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Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.

Samstag, 3. Januar 2015

11. Rauhnacht 3./4. Januar

rauhnächte 

4. Januar

Berkana – Borbeth-Barbara – Balthasar


Monat: November


Themen: Loslassen, Abschied nehmen, Beschäftigung mit dem Tod



 

• Die Rune Berkana steht für Fruchtbarkeit und ist das Symbol von Mutter Erde. Sie bezieht sich auf Geburt, Heirat, Tod und verspricht ein friedvolles und fruchtbares Leben.

• Borbeth-Barbara steht für das Zerschneiden des Lebensfadens und alter Verbindungen. Ihr Symbol ist der Turm. Der Name der Erdgöttin Beth steht für das Bett, in dem wir schlafen. »Beten«, »betten« und »bitten« stehen auch damit in Zusammenhang. Beth garantiert, dass der Tod nur etwas Vorübergehendes ist. »Bar« bedeutet sowohl
gebären als auch die Totenbahre. »B« wird an die Haustüre gemalt mit der Bitte um Frieden, Ruhe, Schutz und Segen.

• Balthasar bedeutet: »Gott schütze sein (ewiges) Leben. « Er bringt die Myrrhe, die früher auch für die Einbalsamierung der Toten verwendet wurde. Myrrhe steht für den menschlichen Aspekt, der mit dem Tod vergeht. Wenn wir uns mit dem Tod beschäftigen oder ihn miterleben, so erfahren wir, dass unser Dasein hier auf der Erde zeitlich begrenzt ist.

Dies führt uns zu den Fragen des Lebens:

• Warum bin ich hier?

• Was will ich hier auf die Erde bringen?


• Was ist mein Lebenssinn?


• Was ist mein Lebensziel?


Wenn wir in unsere innere Mitte kommen, sind wir in der Lage, unser Leben neu zu ordnen und unsere Energie neu einzuteilen. Wir können viel bewegen, wenn wir aus der inneren Anbindung heraus handeln. Viele Menschen haben zu allen Zeiten ihre unsterbliche Energie hier in dieser Ebene verankert. Man beschäftigt sich heute noch mit ihren Schriften, Lebensverläufen und Erkenntnissen.

Nehmen Sie sich etwas Zeit, und beschäftigen Sie sich mit dem Tod. Er findet jeden Tag im Leben statt.

• Was ist endgültig vorbei?

• Wo fühle ich mich gefangen und möchte mich befreien?

• Was will nun wirklich losgelassen werden?

• Was ist mir für mein Leben wichtig?

• Wofür setze ich meine Lebensenergie ein?

• Was soll am Ende meines Lebens über mich gesagt und geschrieben stehen?

Die Beschäftigung mit der Vergänglichkeit des Lebens bzw. der zeitlichen Begrenzung kann dabei helfen, das Leben neu zu ordnen, es zu strukturieren und sich auf das zu fokussieren, was man in diesem Leben erfüllen und erleben möchte.



Hintergrund:

Die »Rauhnächte« – der Zeitraum zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar – gelten schon seit ewigen Zeiten als heilige Zeit. Es ist eine Zeit, in der möglichst nicht gearbeitet, sondern gefeiert, Rückschau gehalten und orakelt werden sollte. Jeanne Ruland hat in einem kleinen Büchlein Das Geheimnis der Rauhnächte (112 Seiten, Paperback, (D) € 6,95, Schirner Verlag) alles Wissenswerte zu den Rauhnächten zusammengetragen – von der Geschichte, über die verschiedenen Traditionen, Mythen und Rituale bis hin zu vielen praktischen Anregungen für diese besondere Zeit. Daraus lesen Sie bei den newslichtern vom 24.12.2014 bis 6. Januar 2015 jeden Tag einen kurzen Auszug.

Jeanne ruland
Jeanne ruland

Zur Person:

Jeanne Ruland bereiste viele Jahre als Flugbegleiterin die Welt. In den besuchten Ländern erhielt sie vielfältige Einblicke in die verschiedensten Facetten der Schöpfung, wobei ihre Liebe dem tieferen Sinn des Lebens gilt. Sie erfuhr schon in frühen Jahren die Führung und Fügungen des unsichtbaren Reiches und damit die unglaubliche Fülle und Kraft, die das Leben für den Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen bereithält. Dies möchte sie in ihren Büchern an die Menschen auf dem Weg weitergeben.
Homepage: http://www.shantila.de



 Quelle und Dank an:  www.newslichter.de

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