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Freitag, 14. August 2015

Ätherische Öle und Naturheilverfahren bekämpfen medikamentenresistente Superkeime

Sandy J. Duncan

Angesichts der ungehemmten Verbreitung antibiotikaresistenter Superkeime sind auch in der Wolle gefärbte Schulmediziner inzwischen überzeugt, dass natürliche Alternativen gefunden werden müssen. Obamas Haushalt für 2016 enthält 1,2 Milliarden Dollar zur Bekämpfung der Antibiotika-Resistenz, trotzdem wachen Mediziner überall auf und erkennen, dass die natürliche Antwort viel einfacher, gesünder und mit Sicherheit billiger ist!




Ätherische Öle werden seit Jahrtausenden angewendet, und dafür gibt es gute Gründe. Die meisten sind auf ihre antimikrobiellen und antibakteriellen Eigenschaften sowie auf ihre immunstärkende Wirkung untersucht worden. Ätherische Öle, auch »essenzielle Öle« genannt, enthalten tatsächlich die Essenz der Pflanze, aus der sie gewonnen werden; sie sind deutlich wirksamer als getrocknete Kräuter.

Natürliche Mittel

Hier sind fünf gute natürliche, durch wissenschaftliche Studien untermauerte Antibiotika, die in Ihren Arzneischrank gehören:

1. Oregano-Öl erweist sich als einigen Antibiotika überlegen; manche sprechen vom »Antibiotikum der Natur«. Oregano-Öl enthält mit Carvacrol und Thymol zwei kräftige Wirkstoffe, die antibakterielle und antimykotische Eigenschaften besitzen. Carvacrol hat sich bei Studien wirksam gegen Candida albicans, den Schimmelpilz Aspergillus, Staphylococcus, Klebsellia, E. coli, Giardien, Pseudomonas, Salmonellen und Listerien gezeigt. Thymol bringt das Immunsystem auf Trab und schützt vor Toxinen.

Medizinisches Oregano-Öl stammt aus dem Mittelmeerraum (Origanum vulgare). Es wird destilliert, um die ätherischen Öle zu extrahieren und die heilenden Substanzen zu erhalten. Denken Sie daran: Oregano aus dem Lebensmittelladen ist von äußerst geringem therapeutischen Wert.

2. Teebaumöl wird schon seit langer Zeit medizinisch genutzt. Die Aborigines in Australien nutzten die Teebaumblätter zur Heilung von Hautinfektionen, Wunden und Verbrennungen; dazu zerstießen sie die Pflanze und machten daraus Umschläge. Erst kürzlich zeigte eine Studie in den USA, dass Teebaumöl gegen Staphylokokken-infizierte Wunden wirksamer war als herkömmliche Methoden.

3. Muskatellersalbei-Öl zeigte bei einer neueren Studie von Monika Sienkiewicz von der medizinischen Universität Łódź in Polen vielversprechende Resultate. Es erwies sich als wirksames Mittel gegen Staphylococcus aureus, S. epidermidis und S. xylosus. Die beteiligten Wissenschaftler halten die Ergebnisse für signifikant genug, um anzuregen, Präparate mit Muskatellersalbei-Öl als aktivem mikrobiellem Wirkstoff zu entwickeln.

4. Zimtrinden- und Zimtblatt-Öl werden ebenfalls seit Jahrhunderten medizinisch genutzt. Experten an der Kansas City State University haben entdeckt, dass Zimt als natürliches Antibiotikum wirkt und zudem durch seinen hohen Gehalt an Antioxidantien das Immunsystem stärkt. Auch wegen seiner kräftigen antimikrobiellen Eigenschaften preist das American Journal of Chinese Medicine Zimtöl als wirksam gegen Erkältungen. Angeblich verlangsamt es das Wachstum von Mikroorganismen.

5. Rosmarin hat im Versuch das Wachstum von 60 E.-coli-Stämmen, die von Krankenhauspatienten genommen worden waren, wirksam gehemmt.

6. Thymianblatt und Thymian-Öl sind wirksame natürliche Antibiotika. Eine Substanz im Thymian, das Thymol (das auch in Oregano-Öl enthalten ist), wirkt ebenfalls antimikrobiell und antimykotisch. Darüber hinaus tötet es Protozoen.



Quelle und Dank an: Kopp Verlag._Rest weiter Lesen_klick hier

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