der Ideen. Einige Ideen & Informationen sind großartige Power-Tools für den Geist. Sie können Ihre Intelligenz fördern und Sie zu völlig neuen Ein-SICHT-en führen. Andere MEMe jedoch sind “Viren” im ENG-eren Wortsinn, weil sie Ihre Denken dramatisch ver-ENG-en. Anhand der Birkenbihl’schen Checkliste können Sie schnell entscheiden, ob ein MEM Ihnen nützt oder schadet.



Vera Birkenbihls Vortrag von 1999, immer noch hochbrisant.
Quelle und Dank an: http://b-n-d.net

Dienstag, 13. Dezember 2011

Das Glück, Verbindung zu schaffen

Unser Finanzsystem ist auf Konkurrenz und nicht auf einem Miteinander aufgebaut. Doch für Elisabeth Karnasch ist genau dieses Miteinander die Natur des Menschen. Elisabeth leitet die ufaBäckerei und die Holzfeuerbackstube in der ufafabrik und dort ist ihr zentrales Anliegen, Verbindung zwischen Menschen zu schaffen. Ein Interview von Jörg Engelsing.

Warum hast du dir eigentlich einen Holzofen zum Brotbacken zugelegt? Es ist ja nicht unbedingt ökonomisch, auf diese althergebrachte Weise Brot zu backen.
Ich mache nichts, um nur Gewinn zu erzielen. Klar denken jetzt viele: Die ist wohl bescheuert? Mit ihrem Geschäft zum Sterben verurteilt. Aber ich habe die Holzfeuerbackstube aufgebaut, weil ich die Absicht hatte, das Handwerk der Bäckerei den Menschen näherzubringen. Schon seit Bestehen der ufaBäckerei – auch vor meiner Zeit – haben wir Back-Erlebniskurse organisiert, bei denen die Kinder selber Teig kneten konnten und ihre Tiere – oder was auch immer sie geformt hatten – dann gleich backen. Ich fand diese Arbeit unheimlich wertvoll, weil die Kinder dadurch ein Gespür erhielten, wo unsere Lebensmittel überhaupt herkommen. Die kommen ja nicht aus dem Supermarktregal. Im Prinzip hat jedes Lebensmittel seinen Ursprung in der Erde. Und dieses Wissen wollte ich transportieren. Darum heißt die Holzfeuerbackstube auch “von der Erde zum Brot”, denn unsere gesamte Lebensgrundlage kommt aus der Erde.

Ich mache auch Backkurse für Erwachsene, in denen gemeinsam Brot gebacken wird oder Pizza. Die Gruppe muss alles selber erledigen, Holz ranschaffen, Holz spalten, den Ofen feuern und dann auskehren, den Teig herstellen und kneten, backen, und nach dem gemeinsamen Essen auch wieder sauber machen. Dabei müssen die Aufgaben verteilt werden, es muss eine Handwerksgruppenseele entstehen, ein Gruppengeist. Es ist wunderbar, so einen Gruppenprozess zu beobachten und zu begleiten.

Ich höre da echte Begeisterung...
Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen. Die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit haben mit Zusammenarbeit und Miteinander zu tun. Beispielsweise, wenn wir die Ernte eingebracht haben und in der Ferne schon das Gewitter donnerte und wir wirklich wie ein einziges Wesen zusammengearbeitet haben, damit wir noch vor dem Regen fertig werden. Es war die absolute Glückserfahrung, sich in einem gemeinsamen Energiefeld zu bewegen, ohne zu kommunizieren, jeder fühlbarer Teil eines Ganzen, alle Trennung in Form unterschiedlicher Meinungen und Gedanken aufgehoben. Solche Erfahrungen sind sicher der Keim meiner Leidenschaft, Verbindung zu schaffen. Zu lernen, Verbindung herzustellen, ist für mich ein viel größeres Glück, als auf der materiellen Ebene Gewinn zu machen.

Ist das auch mit ein Grund, warum du seit 30 Jahren in der ufafabrik lebst?
Ja, es geht mir um die Menschen und wie die Menschen miteinander umgehen. Wobei ich natürlich selber viel zu lernen habe. Das, was mir vorschwebt im Umgang der Menschen miteinander, wie sie sich mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit begegnen könnten, das kann ich ja selber auch noch nicht wirklich.

Wie geht ihr miteinander um?
Die ufafabrik ist ein experimentelles Feld, bei dem es auch darum geht, zu sehen, wie man Verbindung leben kann. Mehr Verbindung, als das in einer normalen Alltagsbeziehung gang und gäbe ist. Aber das Projekt besteht hier schon 33 Jahre, und in 33 Jahren passiert auch einfach sehr viel an Schicksalsschlägen und Streitereien. Wir sind ganz genauso mit allen menschlichen Gefühlen konfrontiert wie andere auch. Und vieles kannst du auch einfach gar nicht aufarbeiten. Die Herausforderung liegt darin, auch dann, wenn der Gruppengeist gar nicht mehr spürbar ist, wieder einen Weg dahin zu finden. Ich suche nach Möglichkeiten, wie man das schaffen kann, auch ohne die ganzen alten Sachen aufzurollen. Einfach, indem man dort, wo man gerade steht, wieder neu anfängt sich zu begegnen und ein innerliches Verzeihen lebt.

Natürlich ist es wichtig, überhaupt erstmal dort hinzuschauen, wo Verletzung ist, und nicht den Groll zu begraben und wegzudenken. Viele Sachen sind einem nach vielen Jahren überhaupt gar nicht mehr bewusst. Es ist wirklich eine Riesenherausforderung, in Gemeinschaft so eng zusammen zu leben und trotzdem in sich selbst und miteinander lebendig zu bleiben. Aber das gilt natürlich nicht nur für Gemeinschaften: In den wenigsten Familien oder Betrieben gibt es eine wirklich herzliche Lebendigkeit, mit der wir den anderen alles gönnen und unser Gegenüber wirklich an uns heran lassen. Meistens hat der Umgang miteinander etwas Aufgesetztes.

Was hältst du denn dann von Weihnachten?
Für mich ist Weihnachten ein rotes Tuch, weil es nicht wirklich um den Menschen geht. Es geht um das Äußerliche, um das Materielle. Aber dass die Menschen sich wirklich begegnen, sich wirklich einmal in die Augen schauen und in den anderen hineinspüren und ihn wahrnehmen, das ist einfach völlig hinten runter gefallen. Weihnachten ist der Versuch, eine äußere Harmonie herzustellen, die mit den momentanen seelischen Gegebenheiten oft nichts zu tun hat. Es ist unglaublich, wie viel Energie wir zu Weihnachten aufwenden, um dieses äußere Bild von “wir sind gut drauf” zu wahren. Sich zusammenreißen und aushalten anstatt sich zu begegnen. Was könnte man mit dieser Energie Wunderbares machen...

Man könnte ja so etwas wie eine Weihnachtsvorbereitung schaffen, um vor Weihnachten schon mal Ärgernisse aus dem Weg zu räumen und emotional klar Schiff zu machen, damit an Weihnachten ein echtes Miteinander entstehen kann, das man dann auch wirklich genießen kann.
Weihnachten kann ohne eine wirkliche Vorbereitung gar nicht richtig gelingen, wenn die ganzen unbewussten Strukturen nicht offen gelegt sind und nur einfach eine oberflächliche laue gute Laune drüber gelegt wird. Es gibt dann eine Seeleninstanz, die sich dagegen wehrt, eine Lüge zu leben. Und alles, was verdrängt ist, kommt an die Oberfläche. Wenn du dann Weihnachten noch sowieso gestresst bist von den ganzen Vorbereitungen, dann reicht oft ein kleiner Anlass, und du gehst hoch oder bist zutiefst enttäuscht.

Zurück zur Bäckerei. Was sind dort deine Qualitätskriterien?
Bio ist ja sowieso klar und möglichst frische Verarbeitung. Natürlich auch Rohstoffe so weit wie möglich aus der Umgebung und keine chemischen Zusätze. Es geht mir auch nicht darum, dass jedes Brot perfekt aussieht. Wichtig für die Qualität des Brotes sind vielmehr die Menschen, die das Brot herstellen. Ein Großteil jedes Brotes besteht aus Wasser, und Wasser ist besonders fähig, Informationen und Energien aufzunehmen. Daher ist es wichtig, dass Friede in der Backstube herrscht, dass keine Konkurrenz zwischen den Bäckern ist, kein Streit, kein Hader. Dazu gehört auch, dass die Bäcker wissen, für wen sie das Brot herstellen, nämlich für den Menschen und nicht vordergründig, um Geld zu verdienen. Ich sage den Bäckern immer: Ihr entscheidet mit, wie der Tagesbeginn eines Menschen aussieht, ob er gut oder schlecht gelaunt in den Tag startet. Wir kommen hierher, um den Menschen etwas Gutes zu geben. Wir sorgen für einen Teil ihrer Lebensqualität. Ist der Bäcker schlecht gelaunt und voller Ärger, dann wird sich diese Energie auch im Wasser und damit im Brot wiederfinden. Ist der Bäcker gut drauf und kommt gerne zur Arbeit und macht es ihm Spaß, zusammen mit den anderen Bäckern zu arbeiten, dann wird sich das auch energetisch im Brot manifestieren.

