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Hier findet Ihr neben Hintergrundinformationen über das Weltgeschehen vor allem positive Nachrichten darüber, wie man im menschlichen Miteinander Großartiges erreichen kann.

Dienstag, 26. Juli 2011

StadtHonig


StadtHonig als Produkt ist die süsse Essenz eines natürlichen Kreislaufes in der Stadt. StadtHonig als Projekt sensibilisiert Stadtbewohnerinnen und Bewohner für die Bienenhaltung in der Stadt.

Von der Bestäubung über den Teller in den Kompost (Projekt BioBistro). Urbanes Gärtnern bedeutet, sich mitten in der Stadt einem landwirtschaftlichen Kreislauf zu nähern und Klein- und Kleinstgärten anzulegen, die uns mit saisonalem Gemüse, Früchten und Kräutern versorgen. Zusammen mit dem Anpflanzen von einheimischen Blütenpflanzen leisten Stadtgärten somit einen bedeutenden Beitrag zur Artenvielfalt. In der Stadt, fernab von Monokultur und grossflächigem Pestizideinsatz, profitieren die Bienenvölker von dieser Biodiversität und einem von Frühling bis Herbst vorhandenen Nektarangebot. Der StadtHonig ist deshalb reich an verschiedensten Pollen und dies macht ihn besonders wertvoll.

Das Projekt StadtHonig dient als Plattform für andere Stadt-Imker und alle die sich für die faszinierende Welt der Bienen in der Stadt interessieren.

Im Zusammenhang mit dem Projekt StadtHonig gibt es z. Z. drei Standorte mit insgesamt 20 Bienenvölkern. Ein Standort mit rund 18 Völkern befindet sich im Gundeli bei der Wolfsschlucht. Paul Sprunger hält hier seine Bienenvölker seit rund 40 Jahren. Hier entsteht der StadtHonig \"GundeliHonig\". Dieser Honig ist im Laden Werkstück beim Tellplatz erhältlich. Weitere Standorte befinden sich beim Schützenmattpark und auf dem Gundeldingerfeld.

Quelle und Dank an: urbanagriculturebasel.ch

Jetzt reicht’s: Jugendliche räumen Neapel auf

Jugendliche räumen jetzt die italienische Stadt Neapel auf. Sie finden sich über die Internetplattform Facebook zusammen und wollen gemeinsam etwas gegen den Müll tun, berichtet die österreichische Presse. In Neapel liegen rund 2.000 Tonnen Müll auf den Straßen, die nicht weggeräumt werden. Hunderte von Jugendlichen haben inzwischen einige Plätze gesäubert - mit Gummihandschuhen, Besen und Putzmitteln. Die Zeitungen sprechen bereits von den »Engeln Neapels«. Sie wollen mit der Aktion auch darauf hinweisen, dass man seinen Müll nicht einfach irgendwo herum liegen lassen kann. Neapel hat das größte Müllproblem Italiens und gilt bereits als Müllkippe Europas.



Quelle und Dank an:  info.kopp-verlag.de

Donnerstag, 21. Juli 2011

Leihen, gebraucht kaufen und mitnutzen im Internet


Bild
Bild: HelsinkiValo/ flickr
In all den ungenutzten Gegenständen, die Dachböden und Keller der meisten Menschen vollstopfen, in den angestaubten Büchern, die unsere Regale füllen, stecken viele Möglichkeiten. Wie wäre es mit Verleihen, Tauschen oder gebrauchtes Kaufen und Verkaufen? Warum immer alles neu kaufen, wenn doch auch die anderen haben, was man braucht?
Statt eines Neukaufs ist das Leihen oder gebraucht Kaufen oft preiswerter und ökologischer: Wer gebraucht kauft, trägt dazu bei, dass weniger neue Güter produziert werden. Das schont Ressourcen, Transportwege werden verringert und auch bei der Entsorgung wird der Aufwand geringer.
Das gilt auch bei der Fortbewegung: Zeit, Geld und Nerven spart, wer auf Carsharing, Mitfahrgelegenheiten oder beim Umzug auf Beiladungen setzt.
Ein schöner Nebeneffekt: Durch den Aufbau eines gemeinsamen Ressoucenpools wird die gesellschaftliche Vernetzung und Interaktion ganz nebenbei gefördert.

Tauschbörsen, Verleih-Communities, Online-Kleinanzeigen

Hier haben wir Dir eine Übersicht über Leih- Verkaufs- und Tauschmöglichkeiten im Internet zusammengestellt. Viel Spass beim Stöbern!
Communities für Leihen und Tauschen:
Tauschring
Die Borger 
Frents

