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Dienstag, 30. Dezember 2014

7. Rauhnacht 30./31. Dezember


rauhnächte 

31. Dezember

Namenstag: Silvester


Monat: Juli


Thema: Vorbereitung auf das Kommende


»Torweg: Übergang von einer abgelaufenen Zeit
zu einer neu beginnenden Zeit. Guten Rutsch!«



 


Seit Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahre 1582 ist der 31. Dezember der letzte Tag des Jahres. Dieser Tag ist dem römischen Bischof Silvester (314–335) geweiht, um seines Todestages zu gedenken.

Silvester begleitete den Übergang von einer Phase, in der die Christen verfolgt wurden, in eine neue Phase, in der das Christentum unter Kaiser Konstantin zur Staatsreligion erklärt wurde.

Jeder Übergang eröffnet neue Möglichkeiten, Dinge zu verändern, sie neu zu formen, sie anders zu gestalten.

Bereiten Sie sich auf den heutigen Abend vor, indem Sie ein Bad nehmen, um alles Alte abzuwaschen und zurückzulassen. Träumen Sie dabei Ihre Vision vom neuen Jahr.

Bräuche und Riten rund um Silvester


• Man soll die Nacht im Kreise seiner Lieben verbringen. Dies ist ganz wörtlich zu nehmen, da der Kreis die Menschen beschützt.

• Man soll gute Vorsätze für das neue Jahr fassen und schauen, was sich im alten Jahr erfüllt hat und was nicht.

• Diese Nacht steht für die Austreibung böser Geister und die Vertreibung des Geistes des alten Jahres.

Es ist in vielen Gegenden Brauch, die Wohn- und Arbeitsräume,
die Stallungen und den Hof mit geweihtem Räucherwerk, meist Weihrauch, zu räuchern, um die Dämonen auszutreiben.
Wer dies erst am Neujahrstag tut, könnte das neue Glück mit hinausfegen.

• Rote Unterwäsche zu tragen, verheißt glückliche Liebesstunden im neuen Jahr.

• Der Teller sollte leer gegessen werden, weil dies Geldsegen im neuen Jahr bringen soll.

• Vom Silvesteressen sollte bis Neujahr etwas übrig bleiben, weil das verheißt, dass man im neuen Jahr genug zu essen hat.

• Typische Silvesterspeisen: Sauerkraut, Erbsen bzw. Erbsensuppe stehen für Reichtum und Wohlstand. Schweinefleisch steht für Glück (man wird »Schwein haben«), Fisch steht für Vorwärtskommen. Geflügel bedeutet, dass einem das Glück davonfliegen wird.

• Es ist günstig, ein paar der Speisen mit den Naturwesen zu teilen. Man bringt einen kleinen Teller davon hinaus und stellt ihn an die Wurzeln eines Obstbaumes, damit die Fülle ins neue Jahr einziehen kann.

• Um Mitternacht wurden früher lärmende Umzüge veranstaltet, um das Alte zu vertreiben. Heutzutage gibt es weltweit große Feuerwerke zu Silvester, mit denen die Freude über das beginnende neue Jahr zum Ausdruck gebracht werden soll. Man zählt den Countdown, lässt die Sektkorken knallen, stößt auf das neue Jahr an und wünscht sich gegenseitig alles Gute und viel Segen im neuen Jahr.


Hintergrund: 

Die »Rauhnächte« – der Zeitraum zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar – gelten schon seit ewigen Zeiten als heilige Zeit. Es ist eine Zeit, in der möglichst nicht gearbeitet, sondern gefeiert, Rückschau gehalten und orakelt werden sollte. Jeanne Ruland hat in einem kleinen Büchlein Das Geheimnis der Rauhnächte (112 Seiten, Paperback, (D) € 6,95, Schirner Verlag) alles Wissenswerte zu den Rauhnächten zusammengetragen – von der Geschichte, über die verschiedenen Traditionen, Mythen und Rituale bis hin zu vielen praktischen Anregungen für diese besondere Zeit. Daraus lesen Sie bei den newslichtern vom 24.12.2014 bis 6. Januar 2015 jeden Tag einen kurzen Auszug.

Jeanne ruland
Jeanne ruland

Zur Person:

Jeanne Ruland bereiste viele Jahre als Flugbegleiterin die Welt. In den besuchten Ländern erhielt sie vielfältige Einblicke in die verschiedensten Facetten der Schöpfung, wobei ihre Liebe dem tieferen Sinn des Lebens gilt. Sie erfuhr schon in frühen Jahren die Führung und Fügungen des unsichtbaren Reiches und damit die unglaubliche Fülle und Kraft, die das Leben für den Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen bereithält. Dies möchte sie in ihren Büchern an die Menschen auf dem Weg weitergeben.
Homepage: http://www.shantila.de




Quelle und Dank an:  www.newslichter.de

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