Ich glaube, dass wir dann, wenn wir ein Produkt in die Hand nehmen und sensibel genug sind, genau spüren, wie derjenige, der es produziert hat, sich dabei gefühlt hat. Und wenn du ganz offen bist, dann spürst du beispielsweise, ob mit dem Produkt Kinderarbeit zusammenhängt oder Ausbeutung.
Ja, ich denke, wir haben alle diese Sensibilität, sie ist uns nur einfach abtrainiert worden. Wenn ich als Kind bestimmte Sachen gespürt habe, die andere nicht spüren wollten,  hieß es einfach: Du spinnst, hör auf mit dem Quatsch. Wenn unsere Wahrnehmung in der Kindheit als Blödsinn abgetan wird, stellen wir sie als Erwachsene schon permanent infrage. Aber es gibt immer mehr Menschen, die ihre Sensitivität wieder entdecken. Und sie als Wahrheit begreifen. Ich übe das auch.

Autoren Info

Elisabeth Karnasch
Elisabeth Karnasch
ist Müllerstochter und drittältestes von 10 Kindern. Sie arbeitet seit ihrem 5. Lebensjahr (Steine und Kartoffelkäfer vom Acker sammeln) am liebsten mit und für die Gemeinschaft. Sie lebt und arbeitet seit 30 Jahren in der ufafabrik und leitet seit 10 Jahren die ufaBäckerei und die Holzfeuerbackstube in der ufafabrik.

http://www.ufafabrik.de

Quelle und Dank an: www.sein.de

Sonntag, 11. Dezember 2011

Andreas Popp – Aufruf an alle aktiv denkenden Menschen und Plan B


Esowatch als „Vorbild“ für Teile und Herrsche Spiele?
von Andreas Popp
In letzter Zeit wird es immer deutlicher, wie sich die Gruppen der ähnlich gesinnten Systemkritiker weiter entzweien lassen. Dieser aus meiner Sicht gefährliche Zustand sollte dringend thematisiert werden, denn die herrschende Macht rüstet den Propagandaapparat massiv auf. Lassen Sie mich kurz ausholen, denn als „alter Hase” der Wirtschaftsordnungs- und Gesellschaftskritik kann ich wohl recht gut die Veränderungen in einer mittlerweile entstandenen, regelrechten, leider oft semiwissenden Szene erkennen. Ich darf wohl auch als Beispiel dafür herhalten, wenn es um tendenziöse Diffamierungskampagnen geht, die man gegen mich bzw. uns ins Feld führt.
Kompletter Aufsatz siehe:
http://www.wissensmanufaktur.net/aufruf


Plan B Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung



Quelle und Dank an: http://www.wissensmanufaktur.net

Montag, 5. Dezember 2011

Der globale Wandel zur Verbundenheit

globaler Wandel
Dass wir gegenwärtig eine Phase der Umwälzung erleben, ist inzwischen hinreichend bekannt. Aber nur die wenigsten sind sich über deren wirkliche Tragweite im Klaren. Tatsächlich befinden wir uns inmitten eines epochalen Wandels. Unsere Welt erfährt eine vollständige Umgestaltung. Eine globale Kultur ist im Entstehen begriffen, in der die unterschiedlichsten gesellschaftlichen und weltanschaulichen Systeme aufeinanderprallen. Traditionen, Überzeugungen, Werte, Sitten und Bräuche relativieren sich. Eingefahrene Strukturen erweisen sich zunehmend als einschränkend und schreien nach Erneuerung.
"Wir leben in einer alles entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur 10 Jahre, um unsere Lebensweise zu ändern... Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen..." (Yann Arthus-Bertrand, Regisseur des Films HOME)

KOSTENLOSE UNTERKÜNFTE FÜR REISENDE


... auf der ganzen Welt.



Da wir das Geld-System umgehen möchten und unsere Welt von der degenerativen Seite in Richtung Glück und Freude führen wollen, haben wir nun das neue Projekt; Selbstversorger Reisen International gestartet.

Hierbei geht es darum, Idealisten, Menschen die nicht mehr einverstanden sind mit der heute herrschenden Systemen, und Personen die finanziell sonst nicht gut betucht sind die Möglichkeit zu bieten die ganze Welt kennen zu lernen ohne dabei die graue Wolke genannt Geld über sich zu haben - lasst es uns geniessen!


Wie sieht dies aus und wie funktioniert das?
Ganz einfach, du wählst ein Land aus, aus unserem Netzwerk, kontaktierst diese Personen direkt und machst mit ihnen persönlich ab - mehr nicht.

Zwar haben wir hier eine zentrale Stelle in dem alles zusammengetragen wird, aber eine dezentrale Verwaltung. Warum dezentrale Verwaltung? Um erstens diese Sache zu fördern, denn Ziel ist nicht einen Reiseunternehmen zu gründen und Gewinn zu horten, sondern, die eigentliche Revolution die gerade startet zu verwurzeln - aber dazu später mehr. Und zweites um jegliche Missbräuche, Missgunst und Hürden gleich vorweg zu beseitigen, warum soll so etwas geschehen? Weil der Mensch im ganzen noch in der Übergangsphase steckt und solche Dinge noch immer zum Alltag gehören.

Wie unsere dezentrale Verwaltung funktioniert:
Unsere Arbeit hier wird nicht von einer Person oder Gruppe geführt, sondern ist organisch. User Ziel ist; das dieser Projekt sich selbst führt, seine eigene Dynamik entwickelt und jeder Autonom dies weiter entwickeln kann. Das ist die dezentrale Verwaltung aber dennoch mit einer zentraler Datenbank. So wird auch verhindert, dass jemand Profite daraus macht wie Vermittlungsgebühren wie klein sie auch sein mögen.


Regeln und Nutzen für Anbieter und Reisende:
1. Für den Lebensunterhalt ist jeder selber zuständig, ausser ihr habt eine andere Abmachung gemacht, zB man hilft bei den lokalen Projekten mit. Dienstleistung gegen Dienstleistung.
2. Bei der Reinigung der Unterkünfte muss jeder selbst Hand anlegen.
3. Für Energie und Wasser müsste für jedes Land ein Kostenspiegel angefertigt werden um diese Unkosten nicht auf den Bereitsteller der Unterkünfte zukommen zu lassen. Denn überwiegend werden es ja einfache Menschen sein, die sich an solch einer Sache beteiligen. Aus Idealismus eben.


Die Vorteile für den Bereitsteller von kostenlosen Unterkünften:
1. Bekanntschaft mit vielen idealistischen Erdenbürgern.
2. Auch er kann natürlich Unterkünfte in einem anderen Land oder einer anderen Stadt seines Landes benützen.
3. Viele Idealisten und Selbstversorger wie Permakulturisten, haben meist eigene Projekte oder suchen nach Projekten um Erfahrungen und Wissen zu mehren. Solche Angebote die weitgehend kostenlos sind nutzen allen, Win-Win eben. Als Beispiel kann man sagen, ich helfe dir dabei und du lehrst mich, oder ich habe Wissen und Erfahrung im Bereich und du brauchst... Oder einfach nur Urlaub geht eben auch.


Kosten:
1. Wie oben genannt ist es eine Sache der Abmachung, Aufenthalt ist kostenlos ausser dass die Unkosten beglichen werden müssen, wenn nichts anderes abgemacht wurde.
2. Reise selbst muss natürlich vom Reisenden beglichen werden.
3. Wir haben keine Gebühren wie Vermittlung, Registrierung oder des gleichen. Es wäre auch der falsche Ansatz, denn wenn wir uns schon vom Sklaventum der Geldadel lösen möchten und selbst noch dafür Geld verlangen würden.