Mitfahren:
Auto teilen:
www.greenwheels.de
Jemanden mitnehmen oder mitfahren:
www.mitfahrgelegenheit.de
Fahrkarten teilen (z.B. Wochenendeticket): www.fahrkartenpartner.de
Mitlesen in der Nachhaltigkeitsbibliothek Berlin: Die Nachhaltigkeitsbibliothek Berlin ermöglicht es, Publikationen rund um das Thema Nachhaltigkeit unter den Mitgliedern zu leihen und zu verleihen. Bücher, Zeitschriften, Dokumentarfilme sollen hier Interessierten zur Verfügung gestellt werden. Die Themenbereiche sind Ökologie, Soziales und Ökonomie. Begrenzt ist sie im Moment noch auf Berlin.
So kannst Du bei der Nachhaltigkeitsbibliothek mitmachen:
1. Bei Frents.com anmelden.
2. Der Gruppe Nachhaltigkeitsbibliothek Berlin beitreten.
3. Bücher & Medien leihen oder verleihen.
Beispiel für zwei Internetangebote, die bei der Suche nach Floh- und Wochenmärkten sowie Secondhand-Läden helfen:
www.flohmarkt.de, www.marktcom.de
Gemeinnützige Organisationen wie etwa die Caritas (www.caritas.de), Diakonie (www.diakonie.de) oder Oxfam (www.oxfam.de) verkaufen die ihnen gespendeten Sachen zugunsten ihrer Arbeit. Auf regionaler Ebene funktioniert zum Beispiel die Brauchbar gGmbH in Würzburg ähnlich (www.brauchbarggmbh.de).
Beispiele für Kleinanzeigenblätter:
Zweite Hand (www.zweitehand.de)
Such & Find (www.Quoka.de) (Ost & West),
Sperrmüll, ALLES, Kurz&Fündig, Pinwand, Das Inserat
Der heiße Draht (www.dhd24.com)
Der Findling (www.findling.de)
A bis Z (www.abisz.de)
Regionaler Gebrauchtwarenführer, der auch einen Secondhandführer und einen Reparaturführer anbietet:
www.lifeguide.de
Regionales Kleinanzeigen-Portal:
www.kijiji.de
Viele Informationen rund um das Thema Gebrauchtkaufen und Hilfe bei der Suche nach Secondhand-Läden:
www.secondhand-online.de
Katalog der Deutschen Nationalbücherei, der alle in Deutschland erschienene Bücher enthält:
www.d-nb.de
Seite des Marketing- und Verlagsservices des Deutschen Buchhandels:
www.buchhandel.de
Bietet eine komfortable Suche nach neuen und alten lieferbaren Büchern.
Zentralverzeichnis Antiquarischer Bücher. Über die Datenbank finden Sie die Antiquariate, die ein bestimmtes (deutschsprachiges) Buch anbieten. Mit Bestellfunktion:
www.zvab.com
Antiquariatsplattform mit über 100 Millionen eingetragenen Titeln aus aller Welt:
www.abebooks.de
Weitere Links
Tipps der Verbraucherinitiative zum Leihen und gebraucht Kaufen

Quelle und Dank an: http://reset.to/

Dienstag, 12. Juli 2011

Bewusst TV - Naturwert-Stiftung

Robert Briechle spricht über unser gestörtes Verhältnis zur Natur und die Möglichkeit, eine Familie auf eigenem Grund autark zu ernähren.


Quelle und Dank an: www.naturwert-stiftung.de und http://bewusst.tv

Mittwoch, 6. Juli 2011

Bald rollen E-Rikschas durch Zürich

Auf den Velowegen wird es eng: Sobald die Kontrollschilder vorliegen, fahren die dreirädrigen Rikscha-Taxis durch die Stadt.
Fahren auf den Velostreifen an den Taxis vorbei: Fatih Oral (l.) und Thomas Matter von Rikschataxi Zürich.
Fahren auf den Velostreifen an den Taxis vorbei: Fatih Oral (l.) und Thomas Matter von Rikschataxi Zürich.
Bild: zvg

Die Taxifahrer in Zürich bekommen ungewöhnliche Konkurrenz. In Kürze werden erstmals Rikschas durch die Stadt fahren. Einzig die Kontrollschilder der neuen Gefährte fehlen noch. Geschäftsführer Thomas Matter erwartet, dass er sie spätestens am Montag beim Strassenverkehrsamt abholen kann. «Sobald wir sie haben, fahren wir los», sagt er auf Anfrage.
Die knapp 140 Kilogramm schweren Fahrzeuge mit drei Rädern werden von einem Elektromotor und den Beinen des Fahrers angetrieben. So schnell wie ein Auto sind sie nicht, haben gegenüber den herkömmlichen Taxis aber einen entscheidenden Vorteil: Sie dürfen auf den Velostreifen fahren. «Damit kommen wir zum Beispiel im Stossverkehr am Abend sicher schneller vom Bellevue ans Central als ein Auto», sagt Matter.

Ohne Lizenz

Möglich gemacht hat dies ein entsprechender Entscheid des Bundesamtes für Strassen und die Lockerung der Regelungen für Taxilizenzen. Weil die teure Bewilligung für Taxis bei Rikschas weggefallen ist, kann das Unternehmen auf den 1. Juli nicht nur in Zürich, sondern auch in Basel losfahren. Am Hauptsitz in Bern rollen die ersten E-Rikschas voraussichtlich ab Sonntag durch die Stadt.
Damit die Rikschas zugelassen wurden, brauchte es allerdings auch stärkere Bremsen. Die Vorderrad- sowie Handbremse waren anfangs zu schwach. Nun sind die Gefährte für zwei Passagiere mit massiven Downhill-Bremsen ausgerüstet und bereit, Touristen und Businessleute durch die Limmatstadt zu transportieren. Das Angebot richtet sich laut Matter vor allem an «erlebnisorientierte Gäste». Über längere Distanzen sind die Rikschas nicht so schnell unterwegs wie ein Taxi – ausser sie können am Stau vorbeifahren.  

Quelle und Dank an: www.tagesanzeiger.ch