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Montag, 12. Mai 2014

Petersilie – ernsthafte Konkurrenz für Nahrungsergänzungsmittel


(Zentrum der Gesundheit) - Petersilie ist viel mehr als die grüne Dekoration auf dem Tellerrand. Sie ist so vitalstoffreich wie ein Multivitaminpräparat und für die Gesundheit meist nützlicher als die Speise, die sie schmückte.
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Petersilie – natürlich und preiswert

Petersilie glänzt mit einer so ungewöhnlichen Fülle an Vitalstoffen und Spurenelementen, dass sie es ganz leicht mit einem Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen kann. Petersilie hat sogar zwei entscheidende Vorteile zu bieten: Im Gegensatz zu Vitamin- und Mineralstoffpräparaten ist sie wirklich vollkommen natürlich und außerdem kostet sie nur den Bruchteil vieler Nahrungsergänzungsmittel.

Petersilie reinigt das Blut und lässt Mundgeruch verschwinden

Petersilie ist reich an Chlorophyll. Damit kann sie unser Blut reinigen, neues Blut bilden sowie Leber und Nieren bei der Entgiftung unterstützen. Chlorophyll ist gemeinsam mit den ätherischen Ölen der Petersilie außerdem für die geruchsbindenden Eigenschaften der kleinen Gewürzpflanze verantwortlich. Wer nämlich regelmäßig Petersilie kaut, der erfreut seine Mitmenschen mit frischem Körper- und Mundgeruch.




Petersilie – Vitalstoffe satt

Fast die ganze Bandbreite an Vitaminen ist in der Petersilie zu finden: Vitamin A, die Vitamine B1 bis B6, Vitamin C, Beta Carotine, Folsäure, Vitamin K und neuerdings ist sogar Vitamin B12 als Bestandteil von Petersilie im Gespräch. Petersilie ist außerdem eine fantastische Quelle für Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie liefert Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Mangan, Kalium und Schwefel – und all das in bester organischer, also leicht verwertbarer Qualität.

Petersilie – Lebensmittel, Gewürzkraut oder vielleicht doch eher Medizin?

Mit diesem Fundus an hochwertigsten Vitalstoffen ist es für die Petersilie ein Leichtes, unserem Organismus bei vielen verschiedenen Problemchen unter die Arme zu greifen. Sie hilft bei Sodbrennen und Aufstoßen, steigert das Leistungsvermögen, bekämpft Erschöpfungszustände, stärkt das Herz, löst Cholesterin in den Venen auf, unterstützt die Nebennieren, härtet die Zähne, baut Knochen auf, beugt Geburtsfehlern vor, verbessert die Nährstoffaufnahme, beseitigt das Völlegefühl im Magen, reduziert Entzündungen, motiviert die körpereigenen Abwehrkräfte und reguliert das Hormonsystem.

Petersilie beugt Nieren- und Blasensteinen vor

In der Pflanzenheilkunde wird Petersilie traditionell als sog. Aquaretikum zur allgemeinen Aufmunterung von Nieren, Blase und den Harnwegen eingesetzt. Ein Aquaretikum ist eine Heilpflanze, die zur Durchspülungstherapie eingesetzt werden kann, weil sie – während gleichzeitig viel Wasser oder Kräutertee getrunken wird – die Urinausscheidung fördert. Gleichzeitig werden Krankheitserreger aus dem Körper gespült, und auch das Wachstum von Nieren- und Blasensteinen wird gehemmt.
Synthetische Medikamente, die bei Problemen im Nieren-Blasen-Bereich normalerweise eingesetzt werden, entziehen dem Körper auch dann Wasser, wenn kaum etwas getrunken wird. Mit dem Wasser werden außerdem wichtige Mineralien wie Kalium aus dem Körper geschwemmt, so dass damit der Wasser- und Mineralienhaushalt in extreme Disharmonie geraten kann.
Petersilie hingegen ist von allen geläufigen Lebensmitteln sogar dasjenige mit dem höchsten Kaliumgehalt. Petersilie befreit also den Körper von Schlacken und überflüssigen Stoffen, die andernfalls in Form von Steinen in den Organen gespeichert und früher oder später Beschwerden verursachen würden und versorgt den Organismus gleichzeitig mit wertvollen Mineralien.
Bei schwerwiegenden Nierenfunktionsstörungen jedoch ist oft eine kaliumarme Diät erforderlich. In solchen Extremfällen muss Petersilie leider gemieden werden.