Weitere Regel und Hinweis für Gast und Gastgeber:
Ein Verein soll nicht gegründet werden. Alles soll per Handschlag abgemacht werden. Es ist selbstverständlich, dass man Abmachungen unter sich tätigen kann und soll. Aber der Idealismus darf nicht untergraben werden. Die Regeln sollten auf ein Mindestmass beschränkt sein. Je weniger Regeln, desto mehr wird das System den Stürmen standhalten. Der Rest ist Erfahrungssache.

Aber noch eines möchte ich dazu sagen. Gewerbliche, verdeckte Vermieter usw. sollten davon Abstand halten. Geld, ausser sich an den Unkosten zu beteiligen, darf in diesem System keine Rolle spielen. Schwarze Schafe werden früher oder später aufgedeckt und ausgestossen.


Die Länder die man besuchen kann sind:

Beispiele:

Paraguay
Türkei
Spanien
Schweiz

Weiter zur Liste>>>

Weiter zum Selbstversorger Community mit weiteren Angeboten>>>

Melden könnt ihr euch unter mailme(at)autarkleben.info

WE ARE ONE


Wir sind alle eins, schliessen wir uns und mit der Natur zusammen.
Wenn ihr Gleichgesinnte kennt die als Gastgeber mitmachen würden dann ladet sie dazu ein und meldet euch bei uns via mailme(at)autarkleben.info

Übrigens: Damit dieser Projekt zu einem Selbstläufer wird, könnt ihr alles kopieren und selber weiter ausbauen. Schön wäre es aber wenn wir als Netzwerk uns gegenseitig informieren und unsere Listen ergänzen. Dieser Artikel ist gleichzeitig auch als Anleitung zu verstehen wie man selbst diesen oder einen ähnlichen Projekt aufbauen kann. Einen Namen dafür haben wir bewusst nicht gegeben, weil es keinen braucht.

Quelle und Dank an: http://autarkie-tippsundtricks.blogspot.com

WISSEN DES LEBENS - Natürlich kauen...




siehe Website: http://www.chicza.com/german/index.htm
Quelle und Dank an: http://wissendeslebens.de

Dienstag, 22. November 2011

Darth Vader beantragt Parkplatz für sein Raumschiff in der Ukraine

In einem Darth-Vader-Kostüm aus dem Hollywood-Streifen "Star Wars" ist ein junger Ukrainer in das altehrwürdige Rathaus von Odessa geschritten, um einen Parkplatz für sein Raumschiff zu beantragen. Es handelte sich um eine Protestaktion: In Odessa gibt es derzeit erheblichen Unmut über die Entscheidung der Stadtverwaltung, begehrte Küstengrundstücke an ausgewählte Interessenten umsonst zu vergeben.

Die Beamten waren sehr überrascht, als der ungewöhnliche Antragsteller auftauchte. (Bild: Screenshot YouTube)
"Ich bin Darth Vader", stellte sich der Mann den Wachen am Eingang des Rathauses mit einer von der Maske verzerrten Stimme vor, wie die Verwaltung bestätigte. "Ich habe gehört, dass die Stadt Odessa Land verteilt", fügte er mit erhobener rechter Hand hinzu. "Viele Abgeordnete, die Stadtverwaltung und der Bürgermeister sind zur Dunklen Seite übergewechselt."
Exklusives "Star Wars"- Special - Einblicke in die Welt von George Lucas
Auf einem Youtube-Video ist der Coup des Ukrainers dokumentiert. Mit einem Plastikschwert tritt er in die Eingangshalle des Rathauses, wo er von drei überraschten Wächtern empfangen wird. Später ist zu sehen, wie er in der zuständigen Amtsstube ein Antragsformular einreicht. Die Beamtin stempelt das Papier ordnungsgemäß ab, nachdem "Darth Vader" seinen Helm ablegt und sich als junger Mann zu erkennen gegeben hat.
In Odessa gibt es Unmut über die Entscheidung, Küstengrundstücke an ausgewählte Interessenten umsonst zu vergeben. Der Bürgermeister gestand einen Fehler ein, machte die Entscheidung aber nicht rückgängig. "Darth Vader" sagt am Schluss, er sei zuversichtlich, ein schönes Stück Land zu erhalten, weil "der Bürgermeister und viele Abgeordnete auf der Dunklen Seite stehen". Dies wollte die Sprecherin der Verwaltung, Anna Osipschuk, nicht stehenlassen. "Wir sind nicht die Dunkle Seite, wir sind alle Prinzessin Leia."



Quelle und Dank an: http://de.kino.yahoo.com

Mittwoch, 16. November 2011

Was hat das Geldsystem mit Fleischkonsum zu tun? Und beides mit Dir?

„Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben!"
Leo Tolstoi

In diesem Interview sprechen Andreas Popp und Jo Conrad über eine eigentlich absurde aber trotzdem alltägliche Angelegenheit, die die meisten von uns betrifft und im Angesicht steigender Lebensmittelrohstoffpreise noch deutlicher wird.

Andreas Popp wird hier ganz klar: Doppelmoral ist allerorten zu finden. Nicht nur bei denen da oben, sondern bei uns selbst.

Wer dieses Interview gesehen und wirklich verstanden hat, muß einfach in seinem Leben etwas ändern. Sonst wird sie oder er zum Bestandteil des Problems.




Quelle und Dank an: bewusst.tv
Andreas Popp: www.wissensmanufaktur.net

Donnerstag, 10. November 2011

Der Mensch - ein multidimensionales Wesen von Armin Risi

Armin Risi ist vielen bekannt als Autor von Büchern wie "Der Radikale Mittelweg", "Machtwechsel auf der Erde" und "Licht wirft keinen Schatten". Als Referent auf dem Kongress für Grenzwissen 2011 verdeutlicht Risi die Polarität der Gegenwart.

Atheismus und Monotheismus sind die beiden Seiten der Spaltung, die unser Zeitalter seit mehr als 2000 Jahren prägt. In der heutigen Wendezeit, angekündigt durch das Jahr 2012, soll diese Spaltung überwunden werden -- durch ein „radikal" neues Bewußtsein mit revolutionären Erkenntnissen: die geistige Herkunft der Menschheit, die Realität des multidimensionalen Kosmos, der spirituelle Hintergrund der Materie.

Diesen Vortrag gibt es auf DVD ("Kongress für Grenzwissen 2011") unter http://www.nuovisoshop.de

Vielen Dank an den Regentreff: http://www.regentreff.de



Quelle und Dank an: http://nuoviso.tv

Sonntag, 23. Oktober 2011

Bier: Das älteste Antibiotikum der Welt


Bier ist gesund. Und war es schon zu Pharaos Zeiten. Bei den alten Ägyptern und Jordaniern wurde Bier als medikamentöses Therapeutikum verabreicht. Wissenschaftler konnten nämlich den antibiotischen Wirkstoff Tetracyclin in Mumien nachweisen, das über das Bier eingenommen wurde. Kein Zufall, glauben die Forscher und erkennen in der traditionellen Braukunst eine natürliche Alternative zur chemischen Keule, die nicht nur leckerer schmeckt.

Antibiotika wird zwar als neuzeitliches Medikament gefeiert. Tatsache ist aber, dass der Wirkstoff Tetracyclin schon vor 2'000 Jahren angewendet wurde. Zwar nicht in Tablettenform, sondern viel besser: in Bierform. Schon das Volk der Nubier, aber auch die alten Jordanier und Ägypter  wussten durch einen bestimmten Bierbrauprozess heilende Kräfte aus dem Korn zu gewinnen.

Auch die alternative Heilmedizin erkennt die guten Eigenschaften von Bier. Für die Haare, für die Fingernägel oder die Hautstruktur. Dass Bier auch noch ein gutes Seelenpflaster ist und euphorisierend wirkt, ist eine sehr willkommene Nebenwirkung. Das fanden auch schon frühere Völker, die Bier als Antibiotika verwendeten. Dies konnte zum ersten Mal der Anthropologe George Armelagos von der Emory Universität 1980 in Knochen von Mumien nachweisen. Damals glaubte der Bioarchäologe, dass der Wirkstoff Tetracyclin zufällig in den Knochen nachzuweisen war. Nun konnte man durch umfangreiche Analysen durch Extraktion der Gebeine feststellen, dass „das Medikament“ gezielt eingesetzt worden war. 

In einem weiteren Schritt wollen die Forscher nun herausfinden in welchen Konzentrationen die alten Völker das Antibiotikum über das Biertrinken einnahmen, was wiederum Rückschlüsse darauf geben soll, ob und in welcher Höhe eine Dosierung zur Heilförderung stattfand. Oder mit anderen Worten: Wieviel müssen wir saufen, um nie krank zu werden?

