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Donnerstag, 1. Januar 2015

8. Rauhnacht 31. Dezember/1. Januar

rauhnächte 

1. Januar Neujahrstag

Monat: August


Thema: Geburt des neuen Jahres


»Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen. Wie das Neujahr beginnt, so wird das ganze Jahr.«



 

Im Jahre 1582 wurde der 1. Januar zum Jahresbeginn erklärt. Der Neujahrstag war der Tag der Narren, Priester und Bürger. Man maskierte sich und trieb Unfug.

Dieser Brauch wurde später in den Februar bzw. auf das Fastnachtsfest verlegt. Heute trifft man sich an Neujahr mit Freunden, wünscht sich Glück, verschenkt Glückssymbole wie Schweinchen, Glücksklee, Glückspfennige oder Glückskäfer.
Senden Sie daher heute aus ganzem Herzen an alle Ihre Lieben gute Segens- und Glückwünsche aus.


Sie können das neue Jahr segnen, indem Sie Blumen oder Lichter an die Bäume stellen oder ins Wasser geben. Sie können auch jemanden besonders glücklich machen, indem Sie ihm eine Segenskette aus Blumen oder Muscheln schenken.

Bräuche zum Neujahrstag

• In manchen Gegenden wird am Neujahrstag alles mit gesegnetem Weihrauch ausgeräuchert.

• Wäsche sollte nicht zum Trocknen aufgehängt werden, weil dies Unglück bei der Arbeit und im Haus bringen kann.

• Wer zur Jahreswende gut isst, muss das ganze Jahr keinen Hunger leiden.

• Typische Neujahrsgerichte sind Linsensuppe oder Sauerkraut mit Würstchen. Die Portion sollte ganz aufgegessen werden, damit das Kleingeld im neuen Jahr nicht ausgeht.

• Auch Neujahrskarpfen und Fischsuppe sind üblich. Eine Fischschuppe wird unter den Teller gelegt. Anschließend soll diese in der Geldbörse getragen werden, was einen
vollen Geldbeutel im neuen Jahr sichern soll.

• Heiratswillige Frauen stellen sich vor ihr Haus und werfen ihren Pantoffel über die linke Schulter. Weist dieser mit der Spitze vom Haus weg, so wird sie im kommenden Jahr heiraten.

• Um die Gesundheit zu fördern, springt man mancherorts mit Kleidern in einen kalten Bach.

• Schornsteinfeger und Müllmänner bringen Glück. Man sollte ihnen die Hand schütteln.

• Hufeisen werden aufgehängt, um Haus und Hof zu schützen und das Glück einzuladen.

Hintergrund:

Die »Rauhnächte« – der Zeitraum zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar – gelten schon seit ewigen Zeiten als heilige Zeit. Es ist eine Zeit, in der möglichst nicht gearbeitet, sondern gefeiert, Rückschau gehalten und orakelt werden sollte. Jeanne Ruland hat in einem kleinen Büchlein Das Geheimnis der Rauhnächte (112 Seiten, Paperback, (D) € 6,95, Schirner Verlag) alles Wissenswerte zu den Rauhnächten zusammengetragen – von der Geschichte, über die verschiedenen Traditionen, Mythen und Rituale bis hin zu vielen praktischen Anregungen für diese besondere Zeit. Daraus lesen Sie bei den newslichtern vom 24.12.2014 bis 6. Januar 2015 jeden Tag einen kurzen Auszug.

Jeanne ruland
Jeanne ruland

Zur Person:

Jeanne Ruland bereiste viele Jahre als Flugbegleiterin die Welt. In den besuchten Ländern erhielt sie vielfältige Einblicke in die verschiedensten Facetten der Schöpfung, wobei ihre Liebe dem tieferen Sinn des Lebens gilt. Sie erfuhr schon in frühen Jahren die Führung und Fügungen des unsichtbaren Reiches und damit die unglaubliche Fülle und Kraft, die das Leben für den Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen bereithält. Dies möchte sie in ihren Büchern an die Menschen auf dem Weg weitergeben.
Homepage: http://www.shantila.de


 Quelle und Dank an:  www.newslichter.de

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