Petersilie schützt die Lungen vor krebserregenden Substanzen

Petersilie wäre ohne ätherische Öle nicht annähernd so aromatisch wie wir sie kennen und schätzen. Diese ätherischen Öle verleihen der Pflanze jedoch nicht nur ihr charakteristisches Aroma, sondern auch eine ganz besondere Fähigkeit.
Gelangen krebserregende Stoffe nämlich über die Luft in die Lungen (z. B. Substanzen aus Zigarettenqualm oder dem Rauch von Holzkohle), dann werden sie von den ätherischen Ölen der Petersilie neutralisiert. Dieser Effekt könnte der Grund dafür sein, dass Petersilie zur Vorbeugung von Lungenkrebs empfohlen wird.

Petersilie macht müde Männer munter

Petersilie soll eine anregende Wirkung auf die Geschlechtsorgane haben, nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen. Aus diesem Grunde werden Schwangere vor dem Verzehr größerer Mengen Petersilie gewarnt. Petersilie fördert die Menstruation, kann aber auch Frühgeburten auslösen. Diese extreme Wirkung jedoch, die der Petersilie den Ruf einer Abtreibungspflanze eintrug, ist weder von den Blättern noch von der Petersilienwurzel zu befürchten.
Lediglich in den Samen der Petersilie sind hohe Konzentrationen eines bestimmten ätherischen Öles enthalten, das bei Überdosierung nicht nur Kontraktionen der Gebärmutter auslösen kann, sondern auch Halluzinationen, weshalb das reine ätherische Petersilienöl auch gelegentlich in Drogenkreisen konsumiert wird.

Petersilie passt immer – zum Frühstück, Mittagessen und zum Abendbrot

Auch wenn man normalerweise Deko-Artikel nicht isst, sollte man bei der Petersilie unbedingt eine Ausnahme machen. Will man nämlich von all ihren stärkenden, entgiftenden und belebenden Eigenschaften und von all ihren Vitalstoffen wirklich profitieren, sollte deutlich mehr gegessen werden als üblich.
Dazu können Sie die Petersilie genüsslich kauen, zum Beispiel statt eines Kaugummis.
Auch Entsaften ist eine gute Idee. Mischen Sie sie in diesem Fall mit dem Saft von milden Gemüsen oder Früchten wie z. B. Möhren, Rote Bete, Äpfel oder auch Ananas.
Noch besser aber ist es, aus der Petersilie gemeinsam mit Früchten im Mixer einen Smoothie zu zaubern. Nachfolgend stellen wir drei delikate Petersilien-Smoothie-Rezepte vor, die jeweils eine Mahlzeit ersetzen können. Ja, im Grunde sind sie viel wertvoller, da viel nährstoff- und vitalstoffreicher als eine gewöhnliche Mahlzeit.
Und wenn Sie gerade keine frische Petersilie parat haben, dann nehmen Sie einfach einen Löffel Petersilienblattpulver in Ihren Smoothie oder Saft. Petersilienblattpulver besteht aus dem fein gemahlenen und schonend getrockneten Petersilienblatt.

Petersilien-Drinks – für eine gesunde Portion Petersilie

Frühstücks-Smoothie:

Mixen Sie: 1 ½ Tassen Wassermelone (mit Kernen), ¼ Tasse Petersilie, ½ Tasse Wasser und ein wenig Stevia. Dies ist ein köstlicher und nahrhafter Drink, der sogar Ihre Kinder begeistern wird. Sie müssen ja nicht sagen, dass es ein Petersilien-Drink ist. „Harry Potters Zaubertrank“ oder etwas in dieser Art kommt da deutlich besser an.

Mittags-Smoothie:

Mixen Sie: eine Tasse Beeren (Heidel- oder Erdbeeren), eine Banane, ¼ Tasse Petersilie, ½ Tasse Wasser und ein wenig Stevia.

Abend-Drink:

Entsaften Sie: Drei Äpfel und ½ Tasse Petersilie oder vier Karotten, ½ Apfel und ½ Tasse Petersilie. Wenn Sie noch etwas Zitronensaft hinzufügen, wird der Drink noch prickelnder.
Selbstverständlich können Sie viele andere Früchte gemeinsam mit der Petersilie mixen und statt Stevia können Sie auch ein anderes gesundes Süßungsmittel verwenden.

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