Quelle und Dank an: www.seite3.ch

Andreas Popp - eine Stimme der Vernunft in Deutschland

eine feurige Rede von Andreas Popp zum Anlass des Kongresses der Wissensmanufaktur am 1. Oktober 2011 in der Stadthalle Walsrode. Hört rein und fühlt mit und....




Quelle und Dank an: http://www.youtube.com/user/satsangful?feature=watch und www.wissensmanufaktur.net/wissensforum

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Kostenfreies Tool "Steganos Anti-Bundestrojaner"


Schutz vor dem Staatstrojaner: das Gratis-Tool "Steganos Anti-Bundestrojaner" erkennt und entfernt die Schnüffel-Software.

Der Chaos Computer Club (CCC) hat es aufgedeckt: der gefürchtete Bundestrojaner ist längst aktiv und erlaubt sogar weit mehr Zugriff, als vom Bundesverfassungsgericht überhaupt erlaubt.

Der Bundestrojaner ermöglicht dem CCC zufolge theoretisch die Fernsteuerung des Rechners, die Nutzung als Wanze und das Nachladen von Dateien. Auch Bildschirmfotos kann er angeblich erstellen. Eigentlich darf er nur zum Abhören von Web-Telefonaten eingesetzt werden.

Mit dem kostenlosen Tool "Steganos Anti-Bundestrojaner" können Sie Ihren Rechner auf den Trojaner hin scannen. Nach der Analyse lässt sich die gefundene Schadsoftware auch gleich entfernen.

Fazit: Haben Sie sich den Bundestrojaner schon eingefangen? Die Freeware "Steganos Anti-Bundestrojaner" - die baugleich ist zum ArchiCrypt Tool Anti-Bundestrojaner findet es im Nu heraus, nicht mal installiert werden muss das Tool. Wichtig: Die Freeware ersetzt selbstverständlich nicht Ihren Virenscanner!

Hinweis: Das Tool "Steganos Anti-Bundestrojaner" läuft derzeit ausschließlich auf 32-Bit-Versionen von Windows. Es existiert nach gegenwärtigem Wissensstand keine 64-Bit-Version des "Bundestrojaners".

Hier gehts zum Download : Klicke hier

Quelle und Dank an:  www.chip.de / Steganos

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Das kleine 1×1 der Heilpflanzen: die Rosskastanie

Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) ist ein schnellwachsender Baum, der als Allee- und Parkbaum sehr beliebt ist. Die Blätter sind mehrfingrig und die weißen oder rosafarbenen Blüten stehen im Frühjahr aufrecht wie Kerzen. Aus diesen Blüten bilden sich grüne, stachelige Früchte, die einen kugelig-glänzenden Samen enthalten: die Kastanie.
Die Rosskastanie wird bei Venenleiden eingesetzt
Die Rosskastanie wird bei Venenleiden eingesetzt
Die Hauptinhaltsstoffe der Kastanie sind Saponine, d.h. Seifenstoffe, die den Schleim im Fall einer Bronchitis – bildlich gesprochen wie ein Waschmittel – herausbefördern.

Wirkung: Hilfe bei Venenleiden

Würden wir Menschen uns einen Tee aus Rosskastanien gegen Bronchitis zubereiten, käme es zu Vergiftungserscheinungen, da der Saponingehalt für uns zu hoch ist. Früher wurde hingegen ein Tee aus Rosskastanienblättern volksheilkundlich bei Atemwegserkrankungen eingesetzt. Diese Art der Anwendung ist aber heute kaum noch gebräuchlich.
Die Rosskastanie kommt heute vor allem bei Venenleiden (Krampfadern) zum Einsatz. Da diese Gefäßleiden durch allgemeinen Bewegungsmangel deutlich zunehmen, ist die Rosskastanie heutzutage sehr gefragt.
Rosskastanien fördern den venösen Rückfluss, straffen erschlaffte Venen, verhindern die Thrombosebildung, wirken entzündungshemmend, gegen Schwellungen und Wassereinlagerungen. Die Rosskastanie unterstützt aber auch den Stoffwechsel der Gelenkhäute und kann deshalb bei Gicht, Knochenschmerzen, Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule oder Schwellungen infolge von Knochenbrüchen eingesetzt werden.

Alternative zum Wegwerfwahn

Geplante Obsoleszenz – diesen sperrige Begriff behandelte ich vor einigen Wochen bereits, als die Arte-Doku „Kaufen für die Müllhalde“ ausgestrahlt wurde und ein Schlaglicht auf das Verhalten vieler Industriekonzerne warf, die ihre Produkte so herstellen, dass sie absichtlich schneller kaputt gehen als das technisch nötig wäre. Denn der Absatz muss ja angekurbelt werden! Da müssen Umweltgesichtspunkte schon mal hinten an stehen. Matthias Dachtler hat in der Jugend-Sendung On3 des Bayerischen Rundfunks dieses Thema nun erneut aufgegriffen und einen schönen Beitrag dazu verfasst: „Widerstand gegen Wegwerfwahn – Schrauber aller Länder, vereinigt euch!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Hirschhausen: Das Pinguin-Prinzip...

Von der Natur lernen- heute: Stärken stärken.....




Quelle und Dank an: www.youtube.com/user/nbarzgar

Freitag, 30. September 2011

Brite baut Hobbit-Haus – für nur 3000 Pfund!



In nur vier Monaten hat der Engländer Simon Dale ein umweltfreundliches Haus gebaut – und das für gerade einmal 3000 Britische Pfund! Das Besondere? Simon Dale's Haus sieht aus wie die Behausung eines Hobbits aus den „Herr der Ringe"-Filmen.

Gemeinsam mit seinem Schwiegervater und der gelegentlichen Hilfe von Freunden hatte Simon Dale das Haus in gerade einmal vier Monaten gebaut. Es steht in einem Waldgebiet in Wales. Dale war beim Bau vor allem ein guter Umgang mit der Natur wichtig. "Diese kostengünstigen und natürlichen Häuser punkten nicht nur durch ihre Nachhaltigkeit, sondern erschaffen auch erschwinglichen Wohnraum und geben den Menschen die Möglichkeit ein einfaches und naturfreundliches Leben zu führen", sagt er.

Mittwoch, 14. September 2011

Wände aus Stroh machen eine Heizung überflüssig

Von Susanne Gutknecht. 

In Dürnten sollen zwei neuartige Häuser entstehen. Die Bewilligung haben die Bauherren erhalten – jetzt warten sie auf warmes Wetter für den Bau.
Vorbild für die Dürntner Häuser:Der Bau mit Strohwänden in Disentis.
Vorbild für die Dürntner Häuser:Der Bau mit Strohwänden in Disentis.
Bild: Atelier Werner Schmidt,Trun

Die Vorstellung, in einem Strohhaus zu leben, löst leicht Visionen von krabbelnden Insekten, schimmligen Wänden und fortwährender Brandgefahr aus. Nicht so für zwei Familien aus dem Zürcher Oberland, die kürzlich ihre Baubewilligung für zwei Einfamilienhäusern aus Stroh im Guldistudquartier in Tann erhalten haben.
«Jeder reagiert so, wenn wir vom Strohbau erzählen», sagt einer der Bauherren, der wegen der vielen negativen Reaktionen auf den Strohhausbau nicht namentlich erwähnt werden will. «Wir hatten die Idee eines Hauses, das auf ökologischen Prinzipien beruht.» Die Minergiebauweise war ihm aber zu wenig nachhaltig. Daher suchten die beiden Familien das Gespräch mit Werner Schmidt, einem Architekten aus dem Bündnerland, der seit zehn Jahren Strohhäuser baut.
Haus braucht keine Heizung
Gebaut wird das Haus aus grossen Strohballen mit 1,25 Meter Breite, 2,20 Meter Länge und 80 Zentimeter Höhe. Ganze 350 Kilogramm wiegt ein einzelner «Baustein». Die Mauern werden 1,30 Meter dick. Auf den Bauplänen fällt auf, dass das Haus rundum mit wenigen Fenstern bestückt ist. Die Südseite jedoch ist komplett verglast und hilft mit, das Haus aufzuheizen. Sonnenkollektoren sorgen für warmes Wasser und dienen als Energiespeicher. Die Wärmedämmung ist bei Strohhäusern so hoch wie bei kaum einer anderen Bauweise. Dadurch erübrigt sich beim Strohhaus auch eine Heizung. In unseren Breitengraden fast unvorstellbar.
Die Bauherren freuen sich darüber: «Wir möchten möglichst energieunabhängig bleiben. Zudem ist uns das Raumklima wichtig. In einem Strohhaus ist man nicht vakuumverpackt, sondern das ganze Haus atmet mit.» Auch Kunststoffe zur Isolation sucht man vergebens. Verputzt wird das Haus mit Lehm und Kalk – alles natürliche Stoffe.
Rauchen auf dem Bau verboten
Als Ökofreaks sehen sich die Bauherren jedoch nicht. «Wir wollten einfach ein ökologisches Haus. Aber wir fahren auch Auto, benutzen eine Waschmaschine und einen Geschirrspüler», stellen sie klar. Einsprachen auf dem Bauamt gab es keine, wie Bausekretär Daniel Pfiffner auf Anfrage erklärt. Für die Baubehörde Dürnten ist die Baugesuchsprüfung für ein Strohhaus nicht alltäglich. Anstelle der üblichen fünf feuerpolizeilichen Auflagen sind es beim Strohhaus in Dürnten deren neunzehn. Neben der kommunalen hat auch die kantonale Feuerpolizei ein Auge auf die Unterlagen geworfen und nichts bemängelt.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Baustellensicherung. In der Auflage sind Rauchverbotszonen gefordert. Auch Löschmittel sollen bereitstehen, falls es durch Funkenflug beim Schneiden der Keramikplatten zu einem Brand kommen sollte. Pfiffner: «Natürlich wird die Feuerpolizei auf der Baustelle vermehrt Kontrollen durchführen.» Aber Strohballen erfüllen den geforderten Feuerwiderstand. Da sie sehr stark gepresst werden, verhalten sie sich bei einem Brand ähnlich wie herkömmliche Baumaterialien.
60 Tonnen Stroh verbauen
Die grösste Gefahr beim Bau geht von Feuchtigkeit aus, die zu Schimmel oder ungeliebten Insekten führen könnte. Bevor das Stroh verbaut wird, prüft man daher genau dessen Feuchtigkeitsgehalt. Die Wasser- und Elektroleitungen werden auf dem kürzesten Weg in Schächten ins Fundament geführt, um die Gefahr eines Wasserschadens möglichst gering zu halten. Mit zwanzig gebauten Strohhäusern hat der Architekt genug Erfahrungen gesammelt.
Beim Bauvorhaben in Dürnten geht es an die letzten Vorbereitungen. Die Bauherrschaft hat bei einem Bauern in Ulm bereits 60 bis 80 Tonnen Stroh reserviert. Der Bauer presst es in die gewünschte Ballengrösse und liefert es nach Dürnten. Eine Woche nach Baubeginn soll der Rohbau des Hauses stehen. Einzige Bedingung - das Wetter muss schön sein.
 
Quelle und Dank an: www.tagesanzeiger.ch

Sonntag, 11. September 2011

Das Tahiti-Projekt

Von der Theorie über die Fiktion zur Realität – diesen Weg versuchen Equilibristen zu gehen, um ihren Werten zum Durchbruch zu verhelfen: Gleichgewicht, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit. Das Tahiti-Projekt war zuerst eine Idee, dann ein spannender Ökothriller. Nun soll nach den Ideen des Bestseller-Romans ein Modellprojekt geschaffen werden: auf einer Südseeinsel oder anderswo. (Roland Rottenfußer)




Tahitis Präsident Omai hat Grund zur Zufriedenheit: «Wir haben Sie hergebeten, damit Sie sich davon überzeugen können, dass die menschliche Gemeinschaft funktioniert», sagt er vor internationalen Pressevertretern. «Dass sie frei sein kann von Missgunst und Vorteilsnahme, dass die Kluft zwischen Arm und Reich nicht zwingend notwendig ist. Die menschliche Gemeinschaft ist unsere Heimat, ebenso wie die Natur unsere Heimat ist. Wir Polynesier begegnen uns im gegenseitigen Respekt und verstehen, dass der Natur das gleiche Recht gebührt».

Dienstag, 6. September 2011

Schadstoff-freies Bioplastik; Plastik für den Kompost

http://alpenparlament.tv/images/stories/videothumbs/thumb_schnitzer_versklavung-durch-tod-und.png
Helmut Nägele und Jürgen Pfitzer schreiben mit ihrer Firma Tecnaro eine kleine Erfolgsgeschichte. Ihr Produkt heißt Arboform - ein Werkstoff, der aus Holz gewonnen wird und wie Kunststoff verarbeitet werden kann. Und: er ist, anders als Plastik, abbaubar. Dafür gab es in 2010 den Europäischen Erfinderpreis.



Quelle und Dank bisher (weil das Video gelöscht wurde) an: autarkio.de und www.youtube.com/user/WahrheitFrontal?feature=mhum#p/u/6/RzuqiiGFgCU
Quelle und Dank nun an: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?feature=watch

Donnerstag, 1. September 2011

Essbare Wildpflanzen



Essbare Wildpflanzen: gesunde Selbstversorgung aus der Natur ist möglich und dazu noch gratis! - Das Sammeln wild wachsender Pflanzennahrung erscheint manchem heute als exotisch oder abwegig. Es ist jedoch keine Erfindung unserer Zeit: über viele Millionen Jahre sicherte das Jagen und Sammeln unsere Existenzgrundlage.
von Dr. Markus Strauß
Eine zunehmende Anzahl von Menschen interessiert sich heute für das Thema essbare Wildpflanzen. Dabei spielen unterschiedliche Motive eine Rolle: die Suche nach wirklich natürlichen und gesunden Lebensmitteln, der unmittelbare Kontakt zur Natur oder auch, um Geld zu sparen. Im Hinblick auf die allgemeine Krise wird nun immer deutlicher: im Falle eines Systemkollapses werden das heute im Rahmen dieses gesunden Hobbys angeeignete Wissen sowie die neu erworbenen Fertigkeiten sehr schnell überlebensnotwendig: Lebensmittelvorräte können verderben, gestohlen werden oder gehen schlicht irgendwann zur Neige. Edelmetalle sind nicht essbar, eignen sich aber vielleicht als Tauschmittel, um Lebensmittel zu erwerben. Wer in der Lage ist, sich weitgehend selbst zu versorgen muss jedoch kaum oder gar kein Tauschmittel hergeben.

Ein Blick zurück in unsere Geschichte kann uns helfen unsere heutige Situation besser zu verstehen:
Das Sammeln wild wachsender Pflanzennahrung erscheint manchem heute als exotisch oder abwegig. Es ist jedoch keine Erfindung unserer Zeit: über viele Millionen Jahre sicherte das Jagen und Sammeln unsere Existenzgrundlage. Selbst wenn der Jagderfolg  ausblieb: essbare Wildpflanzen standen den Menschen jahreszeitlich bedingt stets zur Verfügung. Das Wissen um die Beschaffung und Zubereitung von pflanzlicher Nahrung aus der Natur war die „Lebensversicherung“ unserer Vorfahren.
Erst vor einigen Tausend Jahren ging man mehrheitlich dazu über sesshaft zu werden, um Ackerbau und Viehzucht zu betreiben. Erst seit wenigen Jahrzehnten kaufen wir unsere Nahrung in Supermärkten -  historisch gesehen sind dies lediglich Momentaufnahmen.

Mittwoch, 31. August 2011

Italienische Stadt druckt eigenes Geld




Ein kleiner Ort östlich von Rom will sich von Italien und Euro unabhängig machen und hat bereits eigenes Geld gedruckt: den Fiorito. Der Ort will sich demnächst als selbstständiges Fürstentum erklären.
 
Filettino, ein kleiner Ort in der Mitte Italiens, schafft den Euro ab und druckt seine eigene Währung. Das Gebirgsnest in der Provinz Frosinone in Latium will sich außerdem  zum Fürstentum erheben, um bei den Sparmaßnahmen Italiens nicht seine kommunale Unabhängigkeit zu verlieren. Der Bürgermeister von Filettino ließ bereits vor Wochen eigenes neues Geld drucken. Statt Euro kann man in Filettino nun mit dem "Fiorito" bezahlen. Die Banknoten zeigen das Konterfei des Bürgermeisters. Das neue Geld kommt offenbar gut bei der Bevölkerung an.
Filettino liegt 80km östlich von Rom oberhalb des Tals des Aniene im Regionalpark der Monti Simbruini, einem Vorgebirge der Abruzzen. Es ist das höchstgelegene Dorf Latiums. Die Gemeinde erstreckt sich über 77 Quadratkilometer. Der Ort ist nur sehr schwer zu erreichen und wähnt sich daher vor dem Zugriff der Exekutive aus Rom in Sicherheit.
Die 550 Einwohner von Filettino stehen voll hinter dieser Aktion. Sie befürchten nicht nur weitere Sparmaßnahmen seitens der Regierung in Rom sondern auch den Untergang des Euros. Deshalb habe man nun zur Selbstinitiative gegriffen und kurzerhand sein eigenes Geld gedruckt, erklärte der Bürgermeister.

Quelle und Dank an : www.mmnews.de

Montag, 15. August 2011

Vergiss Recycling - Mach mit beim Precycling!

Geschrieben von: sarah-indra

Bild
Quelle: beunpackaged.com/
In London gibt es schon seit 2006, in den USA erst seit kurzem Bioläden, die ihre Waren ohne Verpackungen anbieten. Der Kunde bringt seine Behälter selbst mit - zum Einsatz kommen Dosen, Büchsen, Tüten, Flaschen - immer wieder! Die Vorteile sind überzeugend: es gibt keinen Bedarf an kurzlebigen Verpackungsmaterialien und jeder kann die gewünschte Menge selbst wählen.
Neben Müll spart das auch vergammelte Lebensmittel, die oft dadurch entstehen, dass die vorgepackte  Menge eigentlich zu viel ist.
Wer sich die Problematiken vor Augen führt, die durch die Unmengen an Müll entstehen, die wir alltäglich entstehen lassen, wird Schwierigkeiten damit haben zu verstehen, wie wertvolle Materialien und Ressourcen aus der Erde gewonnen werden können, um sie dann unter einem immensen Energieaufwand in kurzlebige Produkte und Verpackungsmaterialien zu verwandeln - die nach wenigen Tagen auf der Müllkippe landen und lange brauchen, um zu "verschwinden". Vor allem der Plastikmüll wird uns noch Jahrhunderte erhalten bleiben.
Der Londoner Laden Unpackaged wurde von Catherine Conway aus der Überzeugung gegründet, dass es einen besseren Weg gibt, Produkte zu verkaufen; nämlich den, den Kunden zu ermöglichen, dass Richtige zu tun - für sich und die Umwelt. Vom Obst bis zum Waschmittel, alles wird in ihrem Laden offen verkauft. Der Kunde kann mitbringen, was er will: "there’s nothing to date that we haven’t been able to refill (even our lovely friend who likes putting lentils in old water bottles!)". Üblichere Behälter sind Glassgefäße, Tupperware, alte  takeaway-Kartons und Papier- und Plastiktüten.

Freitag, 5. August 2011

Grüne Smoothies

Geballte Kraft direkt aus der Natur

Der grüne Smoothie ist nicht einfach nur eine weitere Variation der Frucht-und-Gemüsegetränke, welche die ganze pürierte Frucht enthalten und die es inzwischen überall zu kaufen gibt. Diese Ernährungs-Innovation versorgt uns mit einer Flut von Vitalstoffen und wird im Mixer zu gleichen Teilen aus Früchten und Pflanzengrün und  etwas Wasser hergestellt.

Das Pflanzengrün verfügt über die höchste Vitalstoffdichte aller Lebensmittel. In den grünen Teilen der Pflanze befinden sich bei weitem mehr Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Proteine und Antioxidantien als in ihren Wurzeln. Zum “Pflanzengrün” gehören jedoch nicht nur angebautes grünes Blattgemüse und die Gartenkräuter, sondern buchstäblich alles, was grüne Blätter hat und essbar ist – also auch Wildkräuter und die (jungen) Blätter von Bäumen und Sträuchern.

Aus ernährungsphysiologischer Sicht bekommen wir das, was unser Körper an Vitalstoffen braucht, am leichtesten aus frischem Grün. Warum aber ist unser Teller nicht voll davon, wo uns doch grüne Pflanzen in Hülle und Fülle umgeben? Der Preis, den wir bisher für die geballte Portion Energie und Gesundheit, die in frischem Grün steckt, bezahlen müssen, ist uns offensichtlich zu hoch: Viele grüne Pflanzen sind für unsere Geschmacksnerven zu streng oder zu bitter und ihre Zellwände sind so widerstandsfähig, dass wir sie mit unserem Gebiss nur mühsam oder gar nicht “knacken” können. Und genau das ist das Innovative an den grünen Smoothies. Durch den Mixvorgang werden die Zellulosewände aufgebrochen, sodass unser Körper voll von den in der Pflanzenzelle enthaltenen Vitalstoffen profitieren kann. Durch die Zugabe von süßen Früchten wird der Geschmack harmonisch und lässt sich für jeden Gaumen und jede Gelegenheit variieren.

Rettung aus der Junkfood-Not


Die Erfinderin der grünen Smoothies ist Victoria Boutenko. Sie wanderte 1989 mit ihrer Familie von Russland in die USA aus. In Amerika angekommen, staunten sie und ihr Mann Igor und ihre beiden Kinder Sergei und Valya darüber, wie viele Nahrungsmittel man hier kaufen konnte, und lernten die Bequemlichkeit von Fertiggerichten und Mikrowelle zu schätzen. Nach drei Jahren im “gelobten Land” wurden bei ihnen ernsthafte Erkrankungen diagnostiziert – Victoria hatte Herzrhythmusstörungen und Wassersucht, Igor eine Überfunktion der Schilddrüse und rheumatische Arthritis, Sergei juvenile Diabetes und Valya litt unter Asthma und Allergien. Da die Schulmedizin sie nicht heilen konnte, sah sich Victoria nach alternativen Heilmethoden um und stieß dabei auf eine rohköstliche Ernährungsweise. Nachdem sich die Familie darauf umgestellt hatte, wurde sie binnen kurzer Zeit mit nie gekannter Gesundheit belohnt.

Mehrere Jahre waren verstrichen, in denen Victoria und ihre Familie sich ausschließlich rohköstlich ernährten, als sie an einen Punkt kamen, an dem sich ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden nicht weiter verbesserten, sondern sogar eher wieder ein wenig nachließen. Irgend etwas fehlte in ihrer Ernährung, das war Victoria schnell klar. Eine Bestandsaufnahme zeigte, dass auf dem Speiseplan der Familie Boutenko hauptsächlich Wurzelgemüse und Früchte standen, außerdem aßen sie Nüsse und Samen und verwendeten viel Öl. Victoria begann sich für die Lebensgewohnheiten unserer nahen Verwandten im Tierreich zu interessieren und las, dass Schimpansen sich zu mehr als einem Drittel von grünen Blättern ernähren. Sie stellte sich daraufhin die Frage: “Sollten wir Menschen nicht auch mehr frisches Grün zu uns nehmen, um gesund und vital zu sein?” Weiterhin fand sie heraus, dass wir Menschen heute sowohl zu wenig Gebisskraft als auch zu wenig Magensäure haben, um die Vitalstoffe der grünen Blätter optimal verwerten zu können.

Aus nur gesund wird auch noch lecker

So kam Victoria auf die Idee, ihren Mixer für sich “kauen” zu lassen. Das Gemisch aus grünen Blättern und Wasser erwies sich jedoch als ungenießbar. Als sie nach einer Lösung suchte, stieß sie “zufällig” auf ein Buch der bekannten Verhaltensforscherin Jane Goodall, in dem sie las, dass die Schimpansen Früchte manchmal auch in Blätter einwickeln und dann quasi als Sandwich verspeisen. Das brachte sie auf die Idee, grüne Blätter mit Früchten zu mischen. Und es funktionierte. Victoria hatte eine köstliche Mischung gefunden. Sie war außer sich vor Freude. Als auch andere ihren grünen Trank probierten und ihn ebenfalls köstlich fanden, ahnte sie, dass sie auf etwas wirklich Außergewöhnliches gestoßen war.

Die von ihr entwickelten grünen Smoothies versorgen den Körper mit lebensnotwendigen Vitalstoffen und sind gleichzeitig eine köstliche, leicht zubereitete und verdauliche Mahlzeit. Wir können sie einfach zusätzlich zu unserer gewohnten Ernährung genießen und so den Vital- stoffanteil in unserer täglichen Ernährung erhöhen, ohne unsere Ernährungsgewohnheiten radikal verändern zu müssen. Sie eignen sich auch hervorragend für eine Entgiftungs- und Reinigungskur im Frühjahr sowie zum Abnehmen.


Mehr Informationen über die grünen Smoothies & Rezepte finden Sie auf der Website www.Grüne Smoothies.de

Quelle und Dank an:  www.sein.de

Dienstag, 26. Juli 2011

StadtHonig


StadtHonig als Produkt ist die süsse Essenz eines natürlichen Kreislaufes in der Stadt. StadtHonig als Projekt sensibilisiert Stadtbewohnerinnen und Bewohner für die Bienenhaltung in der Stadt.

Von der Bestäubung über den Teller in den Kompost (Projekt BioBistro). Urbanes Gärtnern bedeutet, sich mitten in der Stadt einem landwirtschaftlichen Kreislauf zu nähern und Klein- und Kleinstgärten anzulegen, die uns mit saisonalem Gemüse, Früchten und Kräutern versorgen. Zusammen mit dem Anpflanzen von einheimischen Blütenpflanzen leisten Stadtgärten somit einen bedeutenden Beitrag zur Artenvielfalt. In der Stadt, fernab von Monokultur und grossflächigem Pestizideinsatz, profitieren die Bienenvölker von dieser Biodiversität und einem von Frühling bis Herbst vorhandenen Nektarangebot. Der StadtHonig ist deshalb reich an verschiedensten Pollen und dies macht ihn besonders wertvoll.

Das Projekt StadtHonig dient als Plattform für andere Stadt-Imker und alle die sich für die faszinierende Welt der Bienen in der Stadt interessieren.

Im Zusammenhang mit dem Projekt StadtHonig gibt es z. Z. drei Standorte mit insgesamt 20 Bienenvölkern. Ein Standort mit rund 18 Völkern befindet sich im Gundeli bei der Wolfsschlucht. Paul Sprunger hält hier seine Bienenvölker seit rund 40 Jahren. Hier entsteht der StadtHonig \"GundeliHonig\". Dieser Honig ist im Laden Werkstück beim Tellplatz erhältlich. Weitere Standorte befinden sich beim Schützenmattpark und auf dem Gundeldingerfeld.

Quelle und Dank an: urbanagriculturebasel.ch

Jetzt reicht’s: Jugendliche räumen Neapel auf

Jugendliche räumen jetzt die italienische Stadt Neapel auf. Sie finden sich über die Internetplattform Facebook zusammen und wollen gemeinsam etwas gegen den Müll tun, berichtet die österreichische Presse. In Neapel liegen rund 2.000 Tonnen Müll auf den Straßen, die nicht weggeräumt werden. Hunderte von Jugendlichen haben inzwischen einige Plätze gesäubert - mit Gummihandschuhen, Besen und Putzmitteln. Die Zeitungen sprechen bereits von den »Engeln Neapels«. Sie wollen mit der Aktion auch darauf hinweisen, dass man seinen Müll nicht einfach irgendwo herum liegen lassen kann. Neapel hat das größte Müllproblem Italiens und gilt bereits als Müllkippe Europas.



Quelle und Dank an:  info.kopp-verlag.de

Donnerstag, 21. Juli 2011

Leihen, gebraucht kaufen und mitnutzen im Internet


Bild
Bild: HelsinkiValo/ flickr
In all den ungenutzten Gegenständen, die Dachböden und Keller der meisten Menschen vollstopfen, in den angestaubten Büchern, die unsere Regale füllen, stecken viele Möglichkeiten. Wie wäre es mit Verleihen, Tauschen oder gebrauchtes Kaufen und Verkaufen? Warum immer alles neu kaufen, wenn doch auch die anderen haben, was man braucht?
Statt eines Neukaufs ist das Leihen oder gebraucht Kaufen oft preiswerter und ökologischer: Wer gebraucht kauft, trägt dazu bei, dass weniger neue Güter produziert werden. Das schont Ressourcen, Transportwege werden verringert und auch bei der Entsorgung wird der Aufwand geringer.
Das gilt auch bei der Fortbewegung: Zeit, Geld und Nerven spart, wer auf Carsharing, Mitfahrgelegenheiten oder beim Umzug auf Beiladungen setzt.
Ein schöner Nebeneffekt: Durch den Aufbau eines gemeinsamen Ressoucenpools wird die gesellschaftliche Vernetzung und Interaktion ganz nebenbei gefördert.

Tauschbörsen, Verleih-Communities, Online-Kleinanzeigen

Hier haben wir Dir eine Übersicht über Leih- Verkaufs- und Tauschmöglichkeiten im Internet zusammengestellt. Viel Spass beim Stöbern!
Communities für Leihen und Tauschen:
Tauschring
Die Borger 
Frents

Mitfahren:
Auto teilen:
www.greenwheels.de
Jemanden mitnehmen oder mitfahren:
www.mitfahrgelegenheit.de
Fahrkarten teilen (z.B. Wochenendeticket): www.fahrkartenpartner.de
Mitlesen in der Nachhaltigkeitsbibliothek Berlin: Die Nachhaltigkeitsbibliothek Berlin ermöglicht es, Publikationen rund um das Thema Nachhaltigkeit unter den Mitgliedern zu leihen und zu verleihen. Bücher, Zeitschriften, Dokumentarfilme sollen hier Interessierten zur Verfügung gestellt werden. Die Themenbereiche sind Ökologie, Soziales und Ökonomie. Begrenzt ist sie im Moment noch auf Berlin.
So kannst Du bei der Nachhaltigkeitsbibliothek mitmachen:
1. Bei Frents.com anmelden.
2. Der Gruppe Nachhaltigkeitsbibliothek Berlin beitreten.
3. Bücher & Medien leihen oder verleihen.
Beispiel für zwei Internetangebote, die bei der Suche nach Floh- und Wochenmärkten sowie Secondhand-Läden helfen:
www.flohmarkt.de, www.marktcom.de
Gemeinnützige Organisationen wie etwa die Caritas (www.caritas.de), Diakonie (www.diakonie.de) oder Oxfam (www.oxfam.de) verkaufen die ihnen gespendeten Sachen zugunsten ihrer Arbeit. Auf regionaler Ebene funktioniert zum Beispiel die Brauchbar gGmbH in Würzburg ähnlich (www.brauchbarggmbh.de).
Beispiele für Kleinanzeigenblätter:
Zweite Hand (www.zweitehand.de)
Such & Find (www.Quoka.de) (Ost & West),
Sperrmüll, ALLES, Kurz&Fündig, Pinwand, Das Inserat
Der heiße Draht (www.dhd24.com)
Der Findling (www.findling.de)
A bis Z (www.abisz.de)
Regionaler Gebrauchtwarenführer, der auch einen Secondhandführer und einen Reparaturführer anbietet:
www.lifeguide.de
Regionales Kleinanzeigen-Portal:
www.kijiji.de
Viele Informationen rund um das Thema Gebrauchtkaufen und Hilfe bei der Suche nach Secondhand-Läden:
www.secondhand-online.de
Katalog der Deutschen Nationalbücherei, der alle in Deutschland erschienene Bücher enthält:
www.d-nb.de
Seite des Marketing- und Verlagsservices des Deutschen Buchhandels:
www.buchhandel.de
Bietet eine komfortable Suche nach neuen und alten lieferbaren Büchern.
Zentralverzeichnis Antiquarischer Bücher. Über die Datenbank finden Sie die Antiquariate, die ein bestimmtes (deutschsprachiges) Buch anbieten. Mit Bestellfunktion:
www.zvab.com
Antiquariatsplattform mit über 100 Millionen eingetragenen Titeln aus aller Welt:
www.abebooks.de
Weitere Links
Tipps der Verbraucherinitiative zum Leihen und gebraucht Kaufen

Quelle und Dank an: http://reset.to/

Dienstag, 12. Juli 2011

Bewusst TV - Naturwert-Stiftung

Robert Briechle spricht über unser gestörtes Verhältnis zur Natur und die Möglichkeit, eine Familie auf eigenem Grund autark zu ernähren.


Quelle und Dank an: www.naturwert-stiftung.de und http://bewusst.tv

Mittwoch, 6. Juli 2011

Bald rollen E-Rikschas durch Zürich

Auf den Velowegen wird es eng: Sobald die Kontrollschilder vorliegen, fahren die dreirädrigen Rikscha-Taxis durch die Stadt.
Fahren auf den Velostreifen an den Taxis vorbei: Fatih Oral (l.) und Thomas Matter von Rikschataxi Zürich.
Fahren auf den Velostreifen an den Taxis vorbei: Fatih Oral (l.) und Thomas Matter von Rikschataxi Zürich.
Bild: zvg

Die Taxifahrer in Zürich bekommen ungewöhnliche Konkurrenz. In Kürze werden erstmals Rikschas durch die Stadt fahren. Einzig die Kontrollschilder der neuen Gefährte fehlen noch. Geschäftsführer Thomas Matter erwartet, dass er sie spätestens am Montag beim Strassenverkehrsamt abholen kann. «Sobald wir sie haben, fahren wir los», sagt er auf Anfrage.
Die knapp 140 Kilogramm schweren Fahrzeuge mit drei Rädern werden von einem Elektromotor und den Beinen des Fahrers angetrieben. So schnell wie ein Auto sind sie nicht, haben gegenüber den herkömmlichen Taxis aber einen entscheidenden Vorteil: Sie dürfen auf den Velostreifen fahren. «Damit kommen wir zum Beispiel im Stossverkehr am Abend sicher schneller vom Bellevue ans Central als ein Auto», sagt Matter.

Ohne Lizenz

Möglich gemacht hat dies ein entsprechender Entscheid des Bundesamtes für Strassen und die Lockerung der Regelungen für Taxilizenzen. Weil die teure Bewilligung für Taxis bei Rikschas weggefallen ist, kann das Unternehmen auf den 1. Juli nicht nur in Zürich, sondern auch in Basel losfahren. Am Hauptsitz in Bern rollen die ersten E-Rikschas voraussichtlich ab Sonntag durch die Stadt.
Damit die Rikschas zugelassen wurden, brauchte es allerdings auch stärkere Bremsen. Die Vorderrad- sowie Handbremse waren anfangs zu schwach. Nun sind die Gefährte für zwei Passagiere mit massiven Downhill-Bremsen ausgerüstet und bereit, Touristen und Businessleute durch die Limmatstadt zu transportieren. Das Angebot richtet sich laut Matter vor allem an «erlebnisorientierte Gäste». Über längere Distanzen sind die Rikschas nicht so schnell unterwegs wie ein Taxi – ausser sie können am Stau vorbeifahren.  

Quelle und Dank an: www.tagesanzeiger.ch

Donnerstag, 30. Juni 2011

Gallensteine ohne Operation entfernen

Martin Frischknecht präsentiert: «Gallenstein-Operation auf natürliche Weise Der Erfinder des QuickZap und Mitverantwortliche des Alpenparlament in der Schweiz, stellt hier eine interessante Methode vor, eventuell vorhandene Gallensteine auch ohne Operation zu entfernen. Ob diese Methode auch wirklich funktioniert, kann man nur selbst austesten. Im schlimmsten Fall, hat man den Körper ordentlich entschlackt. Sofern man es schafft, diese Mittel in der im Film angegeben Art und Weise zu sich zu nehmen.



Quelle und Dank an: www.youtube.com/user/Ashatur

Sieben überraschende Dinge über Sonnenschutz und Sonnenlicht, die man Ihnen vorenthalten will

Mike Adams

Wenn Sie sich über Sonnenschutzmittel umhören, so werden Ihnen Leute, die von Gesundheitsbehörden und Mainstream-Medien systematisch falsch informiert wurden, wahrscheinlich eine Menge erzählen. Doch was in den üblichen Mainstream-Nachrichtenkanälen über Sonnenschutz berichtet wird, ist in den allermeisten Fällen falsch. Deshalb folgt hier ein kurzer Leitfaden über die sieben wichtigsten Dinge, die Sie über Sonnenschutzmittel, Sonnenlicht und Vitamin D wissen sollten.



1. Die FDA verweigert die Zulassung für natürlich schützende Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln und Sonnenblockern.

Fakt ist: Wenn Sie ein wirklich natürliches Sonnenschutzprodukt herstellen, und dabei exotische Pflanzenextrakte mit hochwirksamen Sonnenschutz-Eigenschaften verwenden, so werden Sie
dieses Produkt mit Sicherheit niemals als »Sonnenschutz«-Produkt auf den Markt bringen können. Denn darüber, was als Sonnenschutz angewendet werden darf und was nicht, entscheidet die [US-Arzneimittelzulassungsbehörde] FDA, unabhängig davon, ob es tatsächlich wirkt oder nicht. Ganze zwei natürliche Inhaltsstoffe hat die FDA als Sonnenschutzmittel zum Verkauf zugelassen, nämlich Zinkoxid und Titaniumdioxid.

Jeden anderen nichtchemischen Sonnenschutz-Inhaltsstoff würde die FDA, sofern er als »Sonnenschutz« angeboten würde, als falsch etikettiert betrachten und vom Markt nehmen lassen … selbst dann, wenn er exzellenten Sonnenschutz böte!
Es überrascht also nicht, dass dieses Monopol für chemische Stoffe in Sonnenschutzmitteln nur dazu angelegt ist, die Profite der Chemiekonzerne zu schützen, während Firmen, deren natürliche Produkte weit bessere Ergebnisse versprechen, an den Rand gedrängt werden.
Das Ganze ist ein neuerliches Beispiel dafür, wie die FDA echter Innovation im Gesundheitsbereich im Wege steht.

2. Nahezu alle konventionellen Sonnenschutzmittel enthalten krebsverursachende Chemikalien.

Lesen Sie die Liste der Inhaltsstoffe eines beliebigen Sonnenschutzmittels, das in einem großen Supermarkt angeboten wird. Ich sage Ihnen:
Die Namen der meisten Chemikalien von der Liste werden Sie wahrscheinlich nicht einmal aussprechen können. Der Grund ist, dass die meisten Sonnenschutzmittel krebsverursachende Duftstoffe – Parabene, scharfe Alkohole, toxische chemische Lösungsmittel und aus Erdöl gewonnene Öle – enthalten. In Wirklichkeit stellt so ein normales Sonnenschutzmittel eine chemische Angriffswaffe für den Körper dar. Weshalb denn auch die Forschung gezeigt hat, dass die Verwendung von Sonnenschutzmitteln sogar mehr Krebs verursacht als sie verhindert.

weiterlesen bei: Kopp-Verlag

Sonntag, 26. Juni 2011

Moringa Olifeira: Der Wunderbaum

Von Jens Sprengel

Eiweißlieferant, Vitaminbombe und so viel mehr

Es gibt eine Pflanze, die in der Lage ist verschmutztes Wasser wieder in Trink­wasser zu verwandeln, das Pro- blem der Unter- und Mangelernährung zu behe­ben, die Eigenschaften des Bodens zu verbessern und die auch noch sehr schnell wächst. Erfahren Sie hier mehr über die Wunderpflanze Moringa darüber.
Moringa Oleiferia ist der Name eines Baumes, der der Schlüssel zu einigen bis­lang ungeöffneten Türen sein könnte: Moringa kann einiges tun für unsere Ge­sundheit, für die Verbesserung des Klimas, der Bodenbeschaffenheit, die Samen eignen sich um verschmutztes Wasser zu reinigen. Blätter, Blüten und Samen sind sehr nahrhaft, sie übertreffen die Nährwerte der meisten uns bekannten Nah­rungsmittel bei weitem und haben darüber hinaus heilkräftige Wirkung.

Mittwoch, 22. Juni 2011

NUTZDACH






NUTZDACH will mit einem beispielhaften Pilotgarten in urbanem Umfeld Gemüse- und Kräutergärten auf Flachdächern fördern und zum Nachahmen anregen. NUTZDACH zeigt Wege auf, wie jede Stadtbewohnerin und jeder Stadtbewohner ihr und sein Leben lustvoller gestalten kann durch Lokale Versorgung mit frischen Esswaren. Die Welt redet von Nachhaltigkeit und CO2-Kompensation, man will weg von den Auswüchsen des globalisierten Irrsinns und hin zur Lokalversorgung. Überall in den Grossstädten werden Flachdächer begrünt und genutzt. Pionierarchitekten wie William McDonough bauen in China ganze Städte, deren Flachdächer ausschliesslich zur Nahrungsversorgung genutzt werden. Die Hipster-Szene in New York, London, Paris macht es vor: Die öden Brachflächen auf bestehenden Flachdächern zu nutzen macht Sinn. Die Zeit ist reif auch für Schweizer Städte. Durch GoogleMaps wird aus der Vogelperspektive betrachtet klar, dass eine Stadt wie Basel viele brache Flachdächer bietet. Diese befinden sich oft in Privathand auf Dächern bewohnter Mehrfamilienhäuser. Genau da will NUTZDACH ansetzen – jeder soll auf seinem Flachdach ohne grossen Aufwand einen Nutzgarten bauen können. Auf der Webseite nutzdach.ch wird dokumentiert, wie anhand eines Pilotgartens in Basel Antworten zu Fragen der Machbarkeit, Vorschriften und Bedenken rund um einen solchen Garten erarbeitet werden. Ein einfaches, günstiges Garten-Kit wurde entwickelt, welches geeignet ist um brache Flachdächer mit Gärten zu bespielen.

Quelle und Dank an:  www.urbanagriculturebasel.